Beiträge von Knautschgesicht

    Klar regeln die das unter sich. Im schlimmsten Fall bis zum Exitus.


    Mir hat gerade vor ein paar Tagen eine Freundin von einer Gassirunde erzählt, bei der sie mit 2 anderen Frauen und insgesamt 6 Hunden unterwegs waren. Eine ältere Aussihündin ist wohl auch als Stänkerin bekannt und es kam, wie es kommen mußte. Die Aussihündin verbiss sich in einer anderen Hündin. Nun hatte meine Freundin damit zu tun, die anderen Hunde davon fern zu halten und die anderen beiden Frauen versuchten die beiden zu trennen. Das Ganze endete mit Tierarztbesuchen der beiden Hündinnen, die ordentlich was abgekriegt hatten. Toller Spaziergang!


    Übrigens kannten sich die Hunde vom Welpenalter an.


    Mir wäre das Risiko viel zu groß und ich weiß, daß die meisten meiner Hunde sich die Stänkerei nur eine gewisse Zeit ansehen würden.


    Was sagen denn die anderen Gassigänger deiner Gruppe zu dem Verhalten?

    Ich schließe mich den anderen an, was die Wohnungsgröße angeht, solange der Hund genügend Auaslastung bekommt. Das allerdings auch zu Prüfungszeiten, wenn verstärkt gelernt wird.
    Und was ist, wenn du das Studium beendet hast? Kannst du dann dein Leben so einrichten, daß du immer noch genügend Zeit für den Hund hast?

    Heute...


    ...gehen wir sehr spät nochmal ne Hunderunde.
    Habe eben nach 100 Metern abbrechen müssen, weil wir von Unmengen Bremsen überfallen wurden.


    Ich bleib in diesem Thread :smile:

    LaBellaStella: GRÖÖÖHL... damit kann man angeblich ne Menge Geld verdienen :lol:


    Jaja, das Dorfleben.
    Wir hatten zuerst ein Rudel Wölfe im Garten (einen Hund, der beim Geläut der Kirchenglocken mitgeheult hat).


    2 der Dorfältesten standen eines Tages vor meinem Tor und sprachen mich an: "das sind ja gar nicht Ihre Hunde, die heulen" "Nein, das sind die beiden Nachbarhunde, die heulen, wenn sie lange allein sind." "Ach, wir hatten gehört, daß Sie ihre Hunde quälen und die deshalb so heulen" :shocked:


    Witzig ist, daß diejenige Nachbarin, die diese Geschichten in die Welt gesetzt hat, selbst Hunde hat und schon diverse Anzeigen, weil ihre Hunde gern mal in Leute beissen...sfg.


    Also mach dir nichts draus, Menschen sind doof! ;)

    Zitat


    Aber die fehlende Bindung ist doch offenbar das Hauptproblem... Wo soll die denn so schnell herkommen, das frag ich mich die ganze Zeit?


    MIR ist das klar! Aber da die TS ja scheinbar weder kann noch möchte, ist eine frühe Abgabe das Beste, oder nicht?


    Ein bißchen Angst habe ich, daß sich in der Zeit bis zur Abgabe dann doch noch eine Bindung aufbaut und die TS die Kleine dann behalten will. Ein ständiges Hin - Her - Rein - Raus wäre ja noch schlimmer.

    Letztendlich ist es doch eine gute Entscheidung, die Kleine so früh wie möglich wieder abzugeben, BEVOR sich eine wirkliche Bindung aufbaut. Ich drücke der Lütten jedenfalls alle Daumen, daß sie "ihre" Leute findet.


    Außerdem finde ich es eine gute Idee der TS, daß sie als Gassigängerin im TH Erfahrungen sammeln will.


    Wenn sie ihn abgibt, dann aber bitte keinen Hund mehr anschaffen.
    Selbst ein Welpe vom Züchter zieht an der Leine und macht dir zusätzlich noch den bockenden Bronco. Wer mit solchen Kleinigkeiten so sehr überfordert ist, daß er schon körperliche Stresssymptome aufweist, sollte sich bitte keinen Hund zulegen.

    Aus meiner Sicht gibt es für die TS nur 2 Möglichkeiten:
    1. Kneift sie jetzt die A***backen zusammen und konzentriert sich auf den Hund, statt auf sich selbst. Wenn ich mir so ein armes Wesen mit Vorgeschichte ins Haus hole, mache ich Abstriche, auch in meinen Erwartungen. Wieso sie sich kein Loch in die Mütze freut, daß sich der Hund nicht nur hinterm Sofa verkriecht, sondern auch mal ganz relaxt auf dem Bett liegt, erschließt sich mir nicht. Und mal ehrlich: die anderen "Probleme" sind wirklich killefitz und selbst gemacht. Mir persönlich fehlt bei der TS ein Minimum an Feingefühl.


    2. Konzentriert sich die TS weiterhin auf sich selbst und gibt den Hund ab. Wahrscheinlich landet er in einer Pflegestelle, von wo aus er weitervermittelt wird. Wieso sich eine HH nach 3 Tagen nicht umentscheiden können sollte? Weil so ein Hund ratzfatz zum Wanderpokal wird und schlimmstenfalls mit jeder Weitervermittlung neue Macken annimmt, bis er wirklich ein Problemhund ist.


    Zum Thema Orgas: Jeder vermittelte Hund bedeutet Platz für einen neuen Hund aus einer Tötungsstation. Ich persönlich möchte nicht die Plackerei auf mich nehmen, die die meisten Orgas leisten, um dann, nach Abzug aller Unkosten, einen Hungerlohn dafür zu bekommen.
    Und ich weiß, was einem Interessenten alles erzählen, nur um sich selbst den Traum vom Hund zu erfüllen. Ich jedenfalls sehe den Hund nach den Schilderungen der TS absolut nicht als Problemhund.


    Entscheiden muß nun also die TS. Auf den Arm kommt sie bei mir deshalb jedenfalls nicht.