Supi Thursday, und berichte mal, welche Fortschritte sie macht.
liebe Grüße und viel Erfolg!
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Neues Benutzerkonto erstellenSupi Thursday, und berichte mal, welche Fortschritte sie macht.
liebe Grüße und viel Erfolg!
Ja Kathrin hat Recht, Labbi und Apportieren sind eins! Meine apportiert in ihrem "zarten" Alter schon alles, was sie irgendwie tragen kann und verteilt es z.B.,während ich koche um mich herum, so dass ich immer schön die Füße hoch heben muss, um nicht über ihre ganzen Spielsachen zu fallen.
Ihr Apportierbedürfnis ist einfach grenzenlos. Deshalb üben wir jetzt, dass sie nur noch die Dinge apportiert, die ich ihr nenne:z.B. "bring mir den Igel". Bringt sie ihn tatsächlich, wird sie überschwenglich gelobt und belohnt, bringt sie was anderes, schick ich sie damit wieder weg und verlange weiter nach dem Igel. Das bedeutet Kopfarbeit für meine Kleine. Sie kommt dann gar nicht mehr auf die Idee zu beißen oder sonstigen Unfug zu machen.
Okay, wenn sie draussen an der Jacke zieht(hat meine auch gemacht, sogar drinnen, am Bademantel und an den Ärmeln) , wieder ein lautes und deutliches "AUS", vorausgesetzt sie kennt das Kommando. Dann bleibst du ganz ruhig und aufrecht stehen und schaust , was sie macht. Schau sie dabei NICHT an und sprich nicht mit ihr. Ignoriere sie, bis sie ruhig ist. Dann geht weiter. Sollte sie sich dann anständig verhalten, wird sie seeeehr gelobt und bekommt ein Leckerchen, beißt sie dann weiter in die Jacke: kommentarlos umdehen, nach Hause gehen und sie links liegen lassen, bis sie ruhig ist!!!!
Hi Thursday,
meine kleine Labbi-Dame hat bis vor etwa einem Monat (da war sie 3 Mon.)auch dauernd gebissen und sich rüpelhaft verhalten, wenn sie spielen wollte und wir (mein Mann und ich) nicht darauf eingegangen sind. Unsere "Princess Raffinesse" glaubte damit unsere Aufmerksamkeit erregen zu können und uns dazu zu bewegen, dass wir mit ihr spielen .
Da Madame am liebsten den ganzen Tag bespasst werden wollte und dies durch Beißen durchsetzen wollte, haben wir uns bei unserem Hundetrainer eine Einzelstunde genommen.
1. wenn Hund bellt oder beißt - ignorieren
2. wenn das Ignorieren nicht mehr möglich war, da scharfe Welpenzähnchen nun mal sehr weh tun, unmissverständlich zu verstehen geben, dass man das Verhalten nicht duldet. Unsere kannte das Kommando "AUS".
3. wenn das nichts nützte, was meistens der Fall war - aussperren in den Flur, und zwar so lange bis sie nicht mehr fiepte oder bellte
4. wenn sie dann wieder anfängt zu beißen, "Aus" ...und wieder ab in den Flur!
Nach 3 Tagen hat unsere nicht mehr gebissen und gespielt wird nur noch, wenn Herrchen oder Frauchen das wollen. Hund bestimmt nicht, wann gespielt wird.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man den Hund seinem Alter und seinem Temperament entsprechend angemessen körperlich und geistig auslastet. Wir üben Grundkommandos, kleine Tricks, Leckerchen suchen, Kartons auspacken, Hütchenspiel, über Riesenmikados laufen, lassen sie imWald überall schnüffeln über umgestürzte Baumstämme balancieren und machen Clickertraining.
Derzeit haben wir mit dem Schleppleinen Training begonnen und gehen jeden Samstag Morgen mit ihr in die Welpenfrüherziehung.
Ein Hund ist gar nicht so anspruchslos, was das geistige und körperliche Auslasten angeht. Aber ein Hund muss auch lernen sich ab und zu mal mit sich selbst zu beschäftigen. Seid konsequent, lasst nicht ein einziges Mal etwas zu, was er nicht darf!!!!!! Je früher er das lernt, um so besser für alle Beteiligten.
Ich wünsche euch viel Erfolg: Sissi
Das erste, was wir in der Welpenfrüherziehung gelernt haben war, dass der/die Kleine Sichtkontakt aufbaut, d.h. sich an seinem Herrchen/Frauchen orientiert, immer mal wieder hinschaut. Der Trainer sagte, dass ohne diese Orientierung keine vernünftige Erziehung möglich sei.
Nein, ich bin überhaupt nicht bös, ich bin sehr dankbar! Ich weiß ja nicht so genau, wieviel Bespassung so ein Hundchen genau braucht und ich denke auch, dass 8 - 10 Std. Schlaf zu wenig für eine Junghündin sind!!!!
Wir werden mit viel Geduld mal üben, die Kleine herunter zu fahren, ihr mehr Ruhe verordnen, nicht auf jede Spielaufforderung reagieren und ausserdem das Futter umstellen. Mal sehen, wie es dann in ein paar Wochen sein wird.
Wir gehen täglich andere Strecken, denn wir haben das Glück, sehr nahe an Wald, Wiesen, Feldern und einem Fluss zu wohnen. Allerdings hab ich so langsam das Gefühl, dass meine Kleine das Spazierengehen an der Leine zu langsam findet und sich deshalb dagegen wehrt!
Ausserdem zieht sie ja nicht mehr an der Leine weil ich dann, so wie es mir und ihr beigebracht wurde, mit ihr stehen bleibe, bis sie die Leine wieder locker lässt. Das beherrscht sie ja auch! Aber das "Spiel" findet sie wohl inzwischen blöd!
Okay, ich denke auch, dass ich mal das Futter wechseln sollte und schaue mal in dem empfohlenen Thread nach. Danke für eure Antworten
Ich muss eh neues Futter für sie haben, der Sack ist so gut wie leer
Was haltet ihr von der Idee mit dem Baldriantee?
genau das füttern wir auch!!!
Und die Länge der Spaziergänge hab ich bereits auch schon herunter gefahren, obwohl meine immer noch daheim über Tisch und Stühle tobt, nachdem wir heim kommen. Wir müssen sie dann langsam runter fahren. Auch der Hundetrainer meinte, dass die Welpis immer KO sind, wenn sie von der Welpenfrüherziehung kommen, meine "lacht" da nur drüber und tobt sich erst mal nach dem "Unterricht" im Garten aus!
Ich hab oft das Gefühl, dass sie nicht ausgelastet ist, obwohl mein Mann und ich sehr viel mit ihr machen, auch Kopfarbeit. Leckerchen suchen, wo ist das Spielzeug, leichte Apportierübungen, Kartons auspacken, Grundübungen mit Clicker.
Um sie zu beruhigen, lass ich sie in ihrem Körbchen liegen und streichle und massiere sie ganz sanft, aber das ist ne Sache für ne viertel Stunde, dann will sie wieder rennen!!!!
Für meinen Geschmack schläft unsere auch viel zu wenig, ist sie überdreht, hyperaktiv? Soll ich ihr vielleicht statt Wasser teilweise Baldriantee geben? Das alles ist mir schon durch den Kopf gegangen!
Na ja, wir waren erst vor einer Woche beim TA zum allg. Check, der meinte , dass meine in einem absoluten Top-Zustand ist.....???? ..und er hat sie sehr gründlich angeschaut: Beinstellung(im Stehen, Sitzen und Liegen), Organe abgehört, Augen, Nase Ohren, Maul- Check, Pfoten nachgeguckt, Skelett abgetastet usw.
Ich glaube unsere Kleinen haben mehr Spass am toben als am "an der Leine Gehen", , denn die Symptome unserer beiden sind absolut gleich. Wenn sie toben dürfen, ist das okay, also werden sie kaum Schmerzen haben, und wenn sie an der Leine gehen sollen, haben sie keinen Bock!