Beiträge von TanNoz

    Ich würde mich gern darauf verlassen, dass nur Hunde vor Läden sitzen, die kleine Engel sind, aber das, denke ich, wäre Utopie.

    Defintiv, aus eigener Erfahrung, da wird alles angebunden, egal ob nett oder nicht. Ich hatte mal einen...Dackelmischling würde ich sagen, der saß brav am Mülleimer angebunden. Irgendein Depp hatte eine noch brennende Zigarette dort hin geworfen und der Hund saß halbe drauf. Ich wollte nur das Ding wegschieben und er hat auch brav gedroht, aber das konnte ich in dem Fall ja nicht so lassen. Der hat mir dann schön in den Schuh gebissen, zum Glück Docs, dass nichts passiert ist. Der Besitzer lies sich auch nicht ausrufen, hatten wir natürlich auch probiert. Sowas ist halt echt kacke für alle.

    Diese Diskussion führe ich gerade mit meinem Mann, er lacht mich aus das ich dem Hund einen Mantel gekauft habe.

    Wenn ihr das erste Mal kalt ist wird er froh sein.

    Sie hat sehr kurzes Fell und wenig Unterwolle.

    Meiner sagt selbst, dass wir vielleicht nen Regenmantel kaufen sollten. Nando hat zwar funktionales Fell und bekommt nach dem Gassi, wenn er nass ist, einen Bademantel an, aber trotzdem überlegen wir.

    Ich war ja auf Dienstreise, 2 Nächte war ich weg, während daheim offensichtlich alle Regeln über Board geworfen wurden. Meine Mutter war heute da, da der Mann schon grüh selbst auf Dienstreise musste und ich erst um 14 Uhr angekommen bin. Ich hab ihr dann beide Kinder dagelassen und bin erstmal ne Runde mit Nando.


    Der Bub war so brav. Den ersten Rüden haben wir mit etwas Aufregung passiert. Der bellt ihn immer an und Nando ist da immer etwas aufgeregt. Aber wir schafden es mittlerweile dran vorbei, ohne dass er kläfft. Direkt danach den kleine Yorkierüden, der Nando am liebsten aufs Maul hauen würde. Während der Frauen in die Hand gehackt hat, oder zumindest wollte, sind wir recht entspannt vorbei gelaufen. Da weiß ich aber, die hält ihn, auch wenn der tobt und kommt nicht zu uns.


    Der dritte Rüde direkt danach war ein etwa gleichaltriger Rotti. Der zerrt immer an der Leine und der hat ihn immer an einer recht dünnen langen Leine. Das war mir nicht ganz geheuer. Die Frage ob ich nen Rüden oder ne Hündin habe hat mein Vertrauen auch nicht gerade geweckt, so dass wir da lieber etwas großzügiger ausgewichen sind. Nando blieb auch gabz brav bei mir und hat gar npscht gemacht.


    Und weils so toll war, hat er sich am Ende der Runde gedacht, Frauchen anspielen wäre toll. Da Frauchen aber noch die Sachen von der Dientreise anhatte, gabs ein genervtes "echt jetzt, musst du mich jetzt dreckig machen, wirklich?"


    Hund guckt kurz, und läuft entspannt weiter und nervt auch nicht weiter...ich war nicht laut, oder so...er wird doch nicht etwa sensibel für Frauchens Nerven werden?





    ....da muss ich doch glatt lachen...dem Buffel sind meine Nerven doch egal.



    Aber die Kinder hopsen rum und er schafft es immer öfter auch dann einfach liegen zu bleiben.


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    Und Kinder werden permanent über "Keks" erzogen. Wenn du aufräumst, darfst du noch ne Folge gucken, wenn du ne 1 auf dem Zeugnis hast, bekommst du ein bisschen Geld, wenn du dein Gemüse isst, kriegst du noch nen Schokoriegel. So oder so ähnlich macht man das doch immer wieder. Jetzt das als "Keine Grenzen" hinzustellen, weil man das Kind für ein Verhalten belohnt, finde ich halt... seltsam.

    Ich mache das nicht und halte das für sehr falsch. Klar macht man es mal bei besonderen Sachen. Aber eine Belohnung für alltägliche Dinge, gibts hier weder für den Hund, noch für die Kinder. Mindestens mein jüngerer Sohn würde dann auch gar nichts mehr machen, ohne etwas zu fordern. Für ein geneinsames Miteinander kann es aber nicht sein, dass für jede Kleinigkeit Bekohnungen vergeben werden. Aufräumen gehört für mich z.B. dazu. Belohnungen fürs Essen sind noch schlimmer, damit macht man mehr kaputt, als es nutzt. Nur um mal auf deine Beispiele einzugehen.

    Die Kinder können sich oft null selbstständig beschäftigen, alleine spielen kennen sie oft garnicht bevor sie in den KiGa kommen. Motorisch haben die Kinder sich von Generation zu Generation rückentwickelt weil sie oft garnicht mehr sich austesten dürfen körperlich.

    Dass wir heute mehr über Bindungsverhalten wissen ist gut und richtig. Leider schlägt das bei einigen Eltern ins andere Extrem um. Die Kinder sind zu behütet, müssen nie etwas ausstehen. Sobald sie schreien ist jemand da und kümmert sich, ich meine jetzt keine Babys. Da wird für Beschäftigung gesorgt, das Kind überall hin gefahren und rundum umsorgt. Ständig wird dem Kind auch gesagt, dass es das Beste und Grösste ist.

    ich bin in der Grossstadt in Rumänien aufgewachsen, das ist was anderes denke ich Mal. Ich wollte nur sagen dass das nix "neues" ist mit dem Mobbing

    Früher hat man es nur nicht Mobbing genannt. Ich bin '77 geboren und wurde in der Grundschule permanent geärgert/ gemobbt bis ins Teeniealter rein. Doch, das gabs schon immer.

    Ich bezeichne mich auch als streng, gerade im Vergleich, was ich bei anderen so mitbekomme. Dafür haben meine Kinder an anderer Stelle viele Freiheiten, bei denen sie eigenständig entscheiden können.


    Nach mittlerweile mehr als 10 Jahren, die ich Kinder habe, bin ich ständiges Diskutieren leid. Natürlich erkläre ich meinen Kindern die Welt, wenn ich aber sage, es ist so, dann ist das manchmal einfach so und ab und an gibt auch mal ein völlig u pädgogisches "weil ich das sage!"


    Was meine Kinder gelernt haben? Mama ist auch nur ein Mensch und ihre Geduld endlich.

    Wie habt ihr eurem Kind nen Helm (zum Laufrad) schmackhaft gemacht? Ich bin ja kurz davor, mit Leckerlies zu arbeiten, fürchte aber, dass ich da unangenehme Verhaltensketten etabliere :tropf:

    Kein Helm, kein Laufrad, ebenso wie beim Roller. Ich hab das einfach bestimmt und nichts schmackhaft gemacht.

    Ohne Helm gibt's kein Laufrad, Fahrrad oder Roller und Ende der Diskussion. Das kann man ja trotzdem mit dem Kind aufbauen, gemeinsam Helm aussuchen, zusammen aufsetzen

    Genau, es gibt so tolle Kinderhelme, da freuen sie sich, die aufzusetzen.

    Ich habe im Moment da auch eine Diskussion mit meinem 4,5-jährigen. Er will so wie die Geschwister unbedingt vorwärts gerichtet fahren

    In dem Alter sind meine vorwärts gefahren, die waren meiner Meinung nach alt genug. Anfangs mit Fangkörper, später nur mit Gurt.

    Liesst du eigentlich was du schreibst? Und liesst du die Beiträge der anderen wirklich?