Beiträge von Juggernaut

    Ich mag viele Rassen, doch wirklich lieben tue ich nur wenige :)
    Traumhunde für mich sind Amstaff und Co, doch was für mich rein optisch (nur optisch!!) nicht in Frage kommt, ist ein curly coated retriever... Ich finde diese armen Geschöpfe ja so dermaßen hässlich :)
    Aufm Hundeplatz haben wir auch ein CCR Mädel, is ne Zuckermaus... Aber naja... nüchtern eher so mittel :lachtot:

    Batista blieb einfach vorsichtig stehen, weil er nicht weiter reizen wollte.
    Aber der Knumpf ist so sensibel, dass er wohl anfänglich dachte ich schimpfe mit ihm :(


    Er hat dann aber schnell begriffen dass sich die Situation geklärt hat, und ist freudig mitgetappst (er läuft dann immer wie nen welpe, mit hochgerissenen pfoten, wie nen Turnier-Pferdchen :) )


    Danach gabs ne Extrarunde Toben auf dem Feld.

    Nur zu, dafür ist das Forum ja da :)


    Habe den "nach hinten" Befehl auch geübt. Klappt soweit gut.
    "nach hinten" ist zwar etwas lang, aber Batista erkennt es.
    Habe angefangen es in der Wohnung zu üben und mittlerweile klappt es schon im freien Feld (allerdings nur mit Leine, ohne Leine sieht Batista das gar nicht wirklich ein, aber das ist ein anderes, generelles Problem ;) )


    Habe es trainiert, wie ich damals die "Fuß" Position geübt habe. Knackig den Befehl ausgesprochen und mit einem tollen Leckerchen an seiner Nase direkt zügig an die Stelle navigiert, wo er hinsoll. Sobald es soweit ist dass er sich eigenständig in die Richtung begibt, korrigiere ich rasch seine Position und wiederhole den Befehl. Dann gibts Leckerchen. Klappt soweit auch gut!
    Lässt sich nun gut von Fuß nach "hinten" schicken und im Wechsel genau so.


    Nur unter Ablenkung, ist es noch nicht ganz eingeprägt und etwas schwieriger. Also für den "Ernstfall" noch nicht zu gebrauchen. Aber das kommt noch.


    Batista springt zum Glück nicht wild rum, wenn er diesen Hund sieht, so dass ich nun einfach nur schneller reagieren musste. Als er das letzte mal anstürmte, habe ich mich bestimmend und durchsetzend direkt vor Batista gestellt und sehr eindringlich "AB!!!!" gerufen, mit entsprechnder Gestik.


    Gefiel dem hässlichen Kerlchen leider gar nicht (normal mag ich DSH sehr, aber der ist wirklich nur hässlich). Er versteifte und fing an mich anzuknurren. Da reagier ich dann fuchsig! Mich aufgebaut noch einen Schritt auf ihn zu und ihn nochmal mit meinem Organ darauf hingewiesen, das er sich jetzt besser dünne macht. Dann ist er nen bisschen unsicher geworden, senkte den kopf leicht ab und bewegte sich etwas hin und her, verschwand dann im Hof.


    Habe gehofft durch meine Lautstärke mal den Besitzer auf den Plan zu rufen.
    Nichts zu machen, die sind es wohl gewohnt das die Leute ihren Hund anschreien.
    Ich versuch erstmal per Telefon da jemanden zu erreichen, in einer persönlichen Konfrontation bin ich so ungehalten dass ich den Kerl an die Wand klatsche, wenn er frech wird (und das wird er...).


    To be continued!

    Schöner Thread :)


    Es ist zwar noch gar nichts geplant und steht wirklich noch in den Sternen, aber als Spielkameraden für meinen Batista hätte ich in Zukunft gerne einen BullyType American Bulldog :)


    Ein Hund der von Wesen, Charakter und Konstitution toll zu meinem Rüden passen würde!


    Am liebsten wäre mir ja der Zorro hier, weil er farblich auch noch so toll zu Batista passen würde :)
    http://www.americanbulldog4u.d…/images/ZorroA__28.11.jpg

    Oups, jetzt ist mein Beitrag im Daten-Nirvana gelandet! Also nochmal tippeln...
    Erstmal danke ich euch nochmal für die Antworten!


    Also viel mehr leid tun mir die Anwohner welche hinter dem besagten Hof, entlang der Straße wohnen, denn sie MÜSSEN an ihm vorbei... es ist eine Sackgasse.


    Aber ihr habt Recht, keine Experimente. Die Unversehrtheit des Wesens und der Gesundheit meines Babes geht über alles. Ich bin stolz einen so sozialkompatiblen Staff zu haben, das will ich nicht riskieren. Motte sprach die Rassenproblematik ja bereits vollkommen richtig an. Zumal ich nicht garantieren kann dass mein Staffi auch immer so souverän reagiert, schließlich wird auch er älter und reifer, so dass es durchaus möglich ist dass er seine jugendlichkeit abschafft und es satt hat untergebuttert zu werden. Wenn der Bollerkopf dann zupackt, fehlt leider ein großes Stück Schäferhund, doch der Dumme ist dann nciht der Hofbesitzer mit seinem ungesichertem Hundchen.


    Die Methode Batista auf Kommando hinter mich zu bringen, finde ich gut. Das werde ich absofort trainieren. Es wird zwar sehr lange dauern bis es in einer derartigen Stress-Situation funktioniert und er folge leistet, da ich auch so schon kaum an ihn rankomme, aber Training macht den Meister. Und wenn es ihm nur zeigt das ich "noch da bin" und mich einsetze.


    Knautschgesicht
    Nein nein, ich wollte ihm um Odins Willen nicht sein tolles Sozialverhalten nehmen, sondern den Stress in dieser Situation in dem ich aktiver werde und ihm signalisiere das er nur abwarten braucht. Ruhig und lieb wie immer.


    Muchas Gracias!

    Wäre der andere Rüde "still" und würde nicht direkt mit gebell auf sich aufmerksam machen, hätte ich gute Karten Batistas Aufmerksamkeit zu bekommen und schnell vorbeizulotsen. Sobald sie sich sehen, ists aber vorbei, dann habe ich keinen Zugang mehr zu meinem Dicken.


    Werde mal versuchen im Vorfeld, bis wir beidem Hof sind, ein höchstmaß an Aufmerksamkeit über positive Erwartungshaltung aufzubauen und dann mal schauen wie schnell ich Batista aus dem Tunnel rausbekomme, wenn sich die Hunde doch sehen und fixieren.


    Zitat

    Du hast einen richtig tollen Hund.


    Danke!! =)

    Vielen dank für eure schnellen Antworten!


    Der Hof grenzt an einen riesigen "Bürgersteig", ist eher eine Art gepflasteter Anliegerbereich. Erst 10m weiter unten verläuft die Straße. Der Schäfi scheint also teretoriale Ansprüche zu besitzen, welche eines Weltherrschaftsszenarios gleichkommen :) Denn selbst mit maximalem Abstand vom Hof (8m von der Einfahrt entfernt), ist man nicht vor ihm sicher. Klar könnte ich eine andere, weniger schöne Route gehen, aber ich dachte mir diese Situation evtl. Trainingstechnisch nutzen zu können, einfach um Batista zu zeigen das Herrchen das managed. Natürlich nur sofern ich eine Übersprungshandlung ausschließen kann (wobei man das wohl nie kann).


    Ich habe bis jetzt versucht nicht groß akustisch und mit meiner Erscheinung einzugreifen, weil ich nicht einschätzen konnte, dass das nicht das Fass zum Überlaufen bringt. Bis jetzt hat Batista das sauber geregelt. Aber genau das möchte ich ihm nun abnehmen. Eure Tipps sind schon mal genau dass was ich wissen möchte. Mir geht es da um eure persönliche Einstellung was solche Situationen angeht.


    Ein einfaches Weitergehen würde in ein "hinter sich herziehen" ausarten, da auch Batista stehen bleibt. Ein auffälliges locken oder rufen habe ich bis jetzt vermieden, um nicht zu reizen. Werde wohl erst mal durch meine körperliche Erscheinung eine Barriere bilden und dann, sofern der Schäfi nicht um mich rumhüpft, versuchen schnell weiterzukommen. Nahen Kontakt also vermeiden.


    Ich danke euch schon mal!

    Hallo liebe Hundenarren,


    zur Zeit ist min' Jung in einer schwierigen Phase. Möchte kurz die Situation erleutern, bevor ich die Frage stelle!
    Er ist sehr eigenständig, leidet an sehr triebhafter hypersexualität und ist generell sehr schnell im Triebtunnel.
    Um die positive Erwartungshaltung immer mehr und mehr zu stärken und so die Aufmerksamkeit und die Bindung in meine Richtung aufzuwerten, versuche ich ihm zu zeigen dass ich unsichere Situationen regele. Da er wie gesagt sehr selbstständig ist, vergisst er diese Option schon mal... Nicht mal ein stück gedörrte Rinderleber (für die würde er normal alles tun), bringt ihn in triebigen Situationen aus seinem Tunnel. Mit Spielzeug, Akustik oder anderen Feinheiten brauche ich dem Herren dann gar nicht kommen :)


    Er ist ein Traumhund und kann, wenn er gerade nicht voll mit Testosteron ist, hören wie ein großer. Besonders wenn der Aufmerksamkeitslevel in meine Richtung ein solides Maß hat. Für einen so schwierigen Junghund (1Jahr 5 Monate), bin ich manchmal sehr stolz auf ihn.


    So viel zur Gesamtsituation (entschuldigt das drumrum Gerede, ich möchte nur dass ihr versteht warum ich frage).


    Ich möchte also über die grundlegenden Erwartungshaltung arbeiten, um ihm schon in Alltagssituationen zu zeigen, dass ich suverän und überlegen handele und ihm schwierige Entscheidungen erleichtere.


    Nun kommt es oft zu folgender Situation (Eigentliche Frage =) :( :


    Bei uns im Ort ist ein Bauernhof an dem ich öfter vorbei komme. Das riesige Tor steht weit offen und der große Hof ist zu sehen. Auf diesem Hof wohnt ein alter DSH, dessen Verhalten ich auch als nicht ganz astrein empfinde. Denn IMMER wenn sich ein Hund VOR dem Hof und somit Hund bewegt, stürmt er ungesichert aus der Einfahrt und stellt den "fremden Hund". Der Schäfi ist nie gesichert, er kann dort schalten und walten wie er will. Wenn er zuverlässig auf seinem Grundstück bleibt, ist das ja auch okay. Doch er kommt IMMER vom Hof geballert. Aber nicht um freudig zu begrüßen, sondern mit hochgestellter Rute, erhobenem Kopf und grummelnd und bellend. Sobald er vor einem anderen Hund steht versteift er wie ein Felsblock und starrt löcher ins sein Gegenüber, das grummeln ist immer noch zu hören.


    Nun ist es so das Batista zum Glück ein sehr sehr sehr intelligenter Rüde ist und auch ein hohes Maß an sozialer Intelligenz besitzt. Er deutet sein Gegenüber und kann schon am Blick des anderen Hundes sehen, dass dieser ihm nicht wohlgesonnen ist. Batista versucht zu beschwichtigen und die Situation zu entschärfen, doch der Stress ist ihm anzusehen! Es ist in diesem Fall wirklich purer Stress für ihn. Ich bin froh das er nicht "rassentypisch" reagiert, sehr viele Staffs sind eben noch mit einer innerartlichen Aggresion geprägt und dem entsprechend oft unverträglich. Batista verhält sich vorbildlich und wird auf dem Hundeplatz immer herangezogen wenn ein problematischer Neuankömmlich auf sein Verhalten geprüft werden soll, gerade weil Batista sich so sauber verhält.


    Nun meine Frage! Der DSH steh quasi so nah an Batista, dass er Nasenkontakt hat. Völlig steif.
    Beide sind angespannt bis zum zerbrechen. Ich will Batista nicht diesem Druck aussetzen! Ich weiß dass die beiden sich nicht beißen, bis jetzt zumindest. Sobald ich uns entferne, zieht sich der Schäfi zurück. Doch ist Batista noch Minuten danach am köcheln und angespannt.


    Kann ich eine solche Situation nutzen um Batista zu zeigen, dass er sich nicht kümmern muss und ICH das regel? Ich kann den Schäfi nicht gut einschätzen. Ich weiß nicht genau ob er schon gebissen hat. Mit Batista kann ich mich nach kurzer Zeit aus dieser Situation lösen. Ich würde diese Sache allerdings gerne für Batista lösen und ihm die Verantwortung und den Druck nehmen. Ihm zeigen dass ich mich vor ihn stelle und der Schäfi erst an mir vorbei muss, bevor er zu ihm kann.


    Ich habe nur Angst dass die Situation dadurch kippt und der Schäferhund das letzte Maß an Fassung verliert. Sie stehen ja so dicht das ich mich quasi dazwischen drängen muss und im vorfeld schon die Richtung blockieren, ist bei den beiden, agilen hunden schwer.


    Ist es in dieser Situation trotzdem sinnvoll mich intensiver einzumischen, als einfach die Situation zu beenden? Sollte ich das ganze ohne Kommando seitens Batista machen? Dem Schäfi akustisch klar machen dass er nicht erwünscht ist?


    Wie würdet ihr vorgehen?


    Bitte entschuldigt den langen Text! Ich hoffe mir wird trotzdem mit Rat zur Seite gestanden :)


    Liebe Grüße

    Ne 500kg kommt nicht ganz hin... bei den Staff Pull oder Power Bull Wettkämpfen werden TONNEN gezogen ;)


    Entsprechendes Geschirr und Gleissystem mit Gewichtswagen natürlich vorrausgesetzt.


    Der Onkel von meinem Batista liebt das ziehen auch wie ein irrer.
    Ihm wurde beigebracht dass er am Geschirr loslegen darf. Er quietscht und dreht völlig durch wenn er das Geschirr nur sieht! Ist kurz davor unter sich zu machen, vor Freude. Der hat bereits einen Träckerreifen eine Steigung hochgezogen mit Untergrund aus Kies.


    Das ganze gibts auch noch als "Pull Sprint" und laufen über Distanzen.
    Dem entsprechend mit weniger Gewicht.


    Training und sauberes heranführen ist da wichtig.


    Schau ob es deinem Hund gefällt und dann taste dich an das ran was euch gefällt.


    Auch wenn ich es dir wahrscheinlich nicht sagen muss, legt euch nen Y-Geschirr zu... Ich hab schon halbstarke Vollidioten gesehen die ihren Hund am Halsband haben ziehen lassen.