Beiträge von TanNoz

    Collies sollen ein ganz schön zartes Nervenkostüm haben, kannst du das grundsätzlich bestätigen?

    Ich kenne wenige Langhaarcollies, finde die aber seit meiner Kindheit schon total toll, wollte allerdings nicht so einen großen Hund.

    Im Verein bei uns gibt es einen Jungspund-Collie, der fast unablässig während der Pausen zwischen den Übungen bellt, habe allerdings das Gefühl, dass die Besitzer auch etwas überfordert sind mit dem Energiebündel.

    In letzter Zeit lese ich irgendwie ziemlich viele Vorurteile von Collies. Bestätigen kann ich nur, dass sie bis auf Ausnahmen gerne Geräusche machen. Aber weder sind sie alle total einfach zu erziehen, noch haben sie generell ein schwaches Nervenkostüm. Gerade als junge Hunde haben sie sehr viel Energie und sie rennen gerne, da ist es nicht immer einfach, Ruhe in sie rein zu bekommen. Wenn dann bei ihnen bei Aufgeregtheit das Fiepen und Bellen dazukommt, wird man schon mal genervt angeschaut. Das führt natürlich bei vielen dazu, dass sie das gerne abstellen würden, man steht ja nicht gerne so negativ im Mittelpunkt. Daher müssen die Leute in der Hundeschule nicht zwangsläufig überfordert sein, vielleicht auch nur nervös und unsicher weil sie keinen schlechten Eindruck machen wollen.

    Wir waren just heute Vormittag bei uns in der Stadt. Eigentlich musste ich nur ein Buch für meinen Sohn abholen. Also kam Nando mit. Wir sind dann noch auf dem Rückweg durch die Stadt und den Samstagstrubel gelaufen. Hat alles super geklappt. Seit er kastriert ist, sind andere Hunde zwar noch interessant, aber er dreht nicht mehr völlig ab. Angst hat er keine, weder vor vielen Menschen, noch vor den Geräuschen. Wir wären wohl auch so jemand, bei dem du dich wundern würdest, wie problemlos das klappt.


    Es war aber nicht immer so. Nando hatte ja sein Thema mit anderen Hunden und wurde dann sehr schnell sehr laut vor Aufregung. Meine Jules mochte Stadt nie wirklich gern. Sie hat gelernt es auszuhalten, aber man hat generkt, dass es sie sehr angestrengt hat. Meine Lilly, war immer überall dabei, die war so ein Sonnenschein. Ihre war das alles wurst, Hauptsache dabei.


    Alle Hunde kamen aus eher ländlichen Gegenden und waren doch so unterschiedlich, wie sie mit dem Stadtleben klargekommen sind. Wir haben aber das Glück, dass wir am Stadtrand wohnen, was sehr ländlich ist, aber auch in max. 10 min in der Innenstadt sind. Wenn es nicht geht, muss daher kein Hund mit, aber wenn es passt, begleiten sie uns ab und an.


    Mir ist es vor allem daher wichtig, da wir unsere Hunde immer im Urlaub dabei haben und da lässt sich mal Stadt oder größere Menschenmengen nicht immer ganz vermeiden.

    Ich wurde vorgestern in der Bahn gefragt, was für eine Rasse Picard ist. Fand ich bemerkenswert, denn wenigstens "Lassie" ist den Leuten fast immer klar.

    Ich finds spannend, dass viele überhaupt noch Lassie kennen. Alles unter 30 dürfte eigentlich kaum mehr Berührungspunkte mit der Sendung gehabt haben, oder?

    Doch, es gibt eine Trickserie mit Lassie, daher kennen es meine Jungs. Wir hören auch immer Lassie, auch wenn Nando die falsche Farbe hat.

    Man muss es nir ohne Brille lesen, dann passt es....ich hab den Fehler nicht gesehen und musste richtig suchen....so ohne Brille. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die letzten Katzen bei uns sind wirklich nicht verhaltensgestört und kamen alle recht spät. Ein Kater vom Züchter damals und die aktuellen zwei aus einem "Unfall" waren auch schon älter als sie von ihren Eltern zu uns kamen. Krallen haben sowohl der Zuchtkater als auch der jetzige eingesetzt. Wobei der erste nur beim spielen als junge Katze, der Kater jetzt, wenn ihm was zu blöd wird. Die Katze dagegen ist sanfter. Ein Stück weit, ist das glaube auch Charakter.

    Nandos Fressverhalten ist ja komplett umgeschwenkt, von ich fress nichts zu ich fress alles und immer. Jetzt hat er ein Kilo zu viel auf den Rippen. TA hat mir einen Anhalt gegeben, wie viel Kalorien er braucht, damit ich mal die Futtermenge rechnen kann. Ansonsten isser echt super easy geworden.

    Ich bin mehr und stehe dazu

    Bin ich dann weniger als du, weil ich nicht an meinem Job hänge, mich nicht so viel mit anderen Leuten treffe und viel mit den Kindern mache?? Ich weiß, dass du das nicht so meinst, aber bei vielen kommt es echt schon so rüber. Ich hab oft das Gefühl, als wenn es in der Gesellschaft sooooo viel weniger wert ist sich um die Familie zu kümmern als arbeiten zu gehen!

    Wenn man arbeiten geht, kümmert man sich doch auch um Familie und nur weil man für sich entscheidet nur Mama zu sein reicht nicht, ist das überhaupt kein Urteil über andere Mütter, die damit glücklich sind.


    Du bist Mama und glücklich damit, andere sind Mama und damit alleine nicht glücklich. Sie brauchen eben noch "mehr". Das war kein Satz über andere Mütter, sondern eine Einschätzung über sich selbst. ReallyRed sorry, wenn ich dir da vorgegriffen habe.

    Da hatte ich immer Glück, als Ostkind war meine Familie es gewohnt, mit Kind zu arbeiten. Meine Freundinnen mit Kind geben die auch gerne mal ab und es ist legitim sich mal "auszukotzen". Lieb hat man sie ja trotzdem.


    Allerdings bin ich deswegen auch aus dem Elternbeirat raus, da waren zu viele Mütter mit zu viel Freizeit. Die dann auch nicht verstehen, warum man keine Zeit hat, Vormittags auf dem Sportplatz beim Sportfest der Schule, Melone zu verteilen.