Sooo Aquarium ist bestellt und ich freu mich riesig drauf! Der Vermieter hat gesagt es sind Betondecken und wenn ichs an den Rand stelle ist es kein Problem :-) Dann guck ich jetzt mal nach solchen Unterlagen. Danke dir!
Beiträge von Woelfchen
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Vielen Dank für deine Tipps!
Unter dem Vinylboden kommt eine Trittschalldämmung (dünner Schaumstoff) und dann direkt der Estrich. Also wegen dem Bodenbelag selbst mach ich mir keine Sorgen, dann eher wegen der Statik. Soll ich dann solche Matten unter den Schrank legen? Wie nennt sich das? Wenn ich nach Waschmaschinenunterlage google sind die immer sehr klein... Zwischen Schrank und Aquarium dachte ich an eine normale Schaumstoffauflage, der Aquarienbauer verkauft 7mm Moosgummiunterlagen. Wie richtge ich das Aquarium mit der Wasserwage aus? Was mach ich wenns nicht gerade steht? -
Hallo ihr lieben!
Ich brauche mal euren fachkundigen Rat weil ich ein neues Aquarium
kaufen will... das kostet ja ein bisschen Geld und da will ich keinen
Fehler machen, den ich nacher bereue.Ich habe mit 9 mein erstes Aquarium bekommen und nun seit etwa 15 Jahren
mein 200l Erstbecken und möchte mich nun "vergrößern" und gerne auf ein
540l Becken umsteigen. Mein 200l Becken ist ein Selbstläufer, keine
Algen, keine Schnecken, Fische (Platys) pflanzen sich selbst fort...
habe sonst nur 2 Antennenwelse und 2 Garnelen drin. Außer dem Filter den
ich etwa 2-3 mal im Jahr ausspüle muss ich nix dran machen und meine
Pflanzen wachsen wie verrückt, obwohl nur noch eine der beiden
Leuchtröhren funktioniert. Ich verkaufe etwa alle 3 Monate einen Teil
meiner Pflanzen für etwa 40€, weil es zu viele sind. Sozusagen ein Quell der Freude mein altes treues Becken.Jetzt wollte ich aber mal was größeres haben und habe eine Weile
gespart. Ich wollte mir dafür bei einem Aquarienbauer (darf man den
Namen nennen?) ein Becken in 150x60x60cm bauen lassen mit Unterschrank
und Deckel.Nun fängt es schon an bei der Beleuchtung für mich schwierig zu werden.
Was nehm ich? Angeboten werden T5 Leuchtbalken, 2, 4 oder 6 fach (54
Watt), T8 Balken 2, 4 oder 6 (36 Watt) oder LED Beleuchtung (1 - 3
Lichtleisten mit verschiendenen Lichtfarben). Für die T5 und T8 gibtes
jeweils noch Reflektoren, braucht man die?Als Filter wollte ich mit den Fluval FX6 holen. Mein 200l Becken läuft
seit dem Tag des Kaufes mit der Fluval 204 und ich war bisher immer
extrem zufrieden damit. Wobei die FX6 Pumpe bis 1500l geht, da frage ich
mich ob das für 540l dann nicht zu heftig ist? Kann ich auch erstmal
meinen Fluval 204 weiter nutzen, eventuell genügt der ja? Oder kaufe
einfach noch so einen als Zweitfilter dazu? Das würde mich halt nur 60€
kosten und nicht fast 300 für den FX6.Wie mache ich am besten den "Umzug"? Ich dachte ich "kippe" einfach den
Inhalt meines alten Beckens in das neue, also ziehe den alten Kies samit
Bodendreck (wegen Bakterien usw.) um und auch das alte Wasser, pflanze
meine Pflanzen wieder, schließe die Pumpe an ein und setz meine Fische
wieder rein. Oder gibts da bessere Möglichkeiten? Stehen lassen muss ich
es ja ansich nicht so lange, ich habe ja gutes Wasser und gute
Bodenbakterien schon.Wegen den Kosten.
Insgesamt habe ich so kalkuliert:
1090 für das Komplettaquarium inkl. Spedition (mit 6 x T5 Balken +
Reflektoren, das ist die teuerste Beleuchtung, also evtl. günstiger)124 für eine 3D Rückwand (habe ich im 200l Becken auch, sieht toll aus)
230 für den FX6
30 für einen Heizstab (Empfehlungen?)
noch ca. 60kg Kies zu meinem vorhandenen dazu ca. 40€ (wo bekomme ich guten her?)
Summa Summarum ca. 1550 €. + eventuell ein paar größere Fische.
Hab ich was vergessen, ist das realistisch?
Zu guter letzt: Sollte ich eine Matte zwischen Boden und Unterschrank
legen, damit evtl. kleine Höhenunterschiede ausgeglichen werden? Ich hab
hier zwar überall Klickvinyl verlegt, aber den Boden ist nicht 100%
eben (Altbau).Würdet ihr irgendeine Versicherung dafür abschließen? Ich wohne in einer Mietwohnung.
Wäre sehr Dankbar für euren Rat!
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Wäre auch ein wunder, wenn irgendjemand in den vielen Kastrationsthemen mit dem Befürworterargument durch käme.
Das wird ja immer wieder gegen die Wand geredet!
Das haben schwache Argumente so an sich.
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Warum unterstellt man den Tierärzten immer wieder Geldgierigkeit?
Weil das eine sehr weit verbreitete Eigenschaft bei Menschen ist, da sind auch Tierärzte nicht ausgeschlossen. Und wenn der Herr seine Kunden so "berät" wie hier beschrieben bleibt kein anderer sinnvoller Schluss übrig. Ich finde allerdings auch die unbändige Kastrationswut unter Tierschützern bei in Haushalten lebenden Hunden alles andere als befürwortenswert. Und mal ehrlich, viele Tierärzte wissen sehr wenig über die Auswirkungen von Kastrationen. Die haben vor 25 Jahren ihr Studium abgeschlossen und sich seitdem im Bereich Kastration nicht mehr weitergebildet, so kommt es mir zumindest oft vor.
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Mein Rüde hat das Problem auch, es ist besser geworden seit wir folgendes tun: Ignorieren und unseren Platz im Raum für uns beanspruchen, also auch mal quer in den Hund reinlaufen, du darfst nur dabei nicht ihn "meinen", sonst wirds zur Spielaufforderung. Du willst einfach nur da hin, wo er gerade im Weg steht. Auf keinen Fall Leckerlie, Spielzeug oder irgendwas nehmen, weil die Vorfreude darauf dann die Anspannung beim Heimkommen noch vergrößert. Unser Hund hat allerdings ein paar Problemchen im Kopf und dreht manchmal einfach zu sehr auf, so dass auch das nichts mehr nützt. Dann schicke ich ihn in den Garten, wo er dann fünf Minuten runterkommen kann. Manchmal muss ich ihn sogar am Halsband rausbugsieren. Aber das hilft ihm dann, runter zu kommen. Ähnlich hilfeich ist auch eine große Hundebox, in der er reinkommt wenn er sich beruhigen muss. Er findet die Box super, aber im Garten kann er seine Anspannung besser loswerden als in der Box, weil er sich da eben mehr bewegen kann.
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Ich habe meinen damaligen Dackelrüden kastrieren lassen, weil wir gleichzeitig eine intakte Schäferhündin hatten und ich 100%ig sicher gehen wollte, dass da keine total unpropotionalen Welpen, die dann keiner haben will, zu Welt kommen können.
Er entwickelte daraufhin eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion.Aus diesem Grund werde ich meine jetzige Dackelhündin (6 Monate) nicht "einfach so vorsorglich" kastrieren lassen, außer es wäre später irgendwann mal aus einem medizinischen Grund erforderlich.
Wir hatten bisher 3 unkastrierte Schäferhündinnen und keine davon bekam irgendeine Art von Krebs.
Hab gerade zufällig deinen Post überflogen, ich wollte dir nur mit auf den Weg geben dass man Rüden sterilisieren lassen kann, das habe ich mit meinem machen lassen, weil meine Hündin auch intakt ist. Vielleicht nützt dir das ja irgendwann mal was.
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Ich würde ehrlich gesagt den Tierarzt wechseln. Was der dir da erzählt ist erstens extrem einseitig und dadurch bekommst du ein falsches Bild, zweitens verstößt es gegen das Tierschutzgesetzt, einem Hund ohne medizinische Indikation (und nein, dazu zählt die Vorsorge einer eher unwahrscheinlichen Erkrankung nicht) Organe zu entfernen. Eine Kastration birgt, wie die meisten Eingriffe, große Risiken und Nebenwirkungen. Dass nur Boxer inkontinent werden ist schlicht falsch. Einem Tierarzt der mir bei so einem wichtigen Thema solch einen Humbug erzählt würde ich auch in anderen medizinischen Fragen nicht mehr vertrauen können.
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Deine Beschreibung passt 100%ig zu unserem Aiko. Ich weiß nicht, wie es ausgehen würde, wenn man nicht sofort aufhört zu streicheln, aber ich denke er würde richtig zupacken. Wie verhält sich Leo denn, wenn ihr ihn in diesem Moment in Ruhe lasst? Aiko ist nicht in der Lage sich "selbstständig" wegzubewegen. Er ist dann so ein seinem Film gefangen, dass er nicht weiß, was er tun kann. Wenn wir ihn mit ruhiger Stimme wegschicken knurrt er vor sich hin und verzieht sich wie ein geprügelter Hund in sein Körbchen. Ich würde ihn so gerne einfach mal streicheln ohne ständig auf seine Mimik achten zu müssen.
Das gleiche Problem hat Leo auch! Genau das gleiche. Er kann nicht zurückweichen oder weggehen, unsere Hundetrainerin hat das getestet. Das kann man üben, aber ich will diese Situationen nicht erst heraufbeschwören, wo das dann ginge. Wie Leo im Ernstfall reagieren würde weiss ich dank unserer Hundetrainerin. Als ich das gesehen habe habe ich Rotz und Wasser geheult, ich hab echt nen kleinen Schock bekommen. Wenn er knurrt mache ich im Idealfall folgendes: Die Hand da lassen wo sie ist, nicht bewegen und abwarten. Nicht weitermachen aber auch nicht zurückweichen, bis die Situation sich löst. Das geht natürlich nur mit Maulkorb!! Wobei ich ehrlich gesagt meistens doch eher zurückweiche, weil in dem Moment so ein bisschen Angst trotz Maulkorb eben schon präsent ist, und ehe man sich versieht hat man schon wieder falsch reagiert...
Nach so einer Knurrattacke bleibt er normalerweise an der Stelle und in der Stellung in der er vorher war und geht erst nach einer Weile weg, er verkriecht sich nicht. Ich schicke ihn dann meistens in seine Box und das macht er dann auch.
Wir haben den Tipp von unserer HUndetrainerin bekommen, ihn nie im liegen zu streicheln und immer nur wenn man ihn ruft (Aktion), nie wenn der Hund es einfordert (Reaktion). Und auch immer nur wenige Sekunden, bis er gerade aur dem Höhepunkt des Genusses ist und dann aufhören. Bei uns funktioniert das phantastisch, seit dem wir das so handhaben ist ansich beim Streicheln nichts mehr passiert. -
Ich verfolge den Thread schon ein bisschen, bin aber noch nicht dazu gekommen was zu schreiben. Unser Leo hat auch einen Deprivationsschaden. Ich habe ihm mit 10 Monaten bekommen, da war er extrem ängstlich und durch den Wind aber nicht aggressiv. Er kam ursprünglich von einem Bauernhof, wurde vermutlich zu früh von der Mutter getrennt und dann bei den Vorbesitzern nur im Haus und Garten gehalten und geschlagen.
Er reagiert aggressiv wenn er in eine Stress / Angstsituation kommt oder zeigt aggressives Überspringsverhalten. Die Aggressivität kam erst nach der Pubertät. Wir haben schon eine Weile eine Hundetrainerin und haben inzwischen die Gewissheit, dass er einen ziemlich heftigen Deprivationsschaden hat und auch einen Knacks dadurch, dass die Vorbesitzern ihn geschlagen haben. Mit Maulkorb draußen habe ich ihn schon etwa einen Monat nach dem wir ihn bekommen haben, weil er extrem impulsiv reagieren kann und dann um sich beißt (auch mich). Das ist inzwischen fast weg durch viel Training, aber wenn zum Beispiel ein Radfahrer extrem schnell, dicht und unerwartet von hinten kommt, kann ich nicht garantieren, dass er nicht danach schnappt.
Das weitere Problem ist dass er sich von fremden gar nicht anfassen lässt und auch bei uns schon brenzlige Situationen waren. Wir sind dann eben immer zurückgewichen, aber dadurch hat er eben jedes mal ein Erfolgserlebnis gehabt. Seit kurzem haben wir ihn deswegen auch zuhause mit Maulkorb - wir sind entspannter, er ist entspannnter, und es kann nichts passieren. Ich kanns einfach nicht riskieren dass er meinen Freund mal beißt oder auch mich. Das Problem ist dass er sich zum Beispiel hinlegt und gekrault werden will, das macht man dann, und er findets eine Minute lang voll toll und plötzlich ändert sich der Blick und dann fährt er herum. Wenn meiner Hündin etwas nicht passt dann knurrt sie und man kann dann einfach Abstand nehmen, aber er langt gleich zu. Meine Trainerin hat ihn auch schon ausgelöst, also dann eben nicht aufgehört und ihm sein Erfolgserlebnis gegeben, sondern ihn weiter angefasst, und dann ist der Kerle wirklich in Beschädigungsabsicht an sie rangegangen. Da hat er dann schon extremst reagiert, wenn sie nur die Hand einen mm bewegt hat. Durch den Deprivationsschaden kann er kein Alternativverhalten lernen - also lernen schon, aber in einer Angst / Stresssituation eben nicht mehr abrufen. Außerdem kann er sich selbst nicht kontrollieren, er reagiert einfach maßlos über. Von der Idee durch Training einen normalen Hund zu bekommen habe ich mich schon sehr lange verabschiedet.Ich muss sagen ich bin erstaunt, dass es doch so viele Betroffene gibt. Ich bin froh nicht alleine zu sein, allerdings tut mir echt jeder leid, der so einen Hund hat. Natürlich hab ich meinen Leo wirklich gern und würde ihn nicht hergeben, aber er schränkt das "normale" Leben schon sehr ein, ist nicht so integrierbar wie ein "normaler" Hund.... man kann ihn nicht wirklich mitnehmen, aber auch nicht fremdbetreuen lassen. Ich denke einige kennen das Problem. Nur dass "unser" Problem auch noch ein Rottweiler/Dobermann Mix ist und dementsprechend viel Kraft hat.
Das ist der süße Bobbel (links) neben meiner Hündin.
Mein Beileid! Kenne ich.
Bei uns gibts Gassi an der 10m Flexi und mit Maulkorb, wir halten sehr viel Abstand zu anderen Hunden und gehen möglichst abgelegene Wege. Der Garten ist 2,5m hoch eingezäunt und überall sind Warnschilder, dass keiner auf die Idee kommt in den Garten zu spazieren. Mit so einem Hund lebt man schon anders als mit einem "normalen"... aber es geht, wenn einem Getratsche und böse Blicke im Rücken nichts ausmachen.