Beiträge von TanNoz

    Meine Border Collie-Hündin ist jetzt neun Monate alt. Bei so einem Programm wäre die komplett drüber. Mich wundert wenig, dass der arme nur noch gestresst ist.

    Du findest das Programm zu viel?! Was macht dein Hund denn den ganzen Tag?

    Schlafen, spielen, dösen....macht jedenfalls meiner den ganzen Tag und der geht auch keine 3-4h am Tag Gassi.


    Ich fand die Phase sehr schwierig, weil keiner nie so richtig doll zufrieden ist. Mental wär ich mit meiner Hündin nach 10 Minuten nach Hause gegangen, körperlich hatte sie aber richtig Dampf drauf wenn ich das gemacht habe.

    Das hatte Nando auch. Meine erste Hündin war schon älter und die zweite kam gerade mit 8 Monaten zu uns, da ist mir das nicht so aufgefallen. Mit Nando habe ich in der Zeit viele total langweilige Spaziergänge ohne Action gemacht, damit wir etwas länger laufen können, er aber nicht so durch ist.


    Jetzt ist das kein Thema mehr. Er ist jetzt 2,5 und steckt auch längere Anstrengung gut weg.

    Meine Border Collie-Hündin ist jetzt neun Monate alt. Bei so einem Programm wäre die komplett drüber. Mich wundert wenig, dass der arme nur noch gestresst ist.


    Sucht Euch dringend einen Trainer, der Ahnung hat. Euer Problem ist hausgemacht. Dann noch einen Chip reinzukloppen. Puh. Ich würde den rausschneiden lassen.

    Der wird schon aufgelöst sein nach der Zeit, ich glaube nicht, dass man da noch was entfernen kann.

    Also davon mal abgesehen, dass der Hund meiner Meinung nach zu jung dafür ist, und das sage ich, mit meinem Rüden, der auch gechippt wurde, wird das einem aber deutlich gesagt, dass es zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Das legt sich, wenn der Chip wirkt.


    Meiner Meinung nach hat der Hund massiv Stress. Und das wird sich auch mit Chip nicht ändern, wenn der Stress nicht durchs Testosteron verursacht ist.

    Ja, wir haben leider auf den Rat der Hundetrainerin bzw. auch der Tierärztin gehört, die dort keine Probleme gesehen haben. Wir haben in gechippt um zu schauen, ob er dadurch weniger Stress hat und es für ihn besser wäre. Das es schlimmer wird, bevor er wirkt, wissen wir. Nun sollte er allerdings doch schon wirken?

    Das kann dir keiner sagen, eventuell wirkt er nicht, oder es ist schlicht nicht die Lösung für das Problems. Der weiß doch noch nichtmal richtig was Testosteron ist. Ich glaube das Problem steckt wo ganz anders.

    Zusätzlich müssen wir sagen, dass er auf Rat der Hundetrainerin seit 7 Wochen einen Kastrationschip hat. Wir haben das Gefühl, dass er sich seit diesem nur schlimmer verhält,

    Also davon mal abgesehen, dass der Hund meiner Meinung nach zu jung dafür ist, und das sage ich, mit meinem Rüden, der auch gechippt wurde, wird das einem aber deutlich gesagt, dass es zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Das legt sich, wenn der Chip wirkt.


    Meiner Meinung nach hat der Hund massiv Stress. Und das wird sich auch mit Chip nicht ändern, wenn der Stress nicht durchs Testosteron verursacht ist.

    Aber ich weiß ja, dass ich eh alles falsch mache. Mit meinem Kind, mit mir selbst und mit meinen Hunden.

    Nein tust du nicht und das hat auch keiner gesagt. Aber du vergisst dich dabei, zumindest was ich hier herauslese und das ist nicht gut.


    Ich bin davon überzeugt, dass es auch unseren Kinder nicht gut tut, immer im Focus zu stehen.


    Zum Thema, wie andere meine Kinder wahrnehmen:


    Mein Kleiner ist daheim vorlaut, frech und scheut sich auch nicht zu schlagen, um seine Sachen durchzusetzen. Als wir Elterngespräch hatten, war es, als ob wir von zwei verschiedenen Kindern reden. In der Kita ist er zurückhaltend und höflich.


    Der Große ist in der Vorpubertät, frag nicht was ich mir da anhören darf. Alleine anderswo, ist er wohlerzogen und kennt sämtliche Höflichkeitsformen und führt anregende Gespräche über Gott und die Welt.

    Meine Kinder spielen auch nicht mit jedem gleich, das ist doch normal. Aber die Möglichkeiten dazu haben sie. Wir wohnen hier auch so, dass sie nicht mal eben nebenan klingeln können und da Kinder zum Spielen wohnen. Wir müssen da aktiv organisieren. Der Große mit 10 macht das alleine und schwingt sich mittlerweile aufs Rad. Der Kleine hatte das Glück, dass zwei meiner Freundinnen zeitgleich schwanger waren. Wir treffen und einmal in der Woche und die Kinder kennen sich seit Geburt.

    Mittlerweile öffnet er sich etwas und spricht unterwegs mal mit Fremden usw. Spielt im dm bei den Spielsachen mit fremden Kindern (also mehr daneben, als zusammen). Und da sehe ich, dass er langsam so weit ist, in den KiGa zu gehen.

    Unabhängig davon, dass er sehr an dir hängt, du weisst nicht, wie er wäre, wenn andere Kinder für ihm ständig verfügbar wären, evtl. wäre er dann jetzt schon offener und selbstsicherer.


    Das ist übrigens ein Punkt, den ich immer schwierig finde, wenn Kinder lange daheim bleiben. Wenn man die nötigen Sozialkontakte hat, gut, aber wenn nicht, ist das für die Entwicklung nicht gut. Ich habe die Unterschiede bei meinen Kinder während Corona richtig gemerkt. Die hatten zwar sich als Brüder, aber daa war einfach nicht ausreichend.

    Kauf dir nen Entfeuchter, das bekommst du sonst nicht in den Griff.


    Ach und vernünftig heizen hilft.

    Ich selbst komme aus der ehemaligen DDR, mit frühen Kitastart, Wochenheimen und arbeitenden Müttern. Ich heisse das nicht alles gut, was da gemacht wurde, im Gegenteil, aber ich habe mich selbst nie als Hauafrau und Mutter gesehen. Ich habe daher immer nach ein paar Monaten stundenweise wieder gearbeitet.


    Mein Großer ging mit einem Jahr zur Tagesmutter und mit 2,5 dann in die Kita. Der Kleine wirde mit 9 Monaten eingewöhnt, in die Kita bei mir auf Arbeit. Bis er ein Jahr war, war er dort ca. 2h zum Spielen und hat dann bis zu 2h geschlafen. Dann habe ich ihn abgeholt. Ihm war es egal, ob er daheim schläft, oder in der Kita. Ab einem Jahr ging er dann etwas länger und blieb zum Mittagessen. Die Krippe dort ist aber auch auf Kinder unter einem Jahr vorbereitet, daher hat das so gut geklappt.


    Heute, mit dem vielen Honeoffice kann mein Großer nach der Schule direkt heim. Wir brauchen keinen Hort mehr. Er ist auch alt genug, seine Hausauffgaben alleine zu machen. Wenn der Kleine dieses Jahr in die Schule kommt, werden wir zumindest Anfangs noch den Hort mitnehmen...wie lange...wir werden sehen.