Beiträge von Katandoggy

    @shenja


    Alter ist mit 98 Jahren angegeben-ist das ernst gemeint oder Blödsinn? Falls das hohe Alter richtig ist, dann sei dir zugute zu halten, daß es du eine PC bedienen kannst.
    Und wer ist mit 98 nicht von Alterstarsinn und/oder Senilität betroffen? Ganz selten, daß jmd mit 98 Jahren noch voll auf der Höhe ist...


    Gruß katja mit jack, Smilla und Lucky

    Eigentlich wollte ich zu so einem Thread lieber gar nichts schreiben, kann es aber nicht lassen, denn ich bin von BARFEN überzeugt!
    Natürlich muß man das richtig machen-es gibt sogar Leute, die denken bei BARFEN, ich würde nur rohes Fleisch u. Knochen füttern, was wohl auch zum Teil an der Übersetzung liegt (Bones and Raw Flesh? Rohes Fleisch u. rohes Gemüse?), ich kenne BARFEN schon als Kind unter dem Wort HUNDEFUTTER, denn unsere Hunde bekamen das, was jetzt BARF heißt schon vor 30 jahren...


    Die 5€ für die B.A.R.F.-Broschüre lohnen sich! Und man darf auch wirklich nicht
    glauben, daß jeder Hund das gleiche gut verträgt, da sollte man einfach ausprobieren und den Hund genau beobachten. Mit sehr harten Knochen würde ich auch vorsichtig sein, besonders wenn man sieht, daß der Hund sie nicht gut zerkaut, sondern runterschlingt!


    Natürlich würden Hunde am liebsten das fieseste Naßfutter-am besten das für Katzen fressen! Die Futtermittelhersteller sind ja so schlau, da die richtigen Geschmacksverstärker reinzupacken...aber Industriefutter besteht
    nunmal aus Abfällen...


    Auch wenn MM, oder auch GRAU mir eher unbedenklich erscheinen-http://www.futterfreunde.de


    Liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky

    Hui, ich habe da einige Parallelen zu mir und meinen Hunden feststellen müssen, wobei ich auf die Problematik des Zweithundes nur kurz eingehen will, denn meine Vorgänger haben da schon gute Tips gegeben!
    Ich war so verrückt, zu meinem 14 monate alten Jungrüden(schon so einigermaßen erzogen, aber im Flegelalter!) eine 3 Monate alte Welpin dazu zu nehmen.
    Ich hatte sie als Pflegestelle, und habe mich einfach nach 3-4 Wochen
    so in sie verliebt, daß ich ganz froh war, daß sie nicht vermittelt worden ist...mein Freund war auch ganz begeistert!
    Mittlerweile ist Smilla 2 1/2 und beide Hunde sind so top erzogen, daß ich seit 1 Jahr noch eine 3. Hündin(mit unglaubl. Jagdinstinkt, ansonsten aber da Kangalmix typ. HSH) die Woche über in Pflege habe-draußen fast ständig angeleint).
    Aber noch vor einem Jahr hat mich Smillas Jagdinstinkt fast zur Verzweiflung gebracht...die Lösung war ein Sprayhalsband-nach 6-8 Wochen hatte sie es kapiert (bei Lucky hat es nicht geklappt-mittlerweile ist ihr der Citronellageruch sogar schnuppe-aber sie hat auch nen anderen background bzw. eine Besitzerin, die aufgegeben hat).Heute brauche ich Leinen nur noch da, wo es vorgeschrieben ist.
    Bei mir funktionierte die Koppel von anfang an super, und nun sind beide auch noch genau gleich groß geworden mit 55cm-null Problem. Theater gibt es öfter mal durch Luckys Leineaggressionen-wenn sie meint, auf einen fremden Hund losgehen zu müssen, machen Jack u. Smilla gern mal mit! Oder Jack hat ne große Klappe sobald ein fremder Rüde auftaucht, weil er weiß, daß seine Mädels dann hinter ihm stehen...wird aber auch immer besser. Ist aber ein Ganztagsjob mit den 3 Hunden!


    Das alles ging aber nur, weil ich aus gesundh. Problemen meinen Beruf nicht mehr ausüben kann, und mittlerweile Hunde zu meinem 2. Beruf gemacht habe, was echt hart ist, aber was ist heutzutage schon einfach im Berufsleben?


    Was ich damit sagen will, ist-man braucht für den 2. Hund einfach viel Zeit!
    Ein Hund ist nach 10x Hundeschule nicht erzogen, und jeder Hund ist individuell verschieden! Ich würde sagen, es braucht ca. 1 1/2 Jahre - je nach Hund, aber vorallem auch nach der Zeit, die man mit ihm verbringt und trainiert!
    Der Zweithund ist nicht die doppelte Arbeit, wenn man nicht das Glück hat, daß der Ersthund schon top erzogen ist, sondern Arbeit "hoch2"-falls man die Hundeerziehung denn als Arbeit ansieht! Ich lebe für meine Hunde, und sie sind mein einziger Luxus!


    Mein Freund liebt die Hunde zwar auch, aber weder hat er sich durch Berge von Fachliteratur gearbeitet, noch läßt er sich so einschränken wie ich!
    Ich barfe-er hat noch nie einen Napf mit Futter zubereitet...
    Sein Hobby ist Radfahren, und er geht immer dvon aus, daß ich mich um die Hunde kümmere...
    Außerdem ist er aus berufl. Gründen gar nicht in der Lage bzw. würde sich nicht noch nach der Arbeit oder vorher ums Gassigehen scheren!


    Das alles war mir schon nach dem 1. Hund klar-insofern ist bei uns klar, daß
    er mir nicht mehr in die Erziehung reinredet, was mal ein echtes Problem war! Nun sind beide Hunde top, und plötzlich lobt er meine Bemühungen sogar-und da ich ihm immer viel Hundewissen vermittelt habe, ist er auch kompetenter geworden, wenn es ihm auch manchmal an Vorsicht mangelt.


    Hunde können eine Beziehung extrem belasten, wenn man sich nicht nicht darauf einigt, wer für welche Dinge zuständig ist!
    Weiterhin ist es auch für die Hunde nicht so einfach sich auf verschiedene Führer einzustellen, wenn diese sich nicht absprechen- z.B. hat er damit aufgehört, den Hunden stöbern bzw. jagen zu erlauben, wenn er mir mal einen Gang abnimmt. Aber dazu mußte Smilla erst angefahren werden-Gottseidank ist ihr nix passiert, aber das Auto brauchte eine neue Tür!


    Und wir hatten vor einem Jahr etwa eine furchtbare Phase, es sah alles nach Trennung aus, und er hat mich damit geschockt, daß er drohte, mir Smilla wegzunehmen! Naja, auch aus dem Grunde habe ich erstmal eingelenkt, aber wir verstehen uns jetzt wieder gut-trotzdem war ich damals so geschockt als wenn er gedroht hätte mir mein Baby wegzunehmen!


    Also sieh zu, daß du dir im klaren darüber bist, welche Rolle dein Freund in Hundedingen hat bzw. was er zu leisten in der Lage ist!


    Liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky

    An SHENJA...ich will jetzt nicht wirklich ausfallend werden, bin aber kurz davor! Der arme kleine Hund ist unangeleint zu dem großen Hund hingelaufen, und dann kann es passieren, daß der große Hund über den kleinen Hund stolpert!
    Und sogar wenn der große Hund den kleinen Hund gebissen hätte, wäre das
    zwar unschön, aber rein rechtlich eigene Schuld-denn sonst hätte der kleine Hund angeleint sein müssen!
    Da beide Hunde NICHT angeleint waren, kommt es zu einer 50% Teilschuld
    für den Halter des großen Hundes!


    HASTE DAS JETZT DENN SOWEIT VERSTANDEN???

    Zum Thema ORDNUNGSAMT habe ich auch ein unvergeßliches Erlebnis zu berichten, aber vorweg gesagt, hast du nichts zu befürchten.


    Die Schuld ist 50:50, und es gibt einfach sehr unangenehme Hundehalter, die, naja...Es ist ja nicht so, daß dein Hund zugebissen hat, aber darum geht es dem Amt! Ob dein Hund bösartig bist und ob du in der Lage bist, ihn zu führen!
    Das wurde mir jedenfalls gesagt, und die Geschichte ist wirklich bizarr:


    Mein Jack war damals 10-11 Monate (leider noch zu jung für den Hamburger Hundeführerschein-der andere hund war 2 Monate älter, und hatte seinen schon, was mich etwas schlechter aussehen ließ-wobei der Veterinärin ja auch klar war, daß ich den Schein erst mit 12 Monaten machen kann), er war unangeleint wie auch der kleine jack-RussellTerrier, der selbstmordgefährdet
    bzw. größenwahnsinnig auf Jack losging! Ich hatte so Angst um den kleinen Hund und bekam ihn auch sowohl am Halsband als auch an den Hinterbeinen zu fassen während Jack aber das Ohr erst nicht loslassen wollte-aufs 3. AUS
    hörte er dann...normales Rumgeprolle bei halbstarken Jungrüden, nix passiert, ABER plötzlich standen 2 Polizisten neben mir und dem 16jährigen Bengel, der mit dem Terrier Gassigehen mußte-Familie mir bekannt.
    Ich war so in Sorge um den kleinen Hund gewesen, daß ich gar nicht gemerkt hatte, daß der Bengel mich geschubst hatte, und dann noch versucht hatte, mir in den rücken zu treten, was die polizisten aber gesehen hatten, und nun wollten sie wissen, ob ich Anzeige wegen körperverletzung erstatte, was ich ablehnte-mir war ja nix passiert! Heute denke ich, daß dem jungen Typen ein paar Arbeitstunden gutgetan hätten, aber die Eltern, naja...
    Und das Ganze ging seinen Behördengang, sodaß ich wie du auch vorgeladen wurde. Jack ist sowas von gut erzogen und von Natur aus menschenfreundlich-ich hatte zwar das Gefühl, daß die Amtsveterinärin mich nicht ab kann, aber ich hörte später, daß die immer so unfreundlich ist!
    Also denke dir nix dabei-das ist einfach blöder Behördenkram, aber wie schon gesagt wurde, muß das Amt Anzeigen nachgehen-wobei ich mich echt frage, was das in diesem Fall soll?


    Würde gern wissen, was beim Amt dann bei euch abläuft?Ich drücke euch die Daumen, daß alles ganz easy wird!


    Lieben Gruß! katja mit jack, Smilla und Lucky

    Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, denn natürlich würde ich Hunde-in -Not immer unterstützen, aber da die TS auf der Suche nach einem Hund ist, der schon so einiges kann (Alleinbleiben, Bahnfahren, Menschenmassen an der Uni) und zudem noch jung und relativ unerfahren ist, wollte ich ihr von einem Hund mit meist diversen Problemen abraten!
    Da sind Welpen meistens leichter und schneller fit für solche Unternehmungen als ein Hund aus dem Tierschutz, denn wenn ein Hund erstmal erwachsen ist und dazu aus schlechter Haltung z. B. wie Hunde-in-Not, braucht es meiner Meinung nach sehr viel Zeit, Geduld und auch Erfahrung im Umgang mit Problemhunden, um so einen Hund den Glauben an gute Menschen wieder zu geben und auf seine spezifischen Ängste einzugehen-die manchmal auch einfach nur dadurch entstehen, daß er ohne Bindungspartner länger im Tierheim gesessen hat. Außerdem wollen Tierheime etc. sicher sein, daß der Hund in seinem neuen zuhause auch wirklich auf Dauer bleiben wird, da jeder Besitzerwechsel den Hund weiter traumatisiert, und da bin ich mir bei einer recht jungen Studentin unsicher, ob sie da ein OK bekommen würde!


    Was mir persönlich dabei nicht gefällt, ist die Kastrationsverpflichtung bzw., daß der Hund oft schon kastriert ist, aber das nur am Rande...


    Gestern sah ich meinen Schwiegervater am PC-er sucht einen Hund-am liebsten einen HARZER FUCHS - und er hat geschaut unter http://WWW.SNAUTZ/HUNDE/.DE im Internet. da ist alles drin! Rassehunde, Mischlinge, Welpen, Junghunde ab 6 Monate, erwachsene Hunde-man grenzt die Suche selber ein! Gleich auf der ersten Suchseite sind 509 junge(ab 6 monate)Rassehunde von privat abzugeben...


    Liebe Grüße Katja mit Jack, Smilla und Lucky

    Vielleicht hast du es überlesen-kein Wunder bei meinen oftmals zu langen
    Beiträgen, aber bevor du du dich aufmachst und Tierheime besuchst


    -was mich emtional jedesmal echt schafft, denn es gibt da immer den einen oder anderen Hund, den ich gern "retten"würde, aber das sind dann in der Regel Kategorie-Hunde, deren Haltung hier entweder generell verboten oder wg hoher Kosten unmöglich für mich sind-z.B. nur die Hundesteuer für einen K-Hund kann dann statt 90€ gern 600€ betragen u. dann noch Wesenstest etc. Letztesmal habe ich mich ausgerechnet in einen Akbash-Rüden verliebt...schon weil er ganz allein ob seiner "Aggressivität" im Außengehege saß! -


    warum suchst du nicht einfach Kontakte zu Hundehaltern, indem du auf eine Hundewiese gehst und fragst, oder dir Hunde(futter)läden ausguckst, und dort einen Zettel aufhängst mit deinen Vorstellungen...meine Hunde habe ich so gefunden bzw. beim 2. Hund wurde ich angesprochen, ob ich nicht einen Welpen als Pflegestelle nehme bis sie weiter vermittelt werden kann...dann verging die Zeit, und ich habe die kleine Smilla selbst behalten!


    Ansonsten halt den Weg über (seriöse) Züchter, die natürlich dann eher Welpen haben, aber nicht nur! Und für fast jede Hunderasse gibt es im Internet sowas wie z.B. Boxer-in-Not, Retriever-in- Not....das sind meiner
    Erfahrung nach seriöse Adressen, denn die wollen kein Geld verdienen!


    ÜBRIGENS VERSTEHE ICH NICHT, WIESO MAN SICH EINEN HUND AUS DEM AUSLAND HOLT SOLANGE ES HIER IN DEUTSCHLAND VOLLE TIERHEIME BZW. SO VIELE HUNDE-IN-NOT GIBT. Das scheint mir echt eine Moderscheinung(das neue EU-recht hat Vor-und Nachteile) zu sein, aber keine ungefährliche, denn die aus dem Mittelmeerraum importierten Hunde haben teilweise Krankheiten, die es hier nicht gibt-die aber ansteckend sind! Und von wegen durchgecheckt...manche Krankheiten sind so schlecht nachweisbar, es dauert ewig lange, was schlicht "untern Tisch fällt".Eine Bekannte von mir
    hat sich einen Mischling aus Spanien geholt, der grausam an dort vorkommenden Darmparasiten eingegangen ist, und er galt bei Ankunft als top gesund!


    Übrigens sind nicht alle Hunde-in-Not im Tierheim, es gibt nämlich eine Menge Tierfreunde, die sich als Pflegestelle anbieten,d.h. einen Hund solange bei sich aufnehmen, bis er einen endgültigen neuen Besitzer hat. Und die erreichst du über diese Nothilfen, aber sei gewarnt - schau einfach mal unter http://www.retriever-in-Not...mit einem Welpen aus guten Händen hast du weniger Probleme! Ich habe wahrlich Hundeerfahrung, aber es gibt so irreversibel geschädigte Hunde (und zwar nicht nur in psych. Hinsicht, denn ein Hund aus schlechter Haltung wird irgendwann wg des Stresses auch körperlich krank, und neuronale Schäden sind meist auch nicht wirklich zu beheben!).
    Ich finde, daß ein Hund-in-Not in deinem Fall nicht das Richtige ist, aber das mußt du selbst entscheiden. Darum ja mein Hinweis mit Fragen u. Zettel-so kannst du einen Hund eventuell von Leuten übernehmen, die
    aus welchen Gründen auch immer ihn nicht behalten können!


    Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche nach deinem neuen Freund-


    Katja mit Jack, Smilla u. Lucky

    Habe gestern mal mein ULMERS GROßES LEXIKON FÜR HUNDERASSEN durchgeblättert, und trotz einiger interessanter Rassen ging mir beim Abendspaziergang so durch den Kopf, daß ich keinen Rassehund gefunden habe, der mir so gut gefällt, wie meine 2 Mischling bzw. 3, wenn ich meine Pflegehündin mitzähle. Klar findet jeder seinen Hund schön, aber die 3 sind so unterschiedlich wie wunderbar (und top gesund!) Jack hat große Ähnlichkeit mit einem Pyrenäen Schäferhund, Smilla ist so elegant wie ein Dobermann, aber mit 55cm/25kg kleiner und hat weiße Abzeichen während Lucky aussieht wie ein Kangal, aber auch im Kleinformat(60cm/30kg)...und wie eine meine Vorgängerinnen schon schrieb, finden Rassehunde IMMER ein zuhause! Smilla wäre auch im Tierheim gelandet, wenn ich sie nicht behalten hätte, und sie ist ein so toller Hund geworden!
    Zu der Rasse LABRADOR fällt mir etwas Seltsames auf(gilt auch für GOLDEN RETRIEVER), und zwar sind grad erstere ja nun zumindest hier die absoluten Modehunde wie auch die Goldies. Viele kommen leider aus
    Welpenfabriken aus dem Osten-zum Teil sogar mit gefälschten Papieren samt Impfpaß, aber ist das allein der Grund, daß aus einem richtigen Jagdhund so ein unterwürfiges "och bitte habt mich alle lieb!" Tier geworden ist, daß sich bei Annäherung von Hund oder Mensch demütig auf den Rücken wirft oder sich kriechend nähert, und meistens auch noch das typische "fiddle about" samt Urinabgabe zeigt, was von den Besitzern meistens noch als niedlich gewertet wird???
    Jeden Sonntagmorgen bepöbelt mich eine Frau, die eine braune Labbi-Hündin besitzt. Erst fand sie es immer ganz toll, daß die gleichaltrige Smilla mit ihrem Hund spielte, aber seit etwa 6 Monaten sieht das Spiel so aus, daß Smilla den Labbi spielerisch jagt worauf dieser
    sich quietschend auf den Rücken wirft. Und die Frau schreit:"Ich finde das unmöglich, daß Ihr Hund meinen ständig unterwirft!" und sie wettert und kreischt, und ich rufe Smilla mittlerweile ab sobald das Gespann in Sicht ist. Aber das ist nicht der einzige Labrador, der sich so verhält!
    Ich kenne nur einen mittlerweile 8jährigen Labbi- Rüden, der sich verhält wie ein normaler Hund dieses Alters-der strahlt noch Würde aus!


    Ich habe echt überhaupt gar nichts gegen diese Rasse, aber kann mir jemand sagen, wieso diese Hunde so unterwürfig geworden sind??? Oder ist das doch Überzüchtung sprich Inzucht=kleine Macke?


    Und Golden Retriever(!), die keinerlei Jagdinstinkt mehr haben und so langweilig sind, daß noch nicht mal ein vorbeihoppelndes Kaninchen etwas Leben in den Hund bringt??? Wie kann das sein-und wer will denn so einen Hund?


    Bitte Besitzer von den genannten Rassen im Voraus um Verzeihung-dies ist meine eigene Beobachtung an sehr vielen Hunden, und ich will nicht etwa diskriminieren, sondern gern wissen, wieso die Hunde so merkwürdig sind?


    Liebe Grüße von katja mit Jack, Smilla und Lucky

    Hunde sind im Grunde - sogar von ihrem Bewusstsein/Lernfähigkeit etc. nachgewiesen - auch als erwachsene Tiere, in etwa so auf dem Stand eines 3jährigen Kindes...du unterschätzt Welpen da etwas, denn die wirkliche Babyzeit(Prägephase!) ist mit 14-16 Wochen um. Dann verlieren sie ihre Milchzähne und mit 6 Monaten sind viele Hunde fast ausgewachsen. Es ist schade, daß die Welpenzeit so schnell vorbei geht.
    Mit Welpen ist es aber in einer Hinsicht wie mit Kindern-manche brauchen
    länger, um z.B. stubenrein zu werden, andere haben es wie ich mich erinnnere bei Meinem Jack schon mit 8 Wochen raus, sich zu melden, wenn sie müssen. Man muß dann halt nur scnell reagieren!
    Und Smilla war schon 12 Wochen, als ich sie bekam-und konnte mit 14-15 Wochen schon 8-9 Stunden durchhalten.


    Lieben Gruß Katja mit Jac, Smilla und Lucky

    Zuerst einmal-ich finde es super, daß du dir so viele Gedanken machst BEVOR der Hund ins Haus kommt, denn leider ist das nicht immer so...


    Eine Freundin von mir hat Studium, jobben und Welpin (ist jetzt 3 Jahre alt) so auf die Reihe bekommen, daß sie als der Welpe mit 8 Wochen ins Haus kam, genau 4 Wochen Zeit hatte, ihn daran zu gewöhnen bis zu 4 Stunden allein zu bleiben, und das geht!(1. Tag 5min, 2. Tag 10min usw.) Mit einem erwachsenen Hund,der das alleinsein nicht (als Welpe)gelernt hat, kann das weit mehr Probleme bereiten.


    Nichts gegen Hunde aus dem Tierheim-um Gottes willen! ABER du nimmst dann einen Hund bei dir auf, der (meistens) Probleme hat, und das kann mehr von dir abverlangen an Zeit u. Hundewissen als ein Welpe, muß natürlich nicht.
    Ich geb dir mal ein paar gute Buchtipps- die richtigen Bücher können meiner Meinung nach so manche Hundeschule ersetzen!


    Erziehung: GÜNTHER BLOCH - DER WOLF IM HUNDEPELZ(Hundeerziehung aus verschiedenen Perspektiven)-19.95€ - sehr hilfreich und vorallem nicht Schema F, denn jeder Hund ist anders, so auch die Erziehung!
    etwas allgemeiner:PATRICIA MCCONNELL: DAS ANDERE ENDE DER LEINE (super zu lesen u. informativ dazu)-19,95€
    und auch wichtig STANLEY COREN: WIE HUNDE DENKEN U. FÜHLEN (Die Welt aus Hundesicht-so lernen u. kommuniezieren Hunde)-19,95€
    Und vielleicht noch TURID RUGAAS: CALMING SIGNALS, und natürlich die beiden Werke von DR. FEDDERSEN-PETERSEN(je 39,95€), wenn du wissenschaftliche Bücher nicht scheust, und wirklich zum Experten werden willst. Aber das kann noch warten...als Buch über Hunderassen kann ich dir ULMERS GROßES LEXIKON DER HUNDERASSEN-29,95€ empfehlen, das nicht nur nette Bilder sondern auch gute Rassebeschreibungen bietet. AMAZON läßt grüßen...


    Und bitte, bitte schau dir genau an, wo der Welpe(wenn du dich doch dafür entscheidest) herkommt! Vergiß günstige Rassehunde aus dem Osten...ist ein grausiges Thema...ich habe 2 Mischlinge großgezogen, beide Würfe waren nicht wirklich geplant, aber die Welpen waren in die Familien integriert (beide Hunde lieben Kinder, da Kinder ihre ersten Bezugspersonen waren!), beide waren fremde Menschen und alles gewöhnt-ok, da habe ich wohl auch Glück gehabt, aber ich konnte beide Elterntiere kennenlernen usw.usw-das ist wichtig, glaub mir! Gib bei einem Rassehund lieber 500€ mehr aus, aber schau dir die Verhältnisse an, aus denen der Hund kommt - bei "Schnäppchen" hast du schnell mehr als das beim Tierarzt gelassen (den solltest auch schon im Vorwege aussuchen-ebenso die Fütterung bedenken-http://www.b.a.r.f.e.n.de), denn da gibt es gewaltige Unterschiede! Manche Futtermittelhersteller ala PEDIGREE, FROLIC sind echt nur skrupellos - http://www.futterfreund.de ist auch hilfreich!


    Welpen machen zwar Arbeit, aber nicht lange und dann sind sie schon Junghunde - außerdem sind Welpen einfach entzückend, die enge Bindung zu einem Hund, den man selbst aufzieht, ist einfach nur wunderschön, und wenn man sofort mit der Erziehung beginnt, wird es auch gar nicht so schwierig-wobei
    ich dir da raten würde, darauf zu achten, daß der Hund (rassebedingt-auch bei Mischlingen) leichtführig ist. Kein starker Jagdtrieb ( Terrier, Huskys, Wind/Laufhunde) und lieber keine der nordischen, sehr ursprünglichen Rassen wie Akitas, Spitze z.B. Und nimm Abstand von Herdenschutzhunden, ABER am wichtigsten ist wohl, daß es KEIN MODEHUND ist, denn da leidet die Zucht oder besser die Gesundheit der Tiere!


    Überlege dir auch genau, ob Rüde oder Hündin (nicht wegen der Erziehung-meine Hündin war viel, viel schwieriger als mein Rüde), denn eine Hündin wird mit 7-10 Monaten zum ersten Mal läufig, und das kann Probleme machen (bitte keine Kastration vor der 1. Läufigkeit!), und Rüden
    sind recht flegelhaft, wenn sie pubertieren...


    Aber du hast hier ja dieses Forum für alle Arten von Themen, die als Hundehalterin auf dich zukommen! Und laß dich nicht abschrecken-es gibt nichts Schöneres als einen(oder auch mehrere) Hunde zu haben! Warum nehmen wir wohl die Probleme, den Dreck, die Kosten in Kauf?


    Liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky!


    PS: Neben dem Internet kann man auch einfach Hundewiesen aufsuchen und fragen-und ein Zettel im nächsten Hundeladen hat auch schon so manchen Hund vermittelt!!!


    PPS: Für Trekkingtouren sind alle sportl. Hunde geignet, ausdauernd etc, aber wichtig ist vorallem wo du mit deinem Hund hinwillst - von wegen Krankheiten, die es hier nicht gibt, Hitze, Kälte u. der Transport!!!