Beiträge von Knautschgesicht

    Zitat


    Eine faltbare Hundebox habe ich ihm schon gekauft (geht einfacher zu transportieren wie ne feste) und lasse ihn auch mit der Box bei meinen Eltern. Da jammert er momentan halt raus wenn ich nicht da bin, laut meinem Dad legt sich dass aber schon bischen... nach 30 - 45 Minuten...


    Ähm...der Lütte ist aber nicht bei deinen Eltern in der geschlossenen Box, oder?


    Wie verhalten sich denn deine Eltern? Spielen/schmusen sie mit dem Welpi? Kümmern sie sich oder ist der Lütte "einfach nur da" und die Eltern passen auf?

    Wenn du dir nicht sicher bist, überlege dir einfach, ob du einen Menschen aus deiner Familie an ein Halsband legen würdest und wenn nicht, warum nicht. Außer der an den Seiten und im Nackenbereich stärker ausgebildeten Muskulatur, gibt es keine Unterschiede zum menschlichen Hals. Kehlkopf, Luft- und Speiseröhre, Schilddrüse...alles da, wo es auch beim Menschen ist. Ganz besonders beim Stehenbeiben und Richtungswechsel können da böse Geschichten passieren (beim Hund :hust: )
    Mir persönlich ist es wurscht, ob es schick aussieht oder nicht. Hauptsache dem Hund gehts damit gut.
    Übrigens habe ich auch große Hunde in der Gewichtsklasse des Berner und darüber. Probleme diese am Geschirr zu halten habe ich nicht, im Gegenteil. Auch das Fell (Länge wie beim Berner) ist nicht vertöddelt. Es gibt von K9 ganz tolle Geschirre ohne Sattel. Ich schwör drauf.


    Hier vielleicht noch ein Link:


    http://hunde-weise.de/wissenswertes/28-leinenruck

    Ja, ich danke auch für die Richtigstellung :)


    Ich habe die Beiträge der TS auf den letzten Seiten nochmal nachgelesen. Wenn ich jetzt nichts übersehen habe, steht da auch nirgends, daß die Trainerin von Baumann war. Oder hab ich was überlesen?


    Könnte es vielleicht sein, daß wir das einfach hineininterpretiert haben?

    Wenn der Hund tatsächlich mehr in Richtung Kaukase geht, sollte die Freundin unter Anleitung eines kompetenten Trainers die Erziehung übernehmen. Im Krankheitsfall würde ich als HH eben die Freundin (hier TS) fragen. Außerdem ist es ja das Ziel, daß der Hund von der HH lernt, daß nicht gebissen wird. Das ist das Ziel.


    Kaukasen sind dafür bekannt, daß sie sich eben eine Person in der Familie als Bezugsperson aussuchen, der Rest wird maximal geduldet. Fremden gegenüber sind sie zurückhaltend bis feindselig, je nachdem, wie diese sich verhalten (deshalb halte ich die Idee, den Hund zur Ausbildung in fremde Hände zu geben, auch für contraproduktiv). Versucht also ein fremder Trainer den Hund zu "dominieren", könnte es durchaus knallen.


    Die Massnahmen, die die Trainerin angebracht hat, sind eigentlich 08/15. Z.B. die Futternummer aus der Hand könnte, wenn z.B. vom Vater der Freundin ausgeführt, auch zu einer Ressourcenverteidigung führen. Er ist halt "nicht die Mama". Sollte der Vater der Freundin dann auch noch Zerr- und Rangelspielchen mit dem Hund gemacht haben, wird er richtig Spaß an die Backen bekommen. Das sollte man tunlichst unterlassen. Deshalb hatte ich gefragt, ob sich die HH mit den rassespezifischen Eigenarten der beiden Rassen auseinandergesetzt hat.


    Schutzhunde sind ja beide Rassen. NATÜRLICH kann man dann von einem starken Schutzinstinkt ausgehen. Alles andere ist einfach Blabla und für mich kein wirkliches Zeichen von Kompetenz. Erst recht, wenn dann vorgeschlagen wird, diesen Hund von einem fremden Trainer außer Haus erziehen zu lassen. Herdis sind nun mal speziell. Auch deshalb die Frage, ob der Hund eingeschläfert wird, wenn er sich den Trainer schnappt.


    Ich würde mich jedenfalls an jemanden wenden, der sich speziell mit diesen Hunden auskennt.

    Oh, entschuldige bitte, daß ich bei all eurer Begeisterung Zweifel anmelde.


    Meine Fragen beantwortet das allerdings nicht wirklich.
    Vertrauen hätte ich nicht zu einem Trainer, der mir sagt, ich soll den Hund 8 Stunden täglich in meiner Abwesenheit in einem Zimmer einsperren. Hat sie gefragt, WIE der Vater der Freundin mit dem Hund spielt? Hat sie gefragt, wieso sie mit einem Herdimix, der schon gebissen hat und einen starken Beschützerinstinkt hat, durch die Stadt läuft? Hat sie bemerkt, daß einige der Eigenarten allein rassebedingt sein können? Davon hab ich jetzt nichts gelesen.


    Ich jedenfalls hätte mich eher an den Link von Mirjam Cordt gehalten, der hier schon reingestellt wurde. Die ist jedenfalls auf diese Hunde spezialisiert, was in meinen Augen vertrauensfördernder ist, als ein Trainer, der ALLE Hunde "bearbeitet", besonders, wenn sie Probleme machen.

    Also um ehrlich zu sein, halte ich von der Idee des Trainingslagers, bei einem Hund, bei dem der Kaukase scheinbar stark durchkommt, gar nichts.
    Der Kaukase sucht sich eine Person in seinem Umfeld aus, die er als Bezugsperson akzeptiert, so wie es der Hund deiner Freundin ja auch scheinbar gemacht hat. Ein Fremder könnte da mehr als Probleme bekommen. Was passiert denn, wenn der Hund durch die Umstellung oder auch falsches Handling den "Trainer" beisst? Wird er dann eingeschläfert?
    Und was, wenn der Hund durch die Trennung die Bindung zu deiner Freundin aufgibt? Kommt bei diesen Hunden durchaus vor (ich gehe jetzt immer von einem starken Kaukaseneinschlag aus).


    Mal ganz davon abgesehen, daß ich NIEMALS meinen Hund in fremde Hände geben würde. Ein guter Trainer zeichnet sich in meinen Augen dadurch aus, daß er den HH anleitet, den Hund zu erziehen. Er selbst fasst den Hund nicht an. Was bringt es denn, wenn der Trainer mit dem Hund klar kommt und der HH zu Hause die alten Fehler macht?


    Hat sich deine Freundin jemals über die spezifischen Eigenarten der beiden Hunderassen informiert, aus denen der Hund "besteht"?


    LG
    KG

    Jaja, kaum hat eine Haare auf den Zähnen, trauen sich viele andere nicht, ihre Meinung zu sagen.


    Find ich aber gut, daß du trotzdem reagiert hast (Schlüssel). Hat ihr noch niemand gesagt, daß das Verhalten ihres Hundes schlichtweg nervt?


    Ich würde mir auch diejenigen schnappen, deren Hunde nicht stänkern und mit dieser entspannten Gruppe laufen. Sollen sich doch die anderen weiter ärgern lassen.