Beiträge von Katandoggy

    Hallo Leute!


    Meine Hunde Jack&Smilla leben nun seit über 10 Jahren zusammen und zwar bei mir in meiner eigenen Wohnung. Bis 2013/14 - da war die Trennung von meinem Ex-Freund - hat der sich um die Hunde nicht geschert. Dass sie ihm doch fehlten, daß hat er erst gemerkt als sie nicht mehr da waren, und selbst dann war es kein richtiges Problem, denn er hatte eine 40 Stundenwoche während ich mittlerweile einen Schwerbehindertenstatus habe, und zwar ist mein re. Handgelenk ist nie richtig zusammengewachsen u. a.Dann habe ich 2015 den rieigen Fehler gemacht und den Typ wieder in mein Leben gelassen. Und nun hat er nicht mehr in meiner 44m" -Wohnung mitgehaust, diese fette Zecke, sondern hatte endlich eine eigene Wohnung! Ungefähr zu dem Zeitpunkt habe ich zugelassen,daß Smilla bei ihm angemeldet wird, denn mit Grundsicherung zu leben...ein Hund ist frei, aber der 2. Hund kostet 90€.Und er ist supergeizig. Die Hundesteuer hat er zwar bezahlt, aber auch nur, weil er die Hunde am we haben wollte! Jetzt wird mir mein finanziell Vater helfen, der selbst 2 Afghanen hält.
    Es kam wie es kommen musste, aber hat gedauert - ich musste ihn wieder rauswerfen, denn bei mir muss er ja weder Strom, Heizung etc. bezahlen. Trotzdem war ich ihn glücklich endlich los, da nimmt er mir meine Hündin Smilla einfach weg, er sei der Halter-er hat die Hundesteuer bezahlt (insgesammt 225€!). Wenn dran denke, wird mir speiübel - er hat es nämlich nach 1 Woche geschafft, daß ich dachte, daß mir a) mein Rüde Jack vor Kummer wegstirbt ( Als Teenie hatten wir auch so ein Hundeehepaar-als er mit 17 an Altersschwäche verstarb,hörte die 2 1/2 Jahre jüngere Hündin auf zu fressen und war nur 6-7 Wochen später auch tod - man kann Hunde nach so langer Zeit nicht trennen!). Jacks wegen habe ich mich erpressen lassen -ständig hieß es "Entweder-oder ich schnappe mir Smilla und bin weg!" Nach 6 Wochen Quälerei konnte ich einfach nicht mehr und habe ihn doch rausgeworfen. Ich habe den Kaufvertrag für sie, in dem steht ausdrücklich, daß ich die Hündin nur selbst halten darf - weder ins Tierheimnoch in die Hände vonjmd. ausser mir sondern wenn, dann zurück zur Züchterin. Und ich habe natürlich auch ihren Heimtierpass, denn dieser Unmensch ist zu dämlich einen Hund anzumelden. Er glaubt auch, daß ich ihn um Erlaubnis hätte bitten müssen, aber ich denke -und dass ist ist einfach meine Erfahrung - das Finanzamt ist froh, wennjmd. überhaupt die Hundesteuer bezahlt. Gestern saß der Mann 3 Stunden vor meiner Wohnungstür-polterte so lange dagegen, bis ich die Polizei ein 2. Mal verständigt habe-beim 1. Mal wollten sie gar nicht kommen. Nachdem der Polizist den Kaufvertrag gesehen hatte, bekam ich Smilla, aber ich hatte schon Angst vor der Zukunft wg seines Stalkings-er wohnt nämlich um die Ecke und prompt lauert er mir heute morgen um 9.00 auf, schubs mich ins Gebüsch, damit er Smilla ableinen kann, die mit Jack zusammengekoppelt war. Also bin ich wieder zur Polizei, aber da der "zuständige Kollege" heute frei hat, werde ich bis Montag warten müssen! Ich habe das Gefühl,als wenn die Polizei sich für Hunde gar nicht interessiert, aber er hat nun ja auch mich zum wiederholten Male angeriffen. Trotzdem...


    Meine Frage: War dass, was er heute morgen getan hat nicht Diebstahl bzw. sogar Raub? Ich merke die blauen Flecke erst jetzt so richtig. Er sagt, daß sei eine zivilrechtliche Klage, aber das kann ich nicht glauben, denn Zivilrecht hier -das dauert doch Jahre! Mir tun die Hunde so leid - er hat Smilla nicht nur mir weggegnommen sondern ihr fehlt ihre vertraute Umgebung doch und ihr Jack - wie bekomme ich bloß die Hündin wieder? Bis jetzt habe ich noch nichts von der Hundesteuerstelle (das kann dauern!) und reicht der Kaufvertrag? Dass das moralisch unfassbar ist und an Tierquälerei grenzt, ist klar, aber was kann ich rein rechtlich tun?


    Liebe Grüße! Katja mit einem traurigem Jack

    Danke für eure Ratschläge! Zum Sprayhalsband bzw. ängstlicher Hund kann ich nur sagen, daß Smilla nicht ängstlich im Allgemeinen ist, ängstlich wird sie, wenn an so einem schönen Tag wie heute, wenn da plötzlich viele Menschen unterwegs sind. Außerdem wurde sie als junge Hündin hier in der Gegend von einem jungen Türken echt schlimm getreten als ich sie vor einer türk. Schlachterei angeleint hatte. Die Angst vor Autos u. auch Fahrrädern trat auf, nachdem ein Radfahrer sie auf dem Weg zum Park mit vollem Tempo und ohne ein Wort der Entschuldigung angefahren hat. Das hat sie gleich mit Autos verknüpft, was aber gar nicht so schlecht ist, denn hier gibt es viele Straßen. Daß ihre Mutter ein Bullterrier/Mallinoismix ist, weiß ich genau, aber was den Vater betrifft, war das meine persönliche Einschätzung zumal sie den typischen Collie-MR 1 Gendefekt hat. Einige der Wurfgeschwister sehen aus wie kleine Dobermänner, aber selbst die Besitzerin des Vaters weiß nichts genaues. Die Amtstierärztin hat sie als undefinarbaren Mischlung gesehen.
    Zum Antijagdtraining war das Sprayhalsband super, aber ob es für das Mobben geeignet ist, weiß ich nicht, weil ich nicht verstehe, warum sie das so plötzlich tut. Immerhin ist sie im August 9 Jahre alt, und hat dieses Verhalten erst seit 1 1/2 J. gezeigt. Das ist das Schwierige an ihr! Sie kann superlieb und wohlerzogen sein (die meiste Zeit über), aber dann aus dem Nichts versucht sie andere Hündinnen zu jagen oder gar zu zwicken. Ich denke mir, daß es mit ihrem Jagdtrieb zusammen hängt, aber sicher bin ich mir nicht. Und warum ängstliche Hündinnen und Kastraten? Jahrelang hatte sie in Lucky eine gleichwertige "Gegenerin" für Kampfspiele.
    Ich möchte noch etwas zur Hundedichte hier sagen, denn ich bin selbst auf dem Land aufgewachsen und dachte immer, daß man in der Stadt besser keinen Hund hält. Fakt ist, daß ich in einer Seitenstrasse im Hinterhaus wohne, und allein hier im Hof leben noch fest 4 weitere Hunde. Auf meinem Weg zu diesem Park gehe ich durch eine andere kleine Straße, und da wohnen auf ca. 4-500m eine Rottweilerhündin, ein kleiner junger Mischling, dann kommen 2 Collies. Zwei Häuser weiter hält meine Freundin ihre Lucky und seit 2 Jahren etwa noch einen kastrierten Mischlingsrüden. Dann kommen die beiden Windhundmädchen, eine Bordercolliehündin sowie 1 oder 2 französische Bulldoggen. Den Boxermixkastraten hätte ich fast vergessen, denn der ist richtig bissig. Ich finde, daß es wirklich für all diese Hunde und deren Halter spricht, daß sich eigentlich alle Hunde gut verstehen. Oder ist das wirklich zu viel sprich Stress?
    In diesem Park sind noch viel mehr Hunde - ich gehe dort auch kaum noch hin auch wenn es in der Nähe ist. Nicht wegen der Hunde, sondern weil der Park schon fast polizeifreie Zone mit etlichen Obdachlosen und verantwortungslosen Hundehaltern ist. Manche Hunde werden sogar alleine zum Gassigehen geschickt und Leinenbefreiung ist den meisten fremd. Sorry fürs abschweifen!

    Ich muss eines klarstellen, und zwar hat die Amtstierärztin Smilla zu recht die Leinenfreinung aberkannt! Allerdings wäre das nicht nötig gewesen, denn ich wusste doch von Smillas Fehlverhalten, und nur weil sie eine Befreiung hat, bedeutet das nicht, daß ich sie ohne Leine habe laufen lassen-jedenfalls nicht dort wo sie Mist baut. Ich liebe Hunde, und auch wenn ein Hund "nur" gemobbt wird ohne gebissen zu werden, finde ich das schlimm! Das letzte halbe Jahr war einfach nur entsetzlich für mich-und für die Hunde auch!


    [...]
    Und eine Leinenbefreiung heißt für mich keinesfalls, daß ich den Hund, der sich nicht benimmt, nicht anleine! Jetzt kann ich es ja auch wieder, Gottseidank! Jack und Smilla zu trennen, wäre grausam, denn die beiden haben ihr Leben zusammen verbracht, und zwar unter meiner Erziehung, Pflege etc. Ich schätze, daß es öfter so ist, daß bei Paaren derjenige sich um den Hund kümmert, der genug Zeit dafür hat. Schlimm wird es, wenn das Paar sich trennt, aber sich danach nicht vernünftig und zum Wohl des/der Hunde verhält. Es geht schon los mit der wahl des Hundetrainers: Er sagt, es muss eine Frau sein, denn Smilla kommt mit Männern nicht so gut klar während ich finde, daß es dann vielleicht mal sinnvoll wäre, ihr beizubringen, daß sie vor Männern keine Angst haben muss!


    Vielleicht ist ihr Jagdtrieb nicht so stark, aber ich denke, es ist eher ihrem Grundgehorsam zu verdanken, daß ich mit dem Sprayhalsband Erfolg hatte. Da war der Vergleich mit den Windhunden falsch, denn die gehorchen gar nicht...


    Ich möchte noch anmerken, daß ich in Zentrum von Hamburg lebe und die Hundedichte hier sehr hoch ist. Der Park liegt zur Grenze zu St.Pauli und das Publikum hat sich sehr zum Nachteil verändert seit hier kein Polizeischutz mehr ist. Innerhalb des Parks wurde ein Hotel gebaut, und wegen Vandalismus von den sog." Autonomen" fand der Hotelbau unter polizeilicher aufsicht statt, was klasse war, aber nun verkommt der Park wieder und hier sind teilweise Leute unterwegs, daß glaubt man gar nicht! ich bin bestimmt nicht überempfindlich, aber da gibt es Dinge wie z.B. Hund beisst meinen Rüden, der Besitzer gibt mir eine falsche Telefonnummer und ist weg. 150€ selbst bezahlt. Mit manchen Leuten kann man einfach nicht vernünftig reden...Oder auch sowas Blödes wie die Schilder "Freilaufmöglichkeit f. geprüfte Hunde" mit Grafitti unlesbar zu machen, ist unschön.


    Herrchen ist nun aufgefordert worden, mit Smilla diese Prüfung abzulegen! Ich auch, da er neben seiner Arbeit nicht die Energie hat, oft Gassi zu gehen. Und wer sitzt hier und versucht, an Ratschläge zu kommen? Ich natürlich. Es hängt so viel von seiner Mitarbeit ab, das hat er noch gar nicht realisiert. Durch diesen fiesen BSV ist so vieles den Bach runter gegangen! Aber die Hunde sind für mich das wichtigste, damit kann man mich wirklich treffen.
    Was ich nicht verstehe, ist, daß jmd. hier meint, daß ich veraltet und mit Bestrafen erziehe? Das Sprayhalsband ist zum Abbruch gedacht, aber es ist doch keine Strafe? Mir ist klar, daß es höchste Zeit ist, wieder richtig fit zu werden, denn die Hunde brauchen mich in Bestform und weiterhin ertrage ich die tgl. Frustration durch meinen Ex nicht mehr.


    Wahrscheinlich ist das große Problem nicht die Smilla, sondern wie und ob mein Ex und ich es schaffen, sinnvoll zu kommunizieren. Er hat sich halt daran gewöhnt, daß ich schon alles richte u. mache, was die Hunde betrifft. Hoffentlich hat er die Worte der Amtstierärztin wirklich verinnerlicht, die ihn an seine Verantwortung für Smilla erinnert hat. Falls nicht, muss ich eben darauf bestehen, daß ich die alleinige Halterin bin, aber wir werden ja sehen?

    Hallo Leute! Bevor ich mich auf die Suche nach einem Hundetrainer machen muss, wende ich mich zuerst an Euch mit meinem Problem. Und zwar ist folgendes passiert: Seit ca. 1 Jahr (oder sogar etwas länger) attackiert mein 8 1/2 jähr. Hündin Smilla völlig grundlos andere Hündinnen u. hat es jetzt so übertrieben, daß es in kurzer Zeit 2 Beissvorfälle gab. Da ich mit einer OP an der Halswirbelsäule im Krankenhaus lag - 1-2 Monate vorher u. nach der OP konnte ich nicht mehr Gassigehen, was mein Ex dann übernommen hat, der Smilla leider vergöttert, konnte ich erstmal gar nichts tun, obwohl mit klar war, daß Smilla zu weit geht. Besonders bedauerlich ist die Tatsache, daß ich beim Veterinäramt denunziert worden bin, denn als ich außer Gefecht war, hat mein Ex es versäumt, sich mit der Hundehalterin , deren Hündin Smilla eine 1-2 cm langen Riß am Hintern verpasst hat zu arrangieren. Es war dunkel an dem Tag und die Frau kam mit ihrer Anschuldigung erst Tage später zu mir. Mein TÄ meinte, dann bräuchte ich gar nicht zu zahlen, aber diese Frau ist dermaßen unmöglich (hat mich als "blöde Kuh"beschimpft mit "Scheißkötern" usw., daß ich lieber gezahlt hätte als den Ärger zu haben, aber mein Ex sah das anders. Egal,nun ist es zu spät! Ich bin wieder einigermaßen fit, und es ärgert mich, daß mir die Möglichkeit genommen wurde, selbst an Smillas Fehlverhalten zu arbeiten. Schließlich habe ich sie, meinen Rüden Jack und meine Pflegehündin Lucky ( Kangal/Windhundmix) wirklich gut erzogen und sogar kurze Zeit als Hundetrainerin gearbeitet. Ich weiß recht gut, daß Smillas Verhalten so nicht geht, aber ich könnte trotzdem Tips gebrauchen! Die Anhörung lief völlig aus dem Ruder, denn mein Ex hatte Urlaub, und da er auf dem Papier Smillas Halter ist, weil ich 2 Hunde schlecht finanzieren kann,wollte er mitkommen, und er war nicht nur frech zur TÄ sondern auch "ohne Reue" obwohl er weiß, was sein Schatz so bringt! Außerdem ist seine Einstellung immer gewesen, "Ich will nicht der Rudelführer sein, sondern ein Freund der Hunde!". Dass ich die Hunde trotzdem erziehen konnte, lag daran, daß er sich bis zu unserer Trennung vor 2 1/2 jahren kaum um die Hunde gekümmert hat. Gassigehen nur am Wochenende und dann auch nur bei gutem Wetter...
    Ich konnte meine Auffasssung des Problems bei meiner Anhörung gar nicht zur Sprache bringen, weil er mir immer ins Wort fiel bis ich gar nichts mehr gesagt hat. Sogar mein Rüde Jack wurde ins Ganze reingezogen, aber Smillas Leinenbefreinung wurde eingezogen und ich habe die Auflage zu einem Hundetrainer zu gehen, mit ihr zu arbeiten und dann eine neue Leinenbefreiung zu machen! Ich weiß gar nicht, wie ich das bezahlen soll? Dass ich Harz4 beziehe und bei mir ein Antrag auf Schwerbehinderung läuft, weil mein re. Handgelenk schrott ist, kam auch nicht zur Sprache.
    Es gibt hier in der Nachbarschaft einige Hündinnen, die sehr ängstlich sind und auch 2 Kastraten, die sie nicht ausstehen kann.Smillas Mutter ist ein Mix aus Bullterrier u. Mallinois während bei ihrem Vater ein Mix aus Bordercollie u. Pitbull ist - allerdings weiß ich das vom Vater nicht ganz sicher, aber das nur als Randinfo, denn sie hat zwar so einiges vom Hütehund (will to please u. gut erzogen), aber vorallem ist sie eine passionierte Jägerin, die sogar mit Spurlaut jagt, wenn ich das zulassen würde. Ihre "körperliche Unversehrtheit " ist ihr terriermäßig völlig egal - früher hatte sie ständig Ratscher oder ich musste ihr Dornen aus dem Gesicht ziehen, denn wenn sie jagt, kennt sie keine Angst sondern kommt so auf Adrenalin, daß ihre Erziehung nicht einfach war. Nur bei d. afgh. Windhunden meiner Mutter habe ich bisher so einen starken Jagdtrieb gesehen. Ich bin habe ihr das Jagen abgewöhnt, indem ich mit einem Spray- Commanderhalsband mit ihr 2 Monate tgl. gearbeitet habe.Und das "böse" Halsband wollte ich auch zur Arbeit gegen das Mobben einsetzen. Es geht darum, sie zu stoppen BEVOR sie durchzieht-genau wie beim jagen. Im Grunde ist Smilla sehr ängstlich, viele Menschen u.Autos sowie laute Geräusche wie Böller etc.stressen sie total, wobei Jack ihr mit seiner Gelassenheit sehr hilft. Aber trotzdem hat sie Angst vor vielen Menschen oder sie fährt sogar Scheinattacken gegen Leute, die ihr plötzlich zu Nahe kommen d.h. in den Straßen ist es sehr unwahrscheinlich, daß sie ander Hunde mobbt, denn da achtet sie auf Menschen und Autos, und die "Übergriffe" kamen bisher nur dort vor, wo sie sich auskennt - hier in unserer Strasse sowie in dem Park gegenüber, der Freilauf f. geprüfte Hunde erlaubt. Anscheinend braucht sie den "Heimvorteil" oder es kann sogar sein, daß sie "ihre" Wohngegend als ihr Territorium ansieht. Es besteht aber kein Grund zur Annahme, daß sie einen Menschen beissen wurde, was auch die Amtstierärztin so sah.
    Das Problem mit ihr war schon immer, daß sie aufgrund ihrer Ängste versucht, ihren Stress abzubauen - früher durch Jagen, und heute sogar durch das Jagen anderer Hunde. Ihr Fehlverhalten hat sich durch Jagdspiele entwickelt, wobei ich denke, daß sie dadurch leider erfahrenn hat, wie schnell, wendig und stark sie überhaupt ist. Meine Pflegehündin war viel aggressiver als Smilla u. hatte in dem 3er Rudel nach Jack die "Chefrolle", aber meine Freundin arbeitet jetzt von zuhause aus u. braucht keine Betreung mehr. Schade, denn Lucky hatte Smilla im Griff u. abreagiert haben sich die beiden Hündinnen mit gegenseitigen Jagdspielen, die nur selten mal zu einem harmlosen Ratscher führten. Ich habe immerhin die Hoffnung, daß es Smilla nicht um echtes "Beschädigungsbeissen" geht, sondern um Spiele, die eskalieren. Und wenigstens stürzt sie sich nicht auf kleinere Hunde. Sie ist 56cm hoch u. wiegt stolze 30kg reine Muskulatur. Es geht natürlich nicht an, daß sie ängstlichen Hündinnen ein "Jagdspiel" aufdrängt! Leider ist es auch nicht hilfreich, daß einige Hundehalter dann schreien und mich bepöbeln, aber das kann ich nicht ändern - ihr Verhalten aber schon!


    Ich muss hinzufügen, daß ich die letzten 9 Monate aufgrund eines Bandscheibenvorfalls starke Schmerzen hatte u. ich konnte den Kopf nicht heben! D.h. beim Gassigehen im Park konnte ich nicht wie gewohnt in die Ferne schauen. dadurch konnte ich ihre "Feindinnen" oft nicht rechtzeitig sehen u. sie nicht abrufen, wodurch es zu diesen Beissvorfällen kommen konnte. Aber mittlerweile traue ich ihr nicht mehr, denn zuletzt hat sie es fertiggebracht, erst mit jack hinter dem Ball hinterher zu laufen, bog dann plötzlich ab, um sich auf eine Hündin zu stürzen, die rein gar nix getan hatte, um so ein Umrennen und zu Boden werfen, provoziert hatte. Zuletzt hat sie der hündin noch in der Hintern gezwickt, aber ohne verletzung zum Glück.


    ich habe den Verdacht, daß mein Ex um die Hunde zu ermüden u. weil er Smilla so liebt, die beiden Hunde hat unkontrolliert jagen lassen?! Schon früher wußte ich jedesmal "Oh, er hat die Hunde zum jagen auf den großen Spielplatz gelassen!", was bei mir verboten ist. Er hat nie eine Leinenbefreiung für die beiden gemacht... Kann es sein, daß er sie ohne es zu wollen, in ihrem Fehlverhalten bestärkt? ständig lobt er Smilla für ganz normales verhalten, was ja mal ok ist, aber ich sehe untadeliges benehmen als normal an. ich lobe sie, wenn sie gut mit ihren Ängsten klarkommt oder wenn ich sie vom jagen abrufe, aber eigentlich sind beide Hunde echt gut erzogen u. gehorsam. Eigentlich...


    Noch eine Sache, die ich erst jetzt ansatzweise verstehe, und zwar besteht Smilla darauf im Bett ZWISCHEN uns zu liegen. Wenn ich allein zuhause bin, dann darf sie auf der einen Bettseite liegen, aber auf ihrer Decke und sie gehorcht, wenn ich sie wegschicke. nun dachte ich immer, daß sie neben ihm liegen will u. deswegn so penetrant diesen Platz einnimmmt, aber sie separiert auch, wenn sich andere männer dicht neben mich setzen wollen. Also will sie unbedingt mich separieren, und ist da unglaublich frech, macht sich schwer und ich bekomme sie kaum vom Bett - besonders wenn Herrchen sagt, ach lass sie doch! Sie wickelt ihn ein indem sie Welpin spielt und er sagt dann son Blödsinn "ach, wie niedlich-sie schämt sich", obwohl er wissen sollte, daß Hunde keine Moral kennen u. somit keine Scham. Wie gehe ich jetzt bloß vor? Durch den Entzug d. Leinenbefreiung ist mir die Möglichkeit genommen, so mit ihr zu arbeiten wie ich es vorhatte. Aber ich kann mir auch keine 10 Stunden Hundetraining leisten , wo dann noch die Gebühr für eine neue Prüfung dazu kommt. Außerdem gibt es mehr schlechte Hundetrainer als Gute in meinem Umfeld hier, aber ich habe kein Auto d.h. ich kann auch nicht mal eben aufs Land rausfahren. Außerdem verhält sie sich HIER so unmöglich...


    Liebe Grüsse! Katja

    Hallo!


    Der letzte Beitrag hat mich echt schockiert! Allerdings lebe ich in der Hamburger City, und da kommen die Verrückten nicht nur im "Sommer" aus ihren Löchern. Aber eigentlich wollte ich was zum Lachen zum Besten geben-allerdings ist die Unkenntnis gegenüber seines Haustieres schon frappierend! Die armen Hunde...


    Alles wahre Geschichten!


    1. ich stehe beim Bäcker an, da dürfen beide Hunde mit rein und kriegen sogar ein Leckerli. Ein junges Paar hatte mich bzw. meine Hunde von draußen gesehen und er sprach mich beim Verlassen des Ladens an:"Oh, das ist ja ein Pyrenäen-Schäferhund! mein Bruder hat so einen Hund-die sind ja selten, aber ganz klasse Hunde..." Als ich seine Einschätzung damit abtat, daß ich mich ja geschmeichelt fühle, weil ihm mein Hund so gefällt, daß ich aber Jacks Eltern kennen würde (Mutter Husky/Border Collie und Vater Husky/Dalmatiner), was 5 unglaublich verschiedene Welpen gab, wurde der Typ richtig böse, beschimpfte mich als "Dumme Nuß! Die weiß nichtmal, was für ne Rasse ihr Hund ist...!"Ich bin schnell weg - ihm gefiel nicht mein Hund, nein, der Typ wollte bloß mit Pseudowissen angeben. Zuhause habe ich mir den Pyrenäenschäferhund bei WiKi genau angeschaut, und es gibt da so verschiedene Schläge von kurz bis langfellig und von grau bis beige, daß da nur ein Fachmann durchblickt!


    2. " Mein Pepe ist jetzt schon 8 Wochen bei mir, aber ich glaub´er mag mich nicht!", sagt mir eine ältere Frau im Park, und meint damit, daß ihr Wuschelmischling aus dem Tierheim, der fröhlich rumtobt, mit ihr nicht glücklich ist. " Aber Pepe macht auf mich einen entspannten, lebensfrohen Eindruck! "Wie kommen Sie denn auf die Idee, daß er sie nicht mag?". Sagt die Frau zu mir: "Ja, jetzt spielt er mit Ihren Hunden, aber zuhause kratzt er mich!"
    Ich verstand nicht, was sie meinte? "Also, ich mein´damit, daß er seine Krallen beim Spielen nicht einzieht, und dann kratzt er mich!"
    Die Dame hatte vorher nur Katzen...und wußte wirklich nicht, daß ein Hund seine Krallen gar nicht einziehen kann!


    3. Die für mich härteste Story: Ein älterer Herr hat einen Boxermischling, der grad 4-5 Monate alt ist. Seine Ohren sind übelst kupiert (die Ohren des Hundes leider!), und ich kann nicht anders als zu fragen: "Warum hat man dem Hund die Ohren kupiert?" Der alte Herr:" Nu werden Sie hier mal nicht obzön!" Ich (???) :"Ich meinte damit, warum hat man dem Hund die Ohren abgeschnitten?"
    Sagt der alte Herr: " Na, das ist doch wohl ganz klar! damit er besser hört..."


    Ich hatte mir mal vorgenommen, über solche Texte Buch zu führen, aber das wäre ein dickes Werk geworden! Heute hatte ich wieder ein Spruch in den Ohren, der schon uralt ist: "Nee, die ist nicht läufig!"...während mein Rüde an ihrer Pflaume, die so geschwollen war, daß sie schon im Dunkeln leuchtet, rumlutschte und danach erstmal an die Leine mußte. Und wir waren auf einer Freilauffläche!!! Kein Wunder, daß es so viele ungewollte Würfe gibt.
    Später habe ich ihn wieder abgeleint - und trotz der Wärme (als Huskymix mit dickem Fell ist dieser Sommer ideal für ihn) ist er nen halben Kilometer abgezischt - natürlich zu der kleinen Hündin! Das habe ich getan, damit der unkundige Besitzer sich sicher sein konnte, daß seine Hündin wirklich läufig ist. Und ich habe ihm den "Tempo-Test" gezeigt: Ich nehme ein Tempotaschentuch und drücke es kurz gegen die Vulva der Hündin - ist da Flüssigkeit zu sehen meist von dunkelrot (Anfang d.L.) über hellrot bis fast farblos, dann ist sie sicher läufig! Geringe Fehlerquote, es sei denn, daß sie sich grad geputzt hat.
    Aber mal ehrlich, Leute! Ich habe z.Z. eine kastrierte Hündin und seit Jahren eine intakte Pflegehündin, und ein Blick auf die "Minimuschi" von der kastrierten Smilla, wie mein Mann so niedlich sagt im Vergleich zu Luckys riesiger pflaumenfarbiger Vulva 2-3 Tage bevor sie läufig wird und man sollte bescheid wissen, ob...oder?


    Mit Hunden kann man Sachen erleben! Aber die unlustigsten Sachen erlebe ich leider mit Hundebesitzern...


    Liebe Grüße! Katja mit Jack und Smilla (Lucky fehlt nach 3 jahren, aber vielleicht kommt sie ja doch noch mal wieder)

    Hallo Leute,


    die Frage ist interessant, und verdammt schwierig, finde ich, denn selbst wenn man die Dinge wie Rasse, Herkunft sprich gute Sozialisation auf Kinder, fremde Hunde und Menschen abklären kann, ist doch kein Hund wie der andere!


    Bei meinem Rüden Jack (Husky/Dalmatinermix) ist alles so klasse gelaufen, daß ich von einer Hundetrainerin aus Passion und meinem Bekanntenkreis Smilla im Alter von 12 Wochen (zuerst als Pflegestelle...) anvertraut bekam, allerdings gleich mit der Warnung, daß Smilla sehr sensibel sei, aber trotzdem eine strenge Erziehung braucht, mit der ich auch gleich anfangen sollte (guter Rat!), und sie sagte, paß auf-dieser Hund verzeiht dir keine Fehler!


    Daß ich veraltetete Erziehungsmethoden wie Leineruck usw. ablehne, sollte heute selbstverständlich sein - bin bei
    2-3 Hunden auch kein Clickerfan-mag G.Blochs Methoden und habe von der Feddersen-Petersen bis zu Erik Zimen wohl so ziemlich ale Fachlitheratur über Caniden gelesen, aber trotzdem hat mich nichts auf Smillas Jagdtrieb vorbereiten können! Schon mit 3 Monaten an ihrer Welpenleine hopste sie rum als sie sah, daß Spatzen sich in Bodennähe paarten und gab schon Spurlaub "fiep, fiep, fieb!" Sie hat Jack aufs Kaninchenjagen gebracht und wenn ich die beiden lassen würde, dann gäbe es jede Woche Kaninchen!


    So mit 12 Monaten war sie so dermaßen schlimm (und Jack in den Rüpeljahren), daß ich nachdem alles an traditionellem Antijagdtraining versagt hatte, ein Sprayhalsband mit Fernbedienung gekauft, dann 2 Monate tgl. geübt (nur gegen Jagen mit Abruchsignal usw.) und Gottseidank hat es gewirkt.
    Jetzt ist sie 4 Jahre alt und darf nur noch stöbern, wenn ich es erlaube...sie ist ein ganz wunderbarer Hund geworden! Lieb, gehorsam, schnell und elegant, aber da sie ein Mischling ist, wird es nichtmal ansatzweise eine 2. Smilla geben-und erstrecht keinen 2. Jack! Obwohl Jack noch keine 6 J. ist, hat er Spondylose, und ich mache mir da nix vor, der arme Kerl wird hoffentlich nicht so früh immer stärkere Schmerzen haben...


    Wer sich aber auch verändert hat, bin ich! Mein Hundegeschmack hat sich verfestigt, und da schon Smilla eine echte Herausforderung war(Mutter Mallinois/Bullterrier u. Vater Border Collie/Pitbull), traue ich mir heute auch zu, einen der nordischen Urhunde wie den Jämthund oder Laika oder einen Mischling dieser Rassen oder ähnlicher großzuziehen. Aber dazu braucht es Glück so einen zu finden und außerdem muß ich auch in Betracht ziehen, daß ich älter werde-aber noch ist alles im grünen Bereich! Ich finde, wenn man erstmal wirklich über viele, viele Jahre Hunde hat, dann wird man automatisch ruhiger und genau das fehlt vielen bei der Hundeerziehung! Konsequenz und eine endlose Geduld sind vonnöten, und man sollte sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen-was man nicht übt, ist schnell auch wieder vergessen.


    Ich finde es traurig, was z.B. mit den Labrador Retreviern oder den Goldies passiert ist durch die Zucht auf Leichtführigkeit und Unterwürfigkeit.Man sollte nie die 4 "F`s" vergessen, wobei ich FIGHT immer noch eher tolerieren kann, wenn es einen Grund gibt natürlich als das FIDDLE ABOUT(den Clown machen). Allein das Wort "Labbi" sagt doch alles! Das waren mal harte Jagdhunde. Und guck sich einer jetzt die armen Würstchen an, die sich kriechend nähern, nur noch freundlich sind ohne die Fähigkeit anderen Hunden zu sagen "HALT, DAS WILL ICH NICHT!" Und die Besitzer stehen daneben und finden es süß, daß ihr Hund sich so lieb benimmt, aber übersehen, daß er sich aus Angst bepinkelt...
    Und genau das mit dem Charakter...da ist auch kein Labbi wie der andere, macht es für jeden schwer, diese Frage zu beantworten! Im Grunde sollte die Antwort immer lauten: Ich gebe mein Bestes, und noch mehr!


    Liebe Grüße! Katja

    Hallo Leute,


    was gibt es doch für unterschiedl. Wahrnehmung in dieser Sache!Und übrigens auch bei gewolftem grünem Pansen vom Rind bzw. Pansen im Stück-da kommt es drauf an, wie er vorm Einfrieren z.B. (gewolft) behandelt wurde. Ist er frisch aufgetaut, riecht er für mich (jahrzehnte langes "barfen") gar nicht unangenehm...ich mache meiner Hündin mit den Händen ihren KONG damit voll während morgens der Kaffee kocht, als Beschäftigung solange bis ich fertig bin während Jack morgens nach dem Aufwachen noch keinen Hunger hat und lieber spielen will, was ich damit löse, indem ich für ihn den Leckerliball befülle...
    Ein ganzer, schlecht gewaschener Pansen kann schon stinken, und die Krönung ist dabei Lammpansen in der Sommerhitze!
    Mein Futterlieferant hat deswegen Lammpansen nur noch gekocht im Angebot-zu viele Kunden denken nämlich, daß das Zeug schlecht sei...Hunde sehen das ganz anders!


    Eine meine krassesten Jugenderinnerungen ist, daß meine Mutter (die "barfte" ohne das Wort zu kennen!) ein Kilo gefroren grünen Pansen ( Hand ab von weißem Pansen, der ist für menschl. Verzehr, aber wertlos für Hunde!)zum Auftauen im Hochsommer hinter die Terasse gestellt u. dann vergessen hatte! Das haben wir schnell gemerkt, den unsere Hunde hatten ein Freudenfest gefeiert: Bevor das Zeug gefressen wurde, haben sie sich ordentlich drin gewälzt!


    Ist schon komisch mit den Gerüchen- als bei uns afghanische Windhunde ins Haus kamen, begann Muttern damit, daß rohe Futter abzukochen wegen des damals noch weit verbreiteten Irrglaubens, daß rohes Fleisch Hunde scharf
    sprich bissig macht, was Quatsch ist, aber von da an drehte mir sich immer dann der Magen um, wenn in der Küche Hundefleisch abgekocht wurde...Naja, bin mittlerweile eh Vegetarier, aber kann rohes Fleisch in jeder Form der Verwesung anfassen bzw. entweder füttern oder weg damit. Übrigens bin ich echt froh, daß ich meine Hunde roh füttere, weil es einfach so ist, daß man rohes Fleisch nach dem Auftauen auch noch füttern kann, wenn es "grün schimmert"(Aas!), aber wenn es erstmal gekocht ist, dann wird es recht schnell schlecht!


    Übrigens ist bei uns im Haus nicht das rohe Fleisch etwas, daß stinkt, sondern die Trockensachen-egal ob Pansenstangen oder Pesel, ob Rindernasen oder Fellstreifen-das muß luftdicht verschlossen sein! Und nach dem Verzehr-bei meistens sogar 3 Hunden riecht es doch recht streng...schnell lüften!


    Klar, wenn jmd. bei mir ins Haus kommt, wird eine feine Nase den Geruch von 3 großen Hunden bemerken, aber ICH mag den Geruch jeder meiner Hunde (und sie riechen alle unterschiedlich!)! Manchmal haben sie "Mundgeruch", was nicht so toll ist, aber wenigstens gibt es keine Fürze a la "faule Eier", wie bei Industriefutter leider oft der Fall, oder auch beim Mixen von TroFu und Frischfleisch bzw. Dose-das hat so unterschiedl. Verdaungszeiten, daß sich da üble Gase entwickeln können...


    Sorrry fürs Abschweifen! Liebe

    Hallo!


    Schade, daß du nicht sagst, wo du wohnst,allerdings hat BEGA-Fleisch in Hamburg auch eine Website und man kann bestellen-meine Freundin hat sich sogar eine Lieferung nach Stuttgard (Geschäftsreise) kommen lassen!
    Da ich sozusagen um die Ecke in Hamburg wohne, hole ich das Futter selber.
    Ich kann dir BEGA nur wärmstens empfehlen-die Auswahl ist klasse-es gibt auch Wild, Lamm, Pferdefleisch und bei den Trockensachen (da kann man nur staunen-meine heutige Bestellung PANSEN,LAMMPANSEN, HÜHNERHÄLSE, BLÄTTERMAGEN, HERZ,MISCH, LAMM-MIX, MAUL, SCHLUND,KRAFT,PUTE,MAGERFLEISCH, GEWOLFTE KEHLE (KOSTEN D. 500GR. PKT. 1,05-CA. 2€ f. HERZ), WILD...und getrochnet
    wird es noch bunter: Schweineohrmuscheln(250gr. 1,75€),500gr. Lunge 4.55€, Lammpansensticks 250gr.2,85€, Pansensticks2,25€, Peselabschnitte 250gr. 2,81€, 250gr. Rindernasen 2,81€, Fellstreifen u.a.
    Das Fleisch füttere ich roh-es gibt es aber auch gekocht, was mir nicht so zusagt zumal rohes Fleisch auch etwas länger liegen kann, wogegen gekochtes schnell schlecht wird-Roh mit "grünstich" kein Problem-gekocht NICHT mehr füttern, und das Trockenzeug
    ist gesund f. die Zähne, es beschäftigt die Hunde und da es stinkt, lieben sie es umso mehr!


    Zum Gemüse noch ein Tipp! Der Zellkern sollte aufgebrochen sein und Öl muß dazu-daher purieren oder einfrieren oder kurz überbrühen-Hunde können Gemüse sonst nicht verwerten! Mein Gemüsemix enthält KÜRBIS(wirkt abführend-mein Rüde hat öfter mal ne vergrößerte Prostata-dann KEINE KNOCHEN FÜTTERN! Oder eben Kürbisfleisch...KAROTTEN, ZUCCINI, SALAT, STECKRÜBEN(Vorsicht-manche Hunde hassen Kohl-mein Jack läßt sofor sein futter stehen sobald da was kohlartiges drin ist-rieche ich ja schon selber...ROTE BETE, BROKKOLI
    Manchmal denke ich, daß meine Hunde gesünder leben als ich! Und falls du mit Getreide barfen willst, kann ich die noch ein richtig gutes Rezept geben, was eigentlich mal als "Welpenpampe" ins Haus kam.
    500gr. Haferflocken, 4-5 Eier mit Schale, 2-3 Eßlöffel Öl, 500gr. Joghurt und weil die Hunde das so lieben ca. 200gr. Butter


    Alles mischen-am besten den Joghurt zuletzt unterrühren-mit kochendem Wasser quellen lassen u. gut rühren, sodaß du am Ende eine fast schon feste Masse hast- pro Mahlzeit 2-3 Eßlöffel ins Futter rühren. Manche Hunde fressen es auch ohne alles oder nur mit Gemüse-da sind die Hunde sehr verschieden. Meine Smilla hat noch nie Industriefutter gefressen-von Welpe an rohes Fleisch, diese Haferpampe und Gemüsemix-Jack ist leider schon als Welpe "verdorben" worden (Geschmacksverstärker!), was man heute noch merkt, denn er steht auf gekochtes Fleisch und am besten Wurstabschnitte vom Schlachter, die ich ihm kleinschnipsel und-wenn er wenig Appetit hat, unters Futter mische...man muß bedenken, daß Industriefutter mit den ganzen Geschmacksverstärkern u. Lockstoffen den Hund sozusagen "verdirbt", was bedeutet, daß er das geschmacksneutrale Frischfleisch erstmal nicht so toll findet, aber da gibt es Lösungen von bißchen Aufschnitt oder Käse(den er mag!) reinschnippeln bis hin zu "du kriegst nur das-sonst verhungerst du eben"-wobei ich zugeben muß, daß es da sehr halsstarrige Hunde gibt. Oder erstmal mit einer winzigen Prise Gemüsebrühe abkochen.


    Thema Knochen: nur roh, möglichst weich und fleischig UND GANZ WICHTIG! DEN HUND BEIM FRESSEN BEOBACHTEN! WENN ER SEINEN KNOCHEN SCHON LANGSAM ZERKAUT-ALLES GUT! ABER WENN ER DEN KNOCHEN SCHLINGT-VORSICHT! DANN LIEBER VERZICHTEN ODER IHM SO GROßE STÜCKE GEBEN, DAß ER KAUEN MUSS!


    Ich bevorzuge Rindernasen und so, seit ich weiß, daß Knochen bei manchen Hunden nicht so gut sind. Es kommt auch immer auf die Knochen an-gut finde ich z.B so fleischige Rippenstücke - oder steinharte Markknochen, die nicht spittern können, aber der Hund saugt und raspelt das Knochenmark da raus!


    Schluß jetzt! Guck bei BEGA! Und ganz toll-die Fr. Begarow ist unglaublich nett, und hat immer gute Tips auf Lager, wenn es um
    Hundefütterung geht-sogar mit Homöopathie kennt sie sich aus!


    Liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky

    Hallo!


    Für mich hört sich das ganze mit der Herkunft sehr seltsam an - der arme Kleine sollte von einer seriösen Stelle/Züchterin grade in dem Alter soviel wie möglich kennengerlernt haben.Aber ist ja nu eh zu spät...


    Er befindet sich in der wichtigsten Phase seines Lebens-was er jetzt nicht von seiner Umwelt als normal und gefahrlos kennenlernt, wird er sein Leben lang fürchten.


    Sein Verhalten hört sich nach Panik an, und zu einem Hund in Panik kann man nicht durchdringen - auch nicht mit Leckerli und lieben Worten!
    Ich würde den armen Kerl einem guten TA vorstellen, denn es gibt hömopathische Medikamente (Zylkene z.B.), die den Streß etwas abmildern-meiner Pflegehündin hat das Zeug geholfen, aber sie war gestreßt und nicht panisch...Oder ein Tierverhaltenstherapeut? Bitte denkt dran, daß ihr jetzt in den nächsten Wochen entscheidet, was für ein Hund das mal wird! Natürlich muß man Geduld behalten, und dem Hund Sicherheit vermitteln...


    Was hat dieser kleine Kerl bloß erlebt? Ich sehe tgl. Welpen, die dräufgängerisch die Welt erkunden - und gottseidank viele Besitzer,die bei kleinen Hunden nicht den Fehler begehen, den "Kleinen" ständig auf den Arm zu nehmen. Hund ist Hund - auch wenn er klein ist!


    Noch eine andere Sache: Da er noch so jung ist und vorallem weil er nur drinnen war bisher, solltet ihr ihm einen warmen, regenfesten Mantel anziehen, das geht nicht ohne...aber vielleicht habt ihr das ja schon alles besorgt!


    Noch ein Tip zum Geschirr(bitte KEIN Halsband in dem Alter)! Laßt es ihn so oft wie möglich drinnen tragen-auch das Geschirr muß normal werden.
    Ich drücke euch wirklich die Daumen, und schließe mich in den anderen Punkten meinen Vorgängern an - nur eines vielleicht noch: Lucky war auch so ein Panikwelpe, und es hat über 1 jahr gedauert, bis sie draußen nicht in Panik verfiel - allerdings war das im Ausland und frauchen konnte keine professionelle Hilfe einholen. Außerdem war Lucky schon 4-5 Monate als sie gefunden wurde-die Prägephase ist zwar äußerst wichtig, aber man kann auch noch später mit dem Hund arbeiten - es wird nur sehr viel schwieriger und zeitaufwendiger.


    Viele liebe Grüße! katja mit Jack, Smilla und Lucky