Heute wird den Hundebesitzern fast ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn sie nur schon an Kastra oder Chip denken. Was auch nicht gut ist - genau so schlecht wie als man früher einfach alles kastriert hat.
Danke, das ist auch genau mein Empfinden. Nando war 2 als er den Chip bekam. Abgesehen davon, dass er gestresst und nicht aufnahmefähig war, hat er das Fressen verweigert. Das hier:
War nicht mehr möglich, weil er die Katzen nur noch besteigen wollte und er gestresst war, wenn die im gleichen Raum waren. Das Bild ist von heute, noch wirkt der Chip. Er ist immer noch ein typischer Rüde, weder besonders ruhig, noch welpenhaft. Er markiert auch immer noch gern. Aber er ist ansprechbar und kann sich zu mir umorientieren.
Wir haben lange überlegt, aber die Ärztin sagte auch, dass wenn man das zu spät unterbricht, kann es sein, nicht muss, dass sie diese gelernten Verhaltensweisen nicht mehr so einfach ablegen. Bei uns war mit Wirkung des Chips alles weg, was wir uns vorgenommen hatten zu trainieren. Er konnte es vorher einfach nur nicht abrufen. Wir haben uns auch entschieden ihn wirklich kastrieren zu lassen. Für uns alle ist das meiner Meinung nach das Beste.