Beiträge von TanNoz

    Ja das kann ich nachvollziehen. Es ist ja mit meinem Sohn schon schwierig und der hat kein Autismus und kein bekanntes ADHS. Unser Schulsystem hat schon lange keine Kinder mehr im Fokus, wenn es das jemals überhaupt hatte.

    Gibt es bei euch keine Schulen, die auf Kinder mit den Bedürfnissen spezialisiert sind? Ich weiß von einer bekannten bei uns, das käKimd hat auch ADHS und zwar sehr ausgeprägt, der geht auf eine spezielle Schule. Aber gut, Autismus ist bei ihm glaube kein Thema, vielleicht ist das nochmal was anderes.


    Ich bin aber etwas entsetzt, dass ein intelligentes Kind als nicht beschulbar gilt. Ja er braucht sicher ein bestimmtes Umfeld und das ist alles andere als einfach, aber die Eltern dann damit so alleine zu lassen ist schon heftig.

    Es gibt vereinzelt noch Förderschulen. Dafür braucht es ein spezielles Verfahren hier in nrw und dann braucht man erstmal noch einen Platz. „Unsere“ Förderschule läuft nächstes Jahr aus, es lebe die inklusion und Integration, die Kinder gehen halt mit Unterstützung auf die Regelschule. Oft ist das aber selbst mit Hilfe einfach zu viel, zu laut, zu fordernd und Hilfe muss erstmal genehmigt werden und gefunden werden. Solange steht man halt alleine da

    Ja es lebe die Inklusion, ob das für für Kinder dann passt ist ja wurscht. :face_with_rolling_eyes:

    Gibt es bei euch keine Schulen, die auf Kinder mit den Bedürfnissen spezialisiert sind? Ich weiß von einer bekannten bei uns, das Kind hat auch ADHS und zwar sehr ausgeprägt, der geht auf eine spezielle Schule. Aber gut, Autismus ist bei ihm glaube kein Thema, vielleicht ist das nochmal was anderes.


    Ich bin aber etwas entsetzt, dass ein intelligentes Kind als nicht beschulbar gilt. Ja er braucht sicher ein bestimmtes Umfeld und das ist alles andere als einfach, aber die Eltern dann damit so alleine zu lassen ist schon heftig.

    Ehrlicherweise verstehe ich das Problem mit den Hütehunden und den Hundeschulen nicht. Das sind ja nun nicht die schwierigsten Rassen. Aber ich habs nun schon öfter gelesen.

    Mein nun sieben Monate altes Hundekind hat am Samstag ein Reh gejagt. Über mehrere hundert Meter. Ich habe das Tier auf dem abgeernteten Feld direkt neben uns nicht gesehen. Kurz vorher war ich noch ganz "glücklich", weil ich den Ansatz vom Vögel jagen über Kommando kontrollieren konnte. Nunja, damit hat dann jetzt die Schleppleinenzeit begonnen. War mir ja klar, dass das irgendwann kommt.


    Kurz vorher hatte ich sie an den Rand von einem Hütewettbewerb mitgenommen. Dort war sie nicht in der Lage sich das ruhig anzuschauen. Achja ... sie war ja bis jetzt auch viel zu brav. :roll: :p

    Nando wollte gestern auch, aber der hat ja schon die Schleppleine drauf und so konnte ich seinen Versuch vereiteln. Er hat sich dann auch recht schnell wieder beruhigt und konnte wieder frei (mit Schleppe) laufen.

    Mal was Positives....ich nähe schon das ganze Wochenende. Der Große beschäftigt sich mit 10 eh selbst, aber auch der 5-jährige sitzt unten und malt, mein Mann ist irgendwo und repariert Dinge.


    Klar brauchen die ihre Eltern, aber beiweitem nicht mehr so, wie als Babys oder Kleinkinder. Und auch wenn ich 60 bin wenn der Kleine auszieht, ich werde schon deutlich früher wieder viel Zeit für andere Dinge haben. Daher ist das für mich kein Argument.


    Meine Mutter hat mich früh bekommen, war damals so. Als meine Mutter in meinem Alter war, stand ich schon in Lohn und Brot und war schon mehrere Jahre ausgezogen. Meine Mutter war trotzdem älter als ich es im gleichen Alter bin. Die hat nichts für sich gemacht, sich nicht mit Freunden getroffen und hatte keine Hobbys. Das höre ich ähnlich von vielen Freunden auch so. Ich hab mein Leben gelebt und dann Kinder bekommen und jetzt lebe ich es mir den Kindern und wenn sie älter sind, dann kommen halt die Weltreisen oder so. Und die Dinge, die ich als junger Mensch gemacht habe, würde ich mit Sicherheit jetzt so nicht mehr machen.


    Daher bleibe ich dabei, es gibt nicht das "Richtige" Alter. Ausnahmen sind für mich solche Geschichten wie "Kai-Uwe".

    Ich war auch "alt" beim zweiten auch 40. Meine eine Freundin hat mit 40 das Erste bekommen. Ich habe für mich auch eine Grenze, aber die ist halt für jeden anders. Allerdings denke ich mir immer meinen Teil wenn mir jemand Anfang 30 erzählt er sei bald zu alt für Kinder. :nerd_face: