Beiträge von Arveldis

    In dem Alter sind das entweder Übersprungshandlungen aus Überforderung oder Spielaufforderungen.


    Timo war zwar auch schon sehr früh an anderen Hündinnen interessiert (hier hats viele Hunde und die Mädels wurden alle nacheinander läufig und deshalb auch der frühe Kontakt) aber wenn er auf andere Hunde aufgesprungen ist, dann zumeist als Spielaufforderung. Zu beobachten vor allem dann wenn es ihm schlicht zu ruhig geworden ist. Dann mal flott auf nen anderen Hund (gut, meistens auch noch Mädels) rauf und sein Ziel gejagt zu werden, wurde damit erfüllt. Von manchen Hunden hat er direkt klar gemacht bekommen, dass das was er treibt überhaupt nicht zu Erfolg führt. Aber bei manchen hat er ihn gehabt und er macht das jetzt noch gerne ab und an im Alter von ca. 8 Monaten. Nun sind aber die Grenzen recht verschwimmend zum sexuellen Verhalten. Da muss man die ganze Situation einfach sehen.


    Viele Grüße,
    Michi

    Als ich meinen Stinker im Mai im Alter von 14 Wochen abgeholt hab, ging unter einer dreiviertel Stunde Spaziergang gar nichts. Wenn ich weniger gemacht hab (und das machte ich am Anfang absichtlich, wusste ja, was ich mir da geholt hab), hat er mir auch die Bude auf den Kopf gestellt. Ziemlich genau eine dreiviertel Stunde und der Spatz hat dann aber auch daheim geschlafen, war nicht aufgedreht.


    Es kommt also immer auf den Hund an. Und wenn du als Besitzerin die ersten Anzeichen von Überforderung wahrnimmst, ist das der Grund das alles etwas einzudämpfen. Aber nur zeitlich. Den Variabilität kann ja bestehen bleiben ;)


    Was das Clickern angeht kannst du ja trotzdem ein bis zweimal am Tag für fünf Minuten (länger solls ja eh nicht sein) noch einpflegen statt Spaziergang. Intelligente, lern- und arbeitswillige Babyhunde wollen auch schon was tun.

    Hallo,


    bei Timo hab ich das Pfeifen bzw. zurückkommen im Freilauf konditioniert wenn keine Ablenkung da war. Und dann mit langsam steigender Ablenkung (damit sind ja nicht nur Hunde gemeint ....).


    Außerdem gibt es für jedes sofortige Zurückkommen das ultimative Leckerchen. Das gibt es nur beim Rückpfiff und sonst nie. Bei uns ist es Leberwurst. Kann man sich ja perfekt in die Hosentasche stecken ...


    Pfeifen, wenn die Ablenkung zu groß ist (abwiegen ist da angesagt) mache ich grundsätzlich nicht. Denn dann versau ich mir das ja wieder. Wenn Timo dann mal zu mir schaut und ich rufe ihn (Pfiff erfolgt dann wenn er eh schon auf dem Weg zu mir ist), gibts wieder großes Kino.


    Aber die Kombi aus neuem Signal und Superleckerli ist auf jeden Fall zielführend.


    Und Schleppleinen-Training würd ich ausschließlich daran festmachen was man selbst denkt. Und wenn du gerade denkst, er wär an der Grenze des Hörens, ist die Schleppleine 100 pro beim nächsten Gassigehen wieder dran. Ich höre mittlerweile nimmer auf andere Leute die meinen mein Hund hört gut und bräuchte keine Schleppe mehr. Mir hört er eben nicht gut genug also gibts die ab und an wieder dran wenns nötig ist ...