Beiträge von Katandoggy

    @anji


    Du hast völlig recht! Aber das andere Frauchen bildet sich ein, viel von Hunden zu verstehen-z.B. denkt sie, daß ihr Hund ein Herdenschutzhund ist, und daß die anders spielen als andere Hunde...Achim Schöke oder ähnlich, habe ich auch gelesen, und sie sagt, es scheint Smilla ja zu gefallen, sonst würde sie ja weglaufen (was ich auch nicht ganz verstehe, aber Smilla ist mutig und möchte sich wohl nicht unterkriegen lassen, hat auch enorme Beißkraft-und das
    allein reicht schon, denn beide Hündinnen haben ab und zu Blessuren-ich finde an Smillas Kopf manchmal verschorfte Löcher und umgekehrt geht auch Lucky mit Verletzungen aus der Sache); aber das kann auch mal eskalieren....


    Was ist man doch mnchmal blind-es fehlt die Vorderkörpertiefstellung, es fehlen hohe Töne-Smillas spielbellen ist richtig schrill...


    Es scheint mir mehr ein Thema zwischen uns Frauen zu sein-die eine ist vom Charakter her eher rücksichtslos,wenn es nicht ihren Hund betrifft, geht z.B. trotz Läufigkeit mit Lucky durch Hundefreilaufzonen während ich die bißchen zu Gutmütige bin, die sich nicht durchsetzen kann, obwohl ich von Hunden allein durch meinen Job und immense Lektüre wirklich was verstehe-ist mir richtig peinlich jetzt!


    Lieben Gruß und Danke!Katja mit Jack, Smilla u. manchmal Lucky

    Liebe Leute,


    ihr habt mir - ich gebe zu erst beim 2. lesen klargemacht, daß es 1.Hauptsache ist, die Hunde erstmal, und wenn es nur die ersten 4 Minuten sind -Hauptsache, Lucky hat sich beruhigt getrennt zu führen.
    Und dann ging mir das entscheidene Licht auf: Meine Freundin, die Besitzerin von Lucky, erzählt mir ständig, daß Lucky nur diese Art des spielens kennt, nämlich mit einem Donnergrollen kleinere Hunde zu jagen und zu mobben, denn Lucky ist auch deswegen oft an der Leine, weil sie schon mehrfach kleinere Hunde bzw.im besonderen Hündinnen gebissen hat. Im Grunde heißt das nur, daß Lucky nicht spielt sondern mobbt. Kein Wunder, daß KEIN Hund sie je zum Spiel aufgefordert hat und sogar die verspielte Smilla es nicht mehr tut.


    Dazu paßt auch folgendes: Da die Hunde viel Zeit miteinander verbringen-Frauchen war schon 2x für 4 Wochen im Urlaub und Lucky bei mir, und ich dachte mir, sie bilden ein Rudel, und das stimmt einfach nicht.
    Es sind Hunde, die sich sehr gut kennen, aber mit versch. Alphas und versch. Terretorien. Also ist es von Lucky auch kein rudelloyales Verhalten, wenn sie sofort mit ihrem Grollen dazuspringt sobald Jack oder Smilla bellen/mit Fremdhunden interagieren, und zwar unfreundlich..


    Bin Lucky manchmal dankbar, da sie schon öfter mal meine etwas kleineren
    beiden Hunde (beide 55cm/24kg-Lucky ist etwas größer, hochbeiniger, länger mit 60cm und 30kg) vor blöden Auseinandersetzungen geschützt hat
    mit ihrem aggressiven Auftreten, aber anstelle von Rudelloyalität steckt dahinter, daß sie endlich mal kein NEIN! von mir bekommt, wenn sie zu schlimm wird...


    Ich werde meine Freundin schon damit kriegen, daß ich das ganze als Mobben hinstelle, und das es eben KEIN Spiel ist, denn sollen an Spielen nichtalle Spaß haben? Meinetwegen gebe ich Jack, der ja auch nicht nett ist mit seinem Besteigen, als Hauptmobber an-falls sie nicht verstehen will.


    Trotzdem würde mich immer noch interessieren, warum Lucky ihr Frauchen nicht begrüßt? Das Lucky aufgeregt ist, schließt eine Begrüßung ja nicht aus??? Naja..


    Habe heute "Einmal Meutechef und zurück" von Patricia Mc Donnell ins haus geliefert bekommen-das paßt ja gut.


    Danke und liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky

    Sorry, daß ich mich so unklar ausgedrückt habe! Lucky ist die Pflegehündin, die den Tag über ziemlich oft bei mir ist, und sich eigentlich mit meinen beiden Hunden-Jack 4 J. u. Smilla 3 J. gut versteht, aber Lucky hat diverse Macken.
    Unter anderem begrüßt sie ihr Frauchen nicht-hat sie auch noch nie, wenn ich sie abends (mit meinen
    beiden Hunden zwecks gemeinsamer Abendrunde) zurückbringe. Wir wohnen
    nur 4-5 min voneinander entfernt.
    Lucky-anstatt Frauchen zu begrüßen-stürzt sich seit geraumer Zeit dann auf die etwas kleinere, subdominante Smilla während Jack Smilla derart (fies)besteigt, daß diese mit dem Hinterteil sozusagen am Boden festgenagelt ist. Ich frage mich, was das zu bedeuten hat? Zu sagen, Lucky hat Angst ihrem Frauchen ihre Freude u. Aufregung zu zeigen, ist sicher richtig=Übersprungshandlung! Aber es entsteht zwischen uns Frauen nun oft eine Meinungsverschiedenheit-ich halte dieses Verhalten der Hunde für nicht akzeptabel, sondern für gestört-meine Smilla kann einem leid tun, und daß sie auch noch an Jack rumzerrt oder ihm Leckerli gibt-sein Verhalten soll nicht belohnt werden!!!
    Nun möchte meine Freundin ihrer Hündin, der Lucky, dieses Spiel aber gönnen, und anstatt ihr einfach zu sagen, ich will das nicht, suche ich nach Argumenten dagegen, und vorallem nach der Erklärung für das seltsame Spiel und besonders, warum die Lucky sich nicht freut oder ihre Freude nicht zeigen kann, wenn sie nach einem langen Tag ihr Frauchen wiedersieht?
    Ihre Besitzerin leidet da natürlich auch drunter, denn normal ist das ja nicht!


    DANKE! Katja mit Jack, Smilla und auch Lucky

    Hallo Leute,


    seit nun schon 11/2 Jahren habe ich regelmäßig eine Pflegehündin bei mir, die ein "Fundhund" aus der Türkei ist, wahrscheinlich Kangalmix u. erst mit 4-5 Monaten neben ihrer überfahrenen Mutter gefunden,d.h. eher auf Hunde denn auf Menschen geprägt. Lucky hatte viele Probleme, die sich aber wirklich gebessert haben-bis aufs jagen, daher geht sie fast nie ohne Schlepp.


    Es würde Seiten füllen, ihre vielen Macken aufzuzählen-mein Freund sagt immer"Lucky ist irre!"...


    Smilla ist jetzt 3 und nicht mehr so verspielt-eigentlich gibt es nur noch ganz selten Jagd/Rennspiele mit fremden Hunden, sonst nur noch mit dem 4 jährigen Jack, den sie von Welpe an kennt.


    Aber mein wirkliches Problem ist folgendes: Es hat sich bei Lucky zum Ritual entwickelt, wenn ich sie abends ihrer Besitzerin bringe, daß sie Frauchen gar nicht wahrnimmt (oder so tut!), aber dafür stürzt sie sich auf die kleinere subdominante Smilla-sie weiß anscheinend nicht, wohin mit ihrer Aufregung, aber was dann kommt, nervt und Smilla tut mir leid! Jack, der einzige Rüde und Anführer besteigt Smilla derart, daß ihr Hinterteil sozusagen auf dem Boden festgenagelt wird, und Lucky beste Chancen hat, Smilla zu beißen...das andere Frauchen versucht dann, Jack von Smilla wegzuziehen oder ihn mit Leckerli abzulenken...aber was ist das für ein seltsames Spiel, wenn Mensch eingreifen muß? Leider versteckt Smilla sich meistens nicht gleich hinter mir oder sucht sonstwie Schutz-nein, sie läuft mit gebleckten Zähnen-aber ohne die Lefzen vorzuschieben d.h. ohne Beschädigungsabsicht-immer wieder hin, um sich Prügel abzuholen oder auch mal nen Biß auszuteilen.


    Smilla hatte bisher zum Glück kaum Blessuren, aber ich merke, daß sie Lucky immer weniger traut-und sie sonst über Tag auch nicht mehr zum Spielen auffordert.


    Meine Freundin sagt, daß Lucky keine andere Art zu spielen kennt-begleitet von tiefen Grollen hört sich das richtig gefährlich an! Und sie möchte ihrer Hündin das "Spiel" gern gönnen!Dabei gab es früher durchaus auch Jagd/Rennspiele-ohne dieses ritualisierte "Smilla klebt hinten am Boden während sich Lucky auf sie stürzt"!


    Nun beginnt das "Smilla beißen" sogar schon, bevor Frauchen erscheint-es hat sich ritualisiert...
    Wieso begrüßt diese Hündin ihr Frauchen nicht wie meine Hunde es tun?Sie hat ziemlich viel Angst vor ihrem Frauchen, aber das kann ja nicht alles sein?
    Mich begrüßt sie beim Abholen morgens übrigens auch kaum-meine Hunde sind viel wichtiger...aber wenn ich tagsüber mal kurz weg war, dann schon.


    Und was soll das Besteigen, daß Jack bei Smilla macht? Tut er sonst nie...oder er bellt aufgebracht-macht auf mich den Eindruck als wolle er das komische Spiel unterbinden? Übrigens hat Lucky ihr Frauchen noch nie begrüßt, und diese hat in der Hinsicht aufgeben-Lucky ist übrigens 4 Jahre alt.


    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, indem ihr mir dieses Verhalten erklärt-und zwar am besten so, daß ich meiner Freundin gute, fundierte Gründe nennen kann, daß Ritual zu unterbinden, denn ich möchte mich mit ihr deswegen nicht streiten, indem ich einfach sage, ich möchte das nicht, denn es regt alle 3 Hunde dermaßen auf, daß die folgende Abendrunde oft kathastrophal
    anstrengend ist. Sie hat ihren Hund den ganzen Tag nicht gesehen, aber ich hatte die 3 den ganzen Tag, und möchte mich abends auch mal ganz in Ruhe mit meiner freundin unterhalten können...niedriger Adrenalinspiegel bei den Hunden ist da aber Vorraussetzung!


    Viele liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky

    Hier will ich gar nicht so detailiert auf den Thread eingehen, aber die Rahmenbedingungen f. hundehaltung sind doch optimal bei Euch, aber vorallem erinnert es mich so an meine eigene KRANKENGESCHICHTE!


    Hatte hintereinanderweg durch entzündung arhrose 4° knie, BSV 2fach in der HWS, dann LWS-und dann kam der 1. Hund!


    Mittlerweile jogge ich jeden morgen und alles ist gut! dauerte keine 2 jahre...und 2. hund, dann auch noch pflegehund seit 11/2 jahren.


    übrigens momentan doch nicht schmerzfrei-hangelenk gebrochen(sorry für die schrift), werde zum 2.mal operiert am di nach 4 monaten qüälerei-ohne meine hunde wäre ich durchgedreht!aber wenns zuviel wurde-raus!und auch das MÜSSEN der verantwortung wegen- hh sind immer auch verantwortungsbewußte menschen(meistens), aber leben auf sicher gesünder!!!


    lieben gruß! katja mit jack, smilla und lucky

    Umfangreiches thema-nix für jmd mit gebrochenem handgelenk. aber zu hunden die sowohl menschen als auch artgenossen beschädigungsbeißen, was man nicht mit schnappem-scheinattacken aus angst-verwechseln sollte, möchte ich kurz was sagen.
    es gibt tatsächlich hunde-und hier kommt was wichtiges-denen ihre eigene unversehrtheit egal ist, und die beißen richtig zu!normalerweise und zum glück regeln hunde ihre differenzen ohne kampf-drohen reicht.es wäre einfach nicht ökonomisch ständig zu kämpfen!
    so ein monster läßt nicht den kopf hängen, sondern streckt ihn nach vorn, drohfixiert, trägt die rute hoch, versteift den ganzen körper, ev. auch bürste,und er knurrt auch nicht unbedingt bevor er zubeißt!besonders hündinnen sind im ernstfall total leise- bei den mädels geht es blutiger zur sache als bei show-kämpfenden rüden-je lauter die jungs kämpfen, desto ungefährlicher! oft hört man die kiefer klacken, weil sie absichtlich daneben beißen...
    natürlich gilt das für einigermaßen normale hunde -und sowieso ist bekanntlich jeder hund verschieden. hunde, die ständig auf aggressiv geschaltet sind, sind definitiv nicht normal sozialisiert-meistens versäumnis der besitzer in der welpen/junghundphase(da nützt später auch keine kastration mehr-erziehung ist besser!).


    würde gerne noch auf sog. überreaktionen eingehen-da schappt hund fast ohne körpersprachl. hinweise und oft auch aus heiterem himmel, aber das wird schon jmd. anders tun, hoffe ich!


    und noch eine mir wichtige anmerkung f. den halter! je entspannter der HH, desto entspannter der hund-hunde lesen uns sehr viel besser als meistens zumindest umgekehrt.hab schon erlebt, daß HH eine beißerei erst ausgelöst haben:atem anhalten, angespanntes gesicht, ev. unbewußtes straffen der leine, laut werden usw.
    hab mal erlebt, wie eine frau zu ihrem friedl. spielenden hund rannte(angst vor dem spiel bzw. verwechslung mit ernstkampf), laut schrie u. dann ihren hund grob an der rute packte-der ist daraufhin abgegangen wie ne rakete, aber kein wunder, oder?


    lieben gruß! katja mit jack, smilla u. lucky

    hallo,


    fasse mich kurz-gebrochenes handgelenk...das beste daran, ich kann sehr viel zeit mit meinen hunden verbringen!
    hat hier jmd erfahrung bzw einen hund mit schildrüsenunterfunktion? meine tierärztin brachte mich vor ca. 1/2 jahr drauf, denn die beiden mädels, die auch mit waren, hatten einen viel höheren puls, was wir aber auf jacks gelassenes wesen zurückführten.er war nicht aufgeregt...aber er ist mäkelig mit futter - kann auch erziehungsache sein, aber morgens bringt er selten was runter( außer knochen, die liebt er). Aber mager ist er noch nie gewesen?


    Oder ist das nicht wie bei uns menschen? was mich aber wirklich stutzig macht, ist sein 1.Hecheln -er hechelt noch während smilla gar nicht damit angefangen hat -ok, er hat dickeren pelz als sie kurzhaarhund aber 2. das ich manchmal denke, daß er schwächelt, langsam geht, und es ist bestimmt nicht
    immer sein dickkopf!


    da gäbe es noch ein 3., und zwar wundere ich mich-ich barfe mit etwas getreide-daß smillas häufchen ca. 3x so groß sind wie seine, obwohl beide- grundverschiedene mischlinge- exakt gleich groß und auch gleich schwer sind?


    außerdem ist meine tierärztin sehr, sehr erfahren...was meint ihr? habe da
    viel zuwenig ahnung und mache mich bloß verrückt, aber ich kenne doch meinen hund-oder machen ihm die vielen läufigen mädels so zu schaffen??? Jack wird im juni übrigens 4 jahre alt-smilla im august 3 jahre?


    was kostet eigentlch so eine untersuchung?


    liebe grüße! katja mit jack, smilla und lucky

    Früher war ich eine totale Gegnerin der Kastration bei Rüden, denn ich mußte mitansehen, daß die Hunde bloß kastriert wurden, weil die Besitzer dachten, der Hund sei danach leichtführiger! Und das kann voll noch hinten losgehen, wenn der Hund nämlich unsicher und ängstlich ist-schlimmstenfalls wird er zum Angstbeißer oder zumindest noch ängstlicher! KASTRATION ERSETZT NICHT DIE ERZIEHUNG!


    Daher zum TS - @Charlieharper:WARTE NOCH AB! Dein Hund ist grad in der Pubertät, da sind solche Verirrungen wie Plüschtiere rammeln fast normal, aber halte ihn trotzdem davon ab, denn ZIEL IST ES DOCH, IHN DAZU ZU ERZIEHEN,SEINEN TRIEB ZU KONTROLLIEREN!


    Leiden intakte Rüden? Normalerweise kommen Rüden sehr selten zum Schuß (ohne zu leiden), und das ist auch besser, denn sie kommen dann erst richtig auf den Geschmack. Wolfsrüden haben oft ihr ganzes leben keine Chance zur Fortpflanzung, ok, die Fähen sind nur 1x im Jahr in Hitze, aber trotzdem...


    Aber es gibt sehr triebstarke Rüden, bei denen ich erst zum Chip (ev. sogar 2x, denn die Veränderung kann bis zu 1 Jahr dauern), und dann wirklich zur Kastration raten:


    1. der Hund bekommt dauerhaft gesundheitl. Probleme(Prostata, Vorhautentzündung), und ich meine nicht die eine Woche, wenn die Nachbarshündin ihre Stehtage hat. Da hilft auch eine Bachblütenkur!


    2. der Hund hat wirklich ständig nur Poppen im Kopf etc., kann sich auf nichts anderes konzentrieren, OBWOHL ER NUR VERMUTET, DASS DA WAS LÄUFIGES SEIN KÖNNTE!


    3. Der Hund ist HYPERAKTIV, kann sich nicht konzentrieren, kommt nie richtig zur Ruhe! Ist aber nicht unbedingt nur hinter Mädels her- hyperaktiv halt!


    Dazu sollte man wissen, was die Kastration außer Zeugungsunfähigkeit bewirkt - und zwar sinkt der Testosteronspiegel ab, was auch den Adrenalinspiegel senkt. Der Streßpegel des Rüden wird sozusagen runtergefahren! Und das tut nicht jedem Rüden gut-die Hunde, die schon vorher eher ruhig oder sogar unsicher waren, werden faul und gefräßig...und ängstlicher!


    Viele HH haben Angst, daß ihr Hund nach der Kastration bestiegen wird. Dazu meine Beobachtung: braune oder blonde Labbis z.B., die in den letzten Jahren auf "Unterwürfigkeit" und "Bitte habt mich alle lieb" gezüchtet wurden (ein schlimmes Thema!), die werden auch intakt gern bestiegen und lassen sich das sogar gefallen-solche Hunde NICHT kastrieren! Goldies haben ein ähnliches Problem-wie gesagt, man sollte unsichere Rüden echt nicht auch noch kastrieren, denn die brauchen ihre Eier wirklich!


    Wenn ein Rüde kastriert werden soll, weil er aggressiv zu anderen Rüden ist, ist das Ergebnis sehr zweifelhaft, denn das ist eine Sozialisationsfrage oder auch Sache der Erziehung! Ausnahme: Man will zu erwachsenen Rüden eine zweiten dazu ins Haus holen-da ist es besser, wenn der allgemeine Streßpegel sinkt. AUSNAHMEN BESTÄTIGEN ABER AUCH DA DIE REGEL!


    ZU @ BINJA: Ich würde ihm zumindest den Chip einsetzen lassen, denn er hat schon gesundheitl. Probleme und kann sich nicht konzentieren. Und WEIL er schon älter ist, wird die Wesensveränderung gering sein! Laß ihn nicht länger leiden-der Chip ist doch eine klasse Sache, da nicht für immer!


    Im Übrigen wäre es schön, wenn die Hundehalter es schaffen, die ganze Angelegenheit Kastration ohne Emotionen, sondern sachlich zu behandeln mit dem Ziel, daß beste für seinen Hund zu tun!
    Bei Pferden ist es völig normal, daß ein Hengst mit ca. 2 jahren zum Walllach
    wird, und bei Katern kommt auch niemand auf die Idee, das Tier unkastriert auf die Wohnung loszulassen!


    Liebe Grüße! Katja mit Jack(intakt), Smilla(kastriert) und Lucky(intakt)

    Soweit ich weiß, gibt es Hunde, die zu Analbeutelentzündungen neigen und andere nicht. Das Futter kann eine Ursache sein (Barfgefütterte Hunde bekommen A. äußerst selten), aber leider ist es manchmal wohl eine genetische Dispostion. Vergleiche ich hier einfach mal mit einer Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse, die zwar vererbt wird, aber ursprünglich durch minderwertiges Futter entstand( Hunde sind einfach keine Getreidefresser!).


    Zum manuellen entleeren der Analbeutel kann ich nur aus der Erfahrung sprechen, und zwar ist wohl meistens so, daß man mit dem Ausdrücken (lebenslang ev.) fortfahren muß, wenn man ertsmal damit anfangen mußte.
    So ist es meistens, aber nicht immer.


    Die Bauchspeicheldrüse bekommt man mit der Gabe von den fehlenden Enzymen oft wieder in Gang, besonders günstig wenn früh erkannt! Und dann entsprechend füttert-wieder mal barf- da die Fehlfunktion daher rührt, daß mindertiges Futter schon so "vorverdaut" ist, daß Hund seine B. gar nicht mehr richtig braucht. Wenn ein Hund barfen nicht verträgt, liegt oft eine Fehlfunktion der B. vor.


    Zum Trost für die Hunde, die an einer Analbeutelentzündung öfter mal erkranken, sei hier gesagt, daß es keine wirklich schlimme Sache ist! Auch wenn das manuelle Entleeren der Drüsen nicht schön ist, gibt es viele Hunde
    bzw. deren Halter, die damit leben und zwar gut! Es ist also keine Kathastrophe, sollte aber immer behandelt werden und dann bekommt man das auch in Griff. Und es kann, aber muß nicht sein, daß man das Entleeren nun auf ewig machen muß. Manchmal gibt es eine Entzündung und eine manuelle Entleerung ohne chron. Verlauf-meine Pflegehündin z.B. schien unter einer juckenden Dermatits zu leiden, hat sich selbst eine 3cm große Wunde gebissen nahe der Kruppe( also Richtung Analdrüse), als sie mit im Italienurlaub war. Dort bekam sie Cortison und Antibiotikasalbe vom italien. Tierarzt. Unsere Tierärztin hier fand dann heraus, daß sie eine A. hat.
    einmal entleert-alles gut!


    Liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky