Beiträge von TanNoz

    Ich bin da ähnlich strickt. Das betrifft hier auch uns Eltern selbst. Mein kleiner Sohn mochte schon recht früh nicht, dass ihn jemand im Intimbereich wäscht, oder auch abtrocknet nach dem Baden, also mache ich das nicht. Ich fordere ihn auf, dass er das machen muss und ich mache die anderen Sachen wie Haare usw. bei denen es für ihn ok ist. Ich lege auch sehr viel Wert darauf, dass meine Kinder fremde Menschen nicht anfassen müssen, auch nicht, um die Hand zu geben. Ich habe das immer gehasst und Corona sei dank, wird das auch generell fast gar nicht mehr gemacht.


    Ab und an besprechen wir auch persönliche Grenzen und wie wichtig diese für sie, aber auch andere Kinder sind.

    Ich finde das total spannend, wie unterschiedlich das ist. Bei Nando ist es das komplette Gegenteil, er ist nach der Kastra so frei und gelöst, er rennt und spielt mit sehr viel Ausdauer. Vor der Kastra war das nicht mehr möglich, sein einziges Ziel Pipistellen und Rammeln, für anderes war kein Kopf mehr.


    Ich werde euren Weg auch mal verfolgen.

    Ich glaube, du verstehst den Satz völlig falsch TanNoz

    Meine Schwester war da schon gerissener. Wir haben zum Beispiel beim Baden das Bad unter Wasser gesetzt. Meine Mama kommt rein, schimpft über das Desaster und das wir genau wissen, dass wir das nicht machen sollen. Meine Schwester sagt: oooh, das haben wir nicht mit Absicht gemacht! Ups! Und ich sage: ist doch nur ganz wenig Wasser, kannst du doch ganz schnell wegwischen!

    Klar habe ich den bösen Blick damit auf mich gezogen. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Das hat auch null mit lieb und angepasst zu tun. Aber meine Schwester hat einfach dazu gestanden, wenn sie Blödsinn gemacht hat und sich entschuldigt. Ich nicht. Ich habe dann eher gelogen oder es auf andere geschoben. Von daher war sie einfach die Klügere von uns und sicher auch Reifere.

    Bei mir hat das einfach länger gedauert.

    Du brauchst das weder runterspielen, noch entschuldigen, es war, liest man ja hier auch, in vielen Familien so.


    Du schriebst auch, du hast 2 Ohrfeigen verdient. Für was verdient man denn Schläge? Und was genau soll man daraus lernen?


    Das man das selbst gar nicht als so schlimm empfindet ist leider immer noch ein Problem, weswegen uns das Thema auch weiterhin begleiten wird.

    ? Wenn Mutti schimpft muss man nur ein ängstliche Gesicht machen und sie hört sofort auf. Du guckst immer so böse und herausfordernd. Kein Wunder, dass sie dann immer sauer wird.

    Das finde ich eine sehr traurige Aussage eines Kindes. "Sei lieb und angepasst, dann passiert dir nichts". Ja ich weiß, es waren andere Zeiten, aber für mich sehr traurig. Gewalt, egal ob psychisch, oder physisch beeinflusst nachhaltig ein Leben lang.


    Und was ich mich immer frage, schlägt man den Partner im Streit auch einfach, oder lässt man es da lieber, weil der erwachsen und stärker ist, weil der sich wehren könnte? Bei einem Kind, dass einem unterlegen ist, kann man es im Affekt aber mal machen?

    Also es ist für mich schon ein Unterschied, ob ein Hund einfach neugierig und interessiert ist, oder ob er wie bei LeoniLisa ins Mobben verfällt. Ich glaube das sind zwei ganz unterschiedliche Situationen, die auch unterschiedliche Reaktionen erfordern.

    Naja im Zitierten hieß es dass Freilauf mit beiden kaum mehr möglich ist, da Zwerg Collie aktuell schnell ins jagen und maßregeln bei Chako verfällt ...das war bei uns auch so und ich hab das persönlich als "mobbing" bzw halt frech sein und andere gern ärgern wollen interpretiert und auch so gehandelt. Neugier etc war doch auf das Hinterherlaufen im Haus bezogen....nicht in der Situation bei den beiden Hunden draußen?

    Ja so habe ich es auch verstanden.


    äh ja. auch collies sind keine heiligen, sondern ganz normale hunde und wenn die entsprechenden charaktere aufeinander treffen, muss man halt bisschen schiedsrichter sein 😎

    Nope, hab ja auch so einen daheim sitzen, der ist von heilig meilenweit entfernt.

    Also es ist für mich schon ein Unterschied, ob ein Hund einfach neugierig und interessiert ist, oder ob er wie bei LeoniLisa ins Mobben verfällt. Ich glaube das sind zwei ganz unterschiedliche Situationen, die auch unterschiedliche Reaktionen erfordern.

    Für uns steht ja fest, dass wir noch einmal Eltern werden wollen, da ist es egal, dass Karli dann vier Jahre oder fünf Jahre älter sein wird.

    Anfangs werden sie logischerweise nicht do viel zusammen spielen, aber später schon. Meine sind 4,5 Jahre auseinander und machen viel zusammen. Klar eird es immer Phasen geben, wo das mal weniger ist, aber so grundsätzlich ist der Abstand nicht zu groß. Mein Bruder ist 7 Jahre jünger, das ist schon wieder was anderes.

    Charakterlich würde einigen Collies auch Einkreuzungen gut tun. Klar gibt es immer noch welche, die keine Schisser vor dem Herrn sind usw., aber ich habe schon das Gefühl, dass der Collie oft auch so ein bissle "Rentnerhund" ist. Das wird ihm aber eigentlich nicht gerecht.