Ich hätte ihm erklärt, dass das in Deutschland verboten ist. Und das ich es für absolut überflüssig halte, einem Tier wegen solcher Dinge Schmerzen zuzufügen.
Beiträge von Esche
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Hast du dir mal einen Irish Terrier angeschaut? Wir haben hier einen in der Nachbarschaft. Das könnte vielleicht auch was sein. Ist aber etwas größer (ca. 45 cm).
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Ich denke, ein HH der seinen Hund einfärbt, bietet ihm auch sonst kein artgerechtes Leben. Das finde ich das Schlimmste daran. :ua_no2:
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Hmmm, schwierige Frage...
Ich kenne einige Leute, die einen zweiten Hund haben und das auch sehr gut finden. Aber alle, die halbwegs erzogene Hunde haben, sagen auch, dass sie wahnsinnig viel Zeit investieren. Denn du kannst jeden Hund nur einzeln erziehen. Das heißt, vor allem in der ersten Zeit wirst du häufig mit jedem Hund einzeln laufen müssen. Ich weiß nicht, wie man das mit einem Vollzeitjob vereinen kann. -
Also ich kann zu bestimmten Modellen nichts sagen. Ich stehe aber auch vor der Suche nach neuen Gummistiefeln, da meine alten undicht geworden sind.
Bei mir müssen es unbedingt Stiefel sein, so dass die Stiefeletten sofort ausscheiden. Bei uns steht das Gras neben den Trapelpfaden oft so hoch, dass man morgens bei Tau auf dem Gras oder auch nach Regenschauern oft die Beine bis zu den Knien nass hat. Ist das bei dir nicht so? Oder gehst du nur auf befestigten Wegen? -
Also, ich brauche auch Hundesachen. Nicht nur, dass es draußen oft matschig ist, nein, mein Hund sabbert auch noch und wir trainieren mit Leckerchen. Noch irgendwelche Fragen?
Einmal bin ich nur kurz mit meinen Büroklamotten raus gegangen. Und was passierte? Eine uns bekannte HH kam uns mit ihrem Labbi entgegen, der mich dann angesprungen hat . -
Ich würde es auch so machen, dass du neben dem An-der-Leine-Laufen noch einen anderen Befehl z. B. "Schau" einsetzt. Wenn es dabei dann ein Superleckerli gibt, wird dein Hund schnell lernen, dass es sich immer lohnt, zu dir zu schauen. Egal was gerade so vorbeiläuft. Außerdem sollte er generell viel Blickkontakt zu dir halten.
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Also wir füttern jetzt seit 1 1/2 Jahren Bestes Futter (mit Ausnahme 15 kg Platinum, weil ich das mal ausprobieren wollte). Wir sind total zufrieden. Ich habe auch einen Allergiker hier (allerdings Milben) und das Futter bekommt ihm gut.
Ich kann nicht sagen, dass er besonders aufgedreht ist. Es hat sich auch nichts geändert, als ich Platinum gegeben habe. Du solltest es einfach mal probieren. Es ist auf jeden Fall ein gutes Futter. -
Wir füttern auch Bestes Futter, allerdings für einen erwachsenen Hund.
Kann es sein, dass du das falsch gelesen hast und die Menge für einen 3-monatigen 30 kg schweren Welpen ist? Deiner wiegt doch jetzt bestimmt noch keine 30 kg, oder? Oder steht da tatsächlich Endgewicht? -
Also ok, ich schreib mal ein bisschen:
Wir haben ihn jetzt seit gut 1 1/2 Jahren. Er kam aus dem Tierheim und wurde dort als lieb beschrieben. Er ist auch lieb, aber gleichzeitig auch etwas ängstlich und hatte von Anfang an Probleme mit Fremden. Wir vermuten, dass er geschlagen und/oder getreten wurde.
Wenn es klingelt, muss er in sein Körbchen und dort bleiben. Das klappt inzwischen meistens, aber er bellt nach wie vor von dort aus Besucher an. Mal mehr und mal weniger.
Die erste Hundetrainerin empfahl uns damals, ihn am Körbchen festzubinden. Das hatte den Erfolg, dass er zwar da blieb, aber er sich überhaupt nicht mehr eingekriegt hat, wenn Besuch kam. Zuerst wurde gebellt ohne Ende und dann gejammert. Aber eine wirkliche Verbesserung brachte es nicht.
Dann kam unsere jetzige Trainerin nach Hause und hat gezieltes Klingeltraining mit uns gemacht und dabei das positive Verhalten sehr gezielt unterstützt. Das hat uns weiter gebracht und es hat sich insgesamt ziemlich verbessert. Wenn wir zu zweit sind und einer zur Tür gehen und einer beim Hund bleiben kann, klappt es natürlich am besten, geht aber leider nicht immer. Wenn mein Mann alleine ist, bellt er schon noch, hört aber schnell wieder auf. Wenn ich alleine bin, bellt er mehr und bleibt auch nicht immer in seinem Körbchen sondern stellt sich hinter die Tür. Beim Trockentraining (also ohne echten Besuch) bleibt er übrigens ruhig.
Wenn ich mit ihm unterwegs bin, kommt es vor, dass er fremde Personen (meistens Männer) anbellt, die uns entgegenkommen. Ich habe noch nicht feststellen können, was diese Leute gemeinsam haben. Wenn mein Mann mit ihm losgeht, passiert das eigentlich nicht. Bei den Kindern (sind 17 und älter) auch eher selten.
Wie gesagt, es ist jetzt das zweite Mal vorgekommen, dass wir anderswo zu Besuch waren und er dazukommenden Besuch angebellt hat. Ob er beißen würde, weiß ich nicht. Bisher hat er nur wie wild gekläfft.
Die Hauptbezugsperson bin ich (Gebe ihm meistens das Futter, gehe fast immer mit ihm raus, besuche mit ihm die Hundeschule, etc) und ich denke, er will besonders mich beschützen. Ich kriege ihm einfach nicht 100%ig vermittelt, dass ich keinen Schutz brauche.
Meine Trainerin aus der Hundeschule rät mir, noch mehr Blickkontakt einzufordern. Nach Möglichkeit sollte es jede Ressource (Futter, Streicheln, Rausgehen) nur noch nach vorherigem Blick zu mir geben. Außerdem soll ich gezielt Männerbegegnungen üben (was ja nicht so einfach ist, denn wer lässt sich schon gerne anbellen?).
Alle anderen Dinge klappen gut:
- er hört gut (nicht wie ein BorderCollie, aber er ist ja auch keiner ),
- wenn er einen Rüden nicht mag, lässt er sich mit einem "Nein, Schluss" davon abhalten, ihn anzupöbeln
- er ist total verschmust und liebt es, gestreichelt zu werden.
Ich frage mich, ob wir ihn nicht tatsächlich mal alle eine Zeit lang zu Hause ignoreren sollen. Damit haben ja andere schon gute Erfolge erzielt. Was meinst du?