Beiträge von Juggernaut


    Absolut korrekt.
    Eine extrem hohe Toleranz gegenüber Menschen war in den Pits unumgänglich.
    Historisch gesehen entspringt dieser Charakterzug der Tatsache dass im alten England der Hundekampf (Hund / Hund - Hund / diverse andere Tiere) das Glücksspiel der Ärmsten der Armen war. Diese lebten mit ihrer Großfamilie auf engstem Raum, zusammen mit ihren lebensnotwendigen Einkommen, ihren Hunden. Ein Champ musste sich immer trennen lassen, sonst konnte man mit ihm kein Geld verdienen.

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    meine freundin hat einen labradoodle und er ist so süß da kann ich nicht verstehen das man nicht solche hunde mag


    Geilster Satz seit langem... Ich bin raus aus dem Thread, sonst kann ich vor Wut heute Nacht wieder nicht einschlafen. :roll:

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    Komisch ich habe 3 reinrassige Deutsche Schäferhunde ohne Hüftprobleme ... Könnt natürlich sein das die ned vom Vermehrer kommen und deswegen so gesund sind


    Aber Du als neue Expertin von Vererbung wirst mir das bestimmt erklären ;)
    BtW ggf nochmal googeln was Hybriden sind hm?!


    :gut:

    Geldmacherei...
    So wird aus einem English Bulldog + Boxer auch mal eben eine Old English Bulldog und wird für richtig Schotter verheizt.


    Ich weiß nicht was mich mehr nervt.
    Die "Produzenten" oder die "Konsumenten".

    Ja sowas ist unschön!
    Gerade bei kurzfangigen Rassen ist der Canini-Engstand oft ein Problem.
    Der Zahn muss raus, bevor der nachfolgende Canini so schief wächst, dass er sich mit den Zähnen des Oberkiefers in die Quere kommt.


    Beim Pitbull eines Kollegen war es auch der Fall.
    Habe dem Zwerg täglich 1 - 1,5 Stunden die noch "weichen" Zähne im Unterkiefer in die richtige Richtung massiert (war eine Hölle wir Hund und mich). Am ende wurde noch alles gut, obwohl schon eine leichte Berührung der oberen und unteren Caninis feststellbar war.


    Der Kleine hat es mir nicht übel genommen und alles ist gut :-)


    Drücke dir die daumen dass der Zahn fix raus ist und danach alles schön gerade wächst!

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    Als Besitzer eines Irish Terriers höre ich häufig:


    "Das ist aber kein reinrassiger Airedale, oder?" und "Das ist aber eine gelungene Mischung". Auf letzteres Antworte ich meist, "Ja, aus zwei Irish Terriern" :roll:


    Ein Schnauzer war er auch schon zwei Mal :)


    Ich muss gestehen dass ich mir den Namen auch nie merken konnte und sie dann immer behilfsmäßig "Mini Airdale" nannte :D Aber nun weiß ich es besser! Irish Terrier ist gespeichert.

    Na dann bist du doch bestens im Thema und ich weiß nicht wo das Problem liegt :)


    Der APBT ist keine Rasse, richtig, wird aber rassespezifisch gezüchtet.
    Besser gesagt zweckmäßig. (WP, WP-Sprint, Long Distance Jumps und für diverse Vereine). Aber Pitbull ist ja auch nicht das Thema. Die Physik die du anfänglich beschrieben hast, war einfach nur die typische Pitbull Veranlagung.


    Hier an Board sind noch einige Stafford-Experten die Angelo Rathfelder ebenfalls persöhnlich kennen und bestätigen können dass Batista sowie seine Nachzucht einfach optimale, rassetypsische Staffords sind. Emy Pablo hat ebenfalls Kontakt zu Angelo.


    Darum verstehe ich dass Problem bzw. den Zweifel nicht ganz :)
    Du sprichst sämtlichen Staffordzüchtern quasi das Fachwissen ab.
    Wie gesagt, nicht falsch verstehen, ich meine das alles nicht böse oder vorwurfsvoll.


    Ich will nicht behaupten das sämtliche Rüden massiv sein müssen.
    Es gibt auch Zuchten die etwas zierlicher sind, diese werden aber relativ selten ausgestellt und haben einen hohen pitbull anteil. Bestes Beispiel ist mein Kollege und Trainingspartner. Er hat Batistas Halbbruder (Rathfelders Peppermint x Axel Narcotic) und eine ein jahr ältere Hündin aus einer anderen Zucht (X-Pert lastig). Die Queen of Night ist wirklich sehr sehr zierlich. Diese Linie gibts, ist aber definitiv pitbulllastig und wird nicht oft ausgestellt und mit wenig Erfolg. (Trotz VDH Zucht).

    Der Pitbull hat sich damals vom AKC separiert. Definitv.
    Dennoch wird er genau wie der AmBully quasi "rassespezifisch" gezüchtet.
    Denk auch bitte daran dass der American Bully (nicht Bulldog!!) gerne für Verwirrung sorgt.


    Wikipedia kannst du vergessen, setz dich lieber mit wirklichen VDH Züchtern auseinander und wenn du wirklich Interesse hast, kann ich dir unter anderem die Bücher von der Jacqueline Fraser ans Herz legen :)


    Ich habe Batista mehrfach national und international ausgestellt (V1), unter anderem Best of Breed gelaufen. Alle seine Konkurrenten waren von seinem Typus (oder er von ihrem :) ). Nun würdest du mit deiner Aussage behaupten dass alle bekannten Richter sich nicht mit ihrer Rasse auskennen.
    Er ist einfach ein gehaltvoller Rüde. Auf der Straße trifft man leider oft nur irgendwelche Hobbyzuchten die mehr APBT als AmStaff sind, sich aber alle für Amstaff halten.


    Edit:
    Aktuelle Maße nehme ich am Wochenende mal :)

    Dann habe ich mich nicht geirrt :)


    Du sprichst eher vom Pitbull, als vom AmStaff.
    Schau dir mal den typisches Rednose an, das entspricht eher deiner Beschreibung und entspricht der typischen Pitbull-Charakteristik.


    Soll jetzt nicht altklug klingen, bitte fass es nicht falsch auf, aber ich habe seit jahren mit den renomiertesten und bekanntesten AmStaff Züchtern zu tun. Batista stammt von den Hunden von Hermann Schaller ab (Rathfelders Peppermint), was man wohl als den europäischen Amstaff-Urvater sehen muss.
    Bekannte Rüden wie Axel Narcotic, Lost Buffalo Austrian Little Don und Jimmey Junior entsprechen alle dem markanten AmStaff Typus. Bilder findet man ja im Netz.


    Von Hobbyvermeherei einschlägiger "SOKA"-Rassen halte ich leider überhaupt nichts :) Nichts für Ungut.