Zitat
Ähm doch, das tue ich, und zwar gar nicht so selten.
ja... wir müssen täglich mit anderen, auch fremden menschen interagieren, ob es uns gefällt oder nicht. das fängt schon im kindergarten an. auch hunde müssen irgendwo damit umgehen lernen, einfach zu ihrem besten.
wie gesagt - yanka war durchaus schon mal "opfer" - aber mittlerweile ist sie eine junghündin (fast 1 jahr) und kein welpe mehr (durfte ja schon erleben, dass der besagte welpenschutz nicht existiert); sie ist mmn dazu fähig, dinge alleine zu regeln und muss auch dazulernen. natürlich immer in meinem beisein, damit ich im notfall eingreifen kann. aber mal ehrlich: das ist doch das blödeste, was man machen kann, in einer beißerei zwischen zwei oder mehreren hunden zu gehen. es ist auch nicht gerade von vorteil, wenn sich hundi hinterm frauchen/ herrchen versteckt.
gefährlich wirds eben bei asozialen tieren, aber da hab ich mittlerweile den riecher dafür entwickelt. ein hund signalisiert schon von weitem, wenn mit ihm nicht gut kirschen essen ist.
das ist so ein wenig auch loslassen und erwachsen werden lassen, wenn ihr versteht, was ich meine.
ich lerne da gelassener zu werden, ich will nicht dass yanka meinen stress merkt, wenn wir fremden hunden begegnen - und das werden wir eben nicht vermeiden können (vor allem in berlin!).
natürlich haben wir sie in der junghundspielstunde gut beobachtet. es bedeutet für jeden hund stress, mit so vielen fremden zusammenzukommen. aber es ist ein lernprozess, den ich meinem hund zuliebe nicht entziehen möchte.