Beiträge von Aruna

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    Ich meine dass ein Hund nicht einfach nur mal so trockene Haut hat. Die Symptomatik muss ja irgendwo herkommen. Damit moecht ich Dich Aruna keinesfalls angehen, nur zu bedenken geben dass es mit eincremen nicht getan ist. Ich stimme Audrey vollstens zu dass die Prolematik eher im ganzen System zu suchen ist.


    Die Gabe von ungesaettigten und mehrfach ungesaettigten Fettaeuren ( Omega 6, 3 und 9 ) kann Linderung verschaffen da diese massgeblich am Aufbau und Beschaffenheit von Fell und Krallen verantwortlich sind, ebenso Biotin. Der Vorteil liegt darin dass sich die Haut (wenn es denn anschlaegt) selbst heilen und fetten kann.


    Dies laesst Dich aber noch nicht den Grund herausfinden. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und was gefunden wird. Alles Gute fuer den Wuff...


    Den Grund kann man immer noch herausfinden. Es geht doch in erster Linie mal darum, dass der Hund erst mal schnelle Linderung bekommt, ohne dass gleich Cortison gespritzt wird, was die Diagnostik verfälscht.
    Natürlich muss der Ursache auf den Grund gegangen werden, was wir in unserem Falle ja auch getan haben. Aber die Creme hat meiner Hündin schnelle Linderung verschafft.

    Es kann ganz einfach sein, dass dein Hund trockene Haut hat. Creme ihn mit einer guten Salbe ein, die Linolsäuren enthält (z.B. Linola) und schau mal, ob das nachlässt mit dem Jucken. Es gibt beim TA auch einen Spot on gegen trockene Haut, frag einfach mal nach.
    Wir hatten ein ähnliches Problem, allerdings wurde bei meiner Hündin ausser der trockenen Haut auch noch Hausstaub- und Futtermilbenallergie, sowie Allergie gegen Roggen und Sauerampfer diagnostiziert.
    Jedoch begünstigt extrem trockene Haut den Juckreiz, weil die Hautbarriere durchlässig ist und auf diese Weise Allergene noch besser in den Körper gelangen können.

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    Ein Hund der (als Welpe) die Beißhemmung gelernt hat, wird keinen Menschen tödlich verletzen. Leider wird aber diese Erziehung bei vielen Welpen versäumt.
    LG


    Man weiß doch gar nicht genau wie und was passiert ist, man weiß auch nicht, ob der Hund das Baby wie eine Beute tot gebissen hat, oder es "nur" maßregeln wollte und es dabei unglücklich erwischt hat.
    Wären die Eltern zugegen gewesen, wäre es 1. nicht so weit gekommen und 2. wüßte man mehr über die näheren Umstände.

    Meine Aruna ist, was Getreide betrifft, nur gegen Roggen allergisch. Bemerkbar gemacht hat sich das vor allem in dauerndem Kratzen und einem Bäuchlein voller roter Pusteln.
    Allerdings ist sie auch noch gegen Hausstaub- und Futtermilben sowie gegen Sauerampfer allergisch. Wir haben einen Bluttest machen lassen mit einem Allergie-Vortest(Gruppentest), danach wurden dann die Gruppen, auf die sie ansprach noch mal genauer untersucht. Kosten für die Diagnostik: 112€
    Aruna hat eine sehr trockene Haut, die allergische Reaktionen noch verstärkt. Wir behandeln jetzt mit einem Spot-on gegen trockene Haut, Futterumstellung und sehr häufigem Wechsel der Hundedecke sowie ständiger Desinfektion der Flächen, auf denen sich Hausstaubmilben verstärkt nieder lassen.

    ...und es passiert immer wieder...und der Hund ist immer der, der es ausbaden muss! Es ist entsetzlich, wenn ein Kind, oder generell ein Mensch von einem Hund angegriffen, verletzt oder gar getötet wurde. Aber die Verantwortung für einen Hund liegt IMMER beim Halter. Wie kann man denn ein zwei Wochen altes Kind mit einem Hund alleine lassen? Und um die Schuld von sich abzulenken, wird der Hund eingeschläfert auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern , na klasse. Das wird aber dauerhaft ihr Gewissen nicht beruhigen, denn ganz im Inneren muss ihnen klar sein, WER in Wirklichkeit für den Tod des Babies verantwortlich ist.


    Mein Beileid gehört dem toten Baby und dem Hund! Die Eltern, so schwer es auch für sie sein mag, tragen die Verantwortung und müssen jetzt für den Rest ihres Lebens damit klar kommen.

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    Dürfen Mixe also auch mitmachen? Sonst kickt mich raus ;)
    Rocky, Flat Coated Verschnitt (vmtl mit 'nem Labrador)
    November '10 mit 2 Jahren zu mir gekommen.
    Jäger, kopfstark und braucht Beschäftigung - werden uns bald mit der Dummyarbeit auseinander setzen.


    Wenn er ein Flatcoated/Labbi-Mix ist, dann ist er doch ein "reinrassiger" Retriever. ;) ..und damit 100%ig richtig in diesem Thread. :D
    Dummies findet meine doof. Sie mag es, wenn ich im Wald oder auf der Wiese etwas verstecke, was meinen Geruch hat(z.B. ein Halstuch, ein Taschentuch, eine Mütze u.ä) Das findet sie sinnvoller, als ewig den gleichen Dummy zu bringen. Cleverle eben... :hust:

    Hallo,


    das ist meine Aruna, auch ein Retriever


    Ihres Zeichens Labbidame. Sie kommt aus der Showlinie, ist ein Labbi, wie er im Buche steht: verfressen, verspielt, verschmust, schwimmsüchtig (auch im Winter), verträgt sich mit allem, was so kreucht und fleucht, mag jeden, hat ne Menge Unfug im Kopf und hat ihre Leute perfekt erzogen. Herrchen ist ihr völlig verfallen(sie "arbeitet" mit weiblichem Charme), wickelt ihr Herrchen permanent um den Finger. Okay, Frauchen geht's auch nicht besser. Die Kleine ist ein echtes Goldstück, sie bringt uns täglich mehrmals zum Lachen, sorgt dafür, dass wir bei jedem Wetter genug Auslauf bekommen und wärmt uns im Bett. Sie ist ein wahres Haushaltswunder, schleppt dreckige Socken in den Flur,wo sie von ihr schon mal gründlich vorgewaschen werden, spült schon mal die Spülmaschine vor und sie liebt es zusammen mit Frauchen Betten abzuziehen.
    Außerdem ist sie ein richtiges Cleverle, spielt mit Frauchen Hundeschach, gewinnt IMMER! Hütchenspiele sind auch klasse. Aber am besten ist "Karton auspacken"!
    Auf langen Spaziergängen wird "Zeitung gelesen" , mit anderen Hunden gespielt, geschwommen, mit Frauchen Nachlaufen gespielt, Apportierübungen gemacht(aber bloß kein laaaaangweiliges Futterdummy-Bringen, das ist "gäääääähn"), über Baumstämme und durchs Unterholz balanciert, gebuddelt und Wild beobachtet.
    Daheim spielen wir am liebsten im Garten mit der Reizangel oder mit einem Handtuch Zerrspielchen. Balgen im Bett oder auf dem Teppich ist auch klasse!
    Beim Schlafen hat sie am allerliebsten Körperkontakt zu mir oder zu Herrchen, deshalb liegt sie mit ihrem Köpfchen auch meistens auf unseren Füßen, im Bett liebt sie die "Löffelchen-Stellung". Ach ja, und schnarchen tut sie auch ab und zu. Und wenn sie träumt, kann es passieren, dass sie tritt und wuffelt. :D

    Vielleicht solltest du für die Zukunft eine Hunde-Krankenversicherung abschließen. Die deckt zwar nicht alles ab, aber einiges. Erkundige dich mal. Die Kosten für eine solche Versicherung sind nicht allzu hoch.
    Stell dir mal vor, dein Hund bekommt etwas, wo z.B. eine aufwändige Diagnostik betrieben werden muss (Röntgen, MRT, Sintigraphie o.ä.) Wenn dann noch die Therapiekosten dazu kommen, ist ganz schnell ein 4-stelliger Betrag fällig. Und du willst doch sicher, dass dein Hund die beste medizinische Versogung bekommt, falls er mal wirklich krank wird.