Beiträge von brush

    hi,


    ich kann dazu nur sagen, wir haben 2 rüden und sind berufstätig.
    unsere hunde sind ca. 10-11 stunden am tag allein und ich habe den eindruck es geht ihnen prächtig :smile:
    allerdings muß ich da zwei sachen dazu sagen:
    1.) wir haben keine kinder, d.h. wenn wir dann zu hause sind bekommen unsere buben sehr viel aufmerksamkeit und werden auch geistig gefordert.


    2.) ich fahre in der mittagspause nach hause um einen kleinen spaziergang mit den beiden eizulegen. das tue ich allerdings eher für mich um mich von der arbeit abzulenken. den buben ist es relativ egal ob sie 6 und 5 stunden mit kleiner unterbrechung oder 10-11 stunden am stück allein sind.


    außerdem: unsere hunde sind ja auch manchmal über nacht mehrere stunden allein, schließlich wollen wir auch mal ins kino und weg gehen :smile:


    naja, es ist wohl ansichtssache, aber meine meinung ist:
    alles für den hund tun, aber sich nicht zum sklaven seines hundes machen :D

    Hi,
    wir haben 2 unkastrierte rüden, die wunderbar miteinander auskommen.
    unseren ersten bekamen wir als welpen und als der ca. 1 jahr alt war, haben wir seinen vater dazu bekommen der bereits 4 jahre alt ist. die beiden haben sich seit der kleine zu uns gekommen ist nicht mehr gesehen.
    am ersten tag war es etwas schwierig, weil wir den fehler gemacht haben den "neuen" einfach in die wohnung mitzunehmen. er war etwas unsicher und wurde sofort von seinem sohn dominiert.
    am nächsten tag sind wir gemeinsam spazieren gewesen und waren in einer hundeauslaufzone mit den beiden und ab da war alles ganz locker.
    sie haben keine erkennbare rangordnung unter sich, keiner "will" chef sein, dazu sind ja wir da :smile:


    sie fressen nebeneinander ohne dass es futterneid gibt und tauschen auch schon mal mitten während dem fressen den napf.
    wir behandeln im alltagsleben beide hunde gleich, wenn sie allerdings doch mal streiten loben wir den "gewinner" und ignorieren den "verlierer". allerdings ist das immer unterschiedlich wer das ist... daher können wir sie eben auch im alltag gleich behandeln... ich würde mal sagen, da haben wir ziemliches glück gehabt :D


    ansonsten kann ich mich den hier geposteten meinungen nur anschließen. auch ich habe immer wieder gehört dass zwei hündinnen um einiges schwieriger sind.

    hi,
    also unsere hunde waren vom ersten tag an stubenrein (soll heißen, sie wußten dass man nicht in die wohnung machen soll).


    wir hatten 2 wochen urlaub um noch öfter mit ihnen runter zu gehen... so alle 2-3 stunden anfangs und alle 4-5 stunden gegen ende der 2 wochen.


    dann sind wir ganz normal arbeiten gegangen, wobei ich mittags nach hause fahre und mit den beiden runter gehe. auch wenn das schon lange nicht mehr nötig ist :D

    ich würde sagen, das kommt drauf an, ob das "ins körbchen ablegen" ein angenehmer aber uninteressanter nebeneffekt für dich ist oder ob du es als kommando verwenden willst.


    ja, ich verstehe was du meinst, auch wenn es eigenrtig klingt :D

    klar kannst du jeden tag einen kauknochen geben. wenn sie ein wenig zum dickwerden neigt, zieh die kalorien einfach von der nächsten mahlzeit ab. und wenn sie gerade 6 monate alt ist wird sie vermutlich gerade am ende des umzahnens sein, da kann ihr der knochen nur gut tun :smile:


    gute idee mit dem kong. das vergesse ich immer, weil meine nicht spielen... :gut:



    das mit der panik kann ich nur unterstützen. schlechte erfahrungen tragen wohl eher selten bis nie zum erreichen des gewünschten verhaltens bei

    entschuldige, ich wußte ja nicht welche größe bzw. rasse deine hündin ist :smile:


    es sollte etwas sein womit sie einige zeit beschäftigt ist, aber nicht so groß oder zäh dass sie mehrere tage braucht. bei uns funktioniert es mit so lungenpops ganz gut. die sind nicht sooo schwer zu kauen und haben eine gute größe. aber wie gesagt, das leckerlie dem hund anpassen :smile:

    hi,
    so wie schon beschrieben, erstmal ganz langsam anfangen :smile:


    und auf gar keine fall ein ereignis aus kommen und gehen machen. nicht verabschieden, nicht begrüßen. erst wenn du wieder ein paar minuten in der wohnung zurück bist mit dem hund beschäftigen.
    falls es hilft, kannst du deiner hündin ein leckerlie (am besten etwas größeres damit sie beschäftigt ist, wie ein schweinsohr oder ähnliches) auf den boden werfen. dann ist sie erstens abgelenkt und zweitens verbindet sie was positives damit dass du aus der tür gehst ;)


    viel glück

    das fällt leider unter die rubrik "es kommt drauf an wer am ende der leine steht" :( :


    das chows schon in frühem alter sehr selbsbewußt sind ist allerdings (leider) großteils richtig. daher kann ich nur raten den welpen (auch wenn er noch so süß ist, ich weiß es ist schwer) ab dem tag der übergabe (oder sagen wir lieber den tag danach) zu erziehen. das große selbstvertauen das er für gewöhnlich an den tag legt sollte aber dabei nicht gemindert werden sonst ist es wahrscheinlich später einen äußerst misstrauischen chow zu haben, der vielleicht etwas eigenwillig auf ungewohnte situationen reagiert.
    allerdings MUSS dem chow-welpen unmissverständlich klar gemacht werden wo seine grenzen sind. wer das verpasst dem wächst er sehr schnell über den kopf.


    übrigens, wenn eine fremde hundebesitzerin einen meiner hunde auf irgendeine art ungebührlich berührt, geschweige denn ihn mit der leine schlägt wird sie schwerwiegende probleme bekommen :zensur:


    meinen hund schlage nur ich :D :D :D

    hi, ich will mal versuchen dir zu helfen :)


    Wer kennt sich mit dieser rasse aus ?


    auf jeden fall die meisten seriösen züchter. an deiner stelle würde ich auf jeden fall einen kontaktieren. sie werden dir ausführliche auskunft über die rasse geben ohne dir einen hund andrehen zu wollen...


    wodrauf muss man achten bei einen welpenkauf ?


    auf erbkrankheiten untersuchte elterntiere,
    der positive Eindruck des Züchters,
    das menschenfreundliche Verhalten der Welpen
    und Sympathie



    mit oder ohne papiere ?


    ausschließlich mit papieren. hunde mit papieren kosten nicht mehr und sind höchstwahrscheinlich frei von erbkrankheiten (zumindest gab es in den letzten 4 generationen keine). sollte ein züchter für einen hund einen gewissen betrag verlangen und diesen erhöhen wenn du papiere haben willst haut er dich über´s ohr :)


    ist er kinderlieb?


    genauso wie jeder andere hund. grobes verhalten von kindern duldet er nur ein zeit lang bis er sich zur wehr setzt.


    leichter zu erziehen als ein boxer?


    schwierige frage. leicht zu erziehen im herkömmlichen sinn ist ein chow nicht, trotzdem KANN man ihn erziehen. man braucht nur viel geduld um herauszufinden worauf er am besten anspricht. unbedingtes gehorsamm wirst du ihm allerdings wohl nicht antrainieren können.




    noch kurz zur körpersprache:
    wie schon erwähnt wurde, kann die auf dem rücken getragene rute manchmal als zeichen von dominanz gedeutet werden, ebenso wie die stehenden ohren des chow. es gibt immer wieder hunde, die unsere chows missverstehn, umgekehrt ist das allerdings nicht der fall.


    lg