Beiträge von Goldiefan

    Hallo,


    auf mein erstes Thema "Golden Retriever geht auf Hund los" (siehe unten) habe ich den Rat bekommen, eine Hundetrainerin hinzuzuziehen, die sich das mal anschaut.


    Heute war es dann soweit. Als ich mit Barry aus der Haustür rauskam, hat er sofort den Mops angeknurrt (von wegen Barry zeigt kein Drohverhalten). Irgendwann wurde der Mops abgeleint. Ich habe Barry an der Leine lassen müssen, da die Hundetrainerin gesagt hat, dass ableinen zu riskant ist. Der Mops hat immer wieder zu Barry geschaut, ist vor ihm stehengeblieben und der Hundesitter musste ihn zum Weiterlaufen animieren. Aber das ist doch nicht normal. Hat er das Drohverhalten von Barry nicht verstanden? Will er sich wirklich mit ihm anlegen? Ich hab jedenfalls selbst sehen können, dass der Mops schon provoziert und dass Barry nicht grundlos auf ihn geht. Aber wie weiter?
    Barry an der Leine lassen oder anderen Hundesitter (wenn dies mal so einfach wäre)?


    Vorgeschichte:
    "Mein Golden Retriever "Barry" (5,5 Jahre, kastriert) lebt von kleinauf (10 Wochen alt) bei mir, ich habe mich viel belesen und ihn gut erzogen. Er ist anderen Hunden gegenüber auch eigentlich (bis auf diese Geschichte) sozialisiert.


    Mittags geht unser Hundesitter mit ihm und drei anderen Hunden Gassi. Dabei handelt es sich um einen Westi (13 Jahre, kastriert), einen Jack Russell Terrier (1 Jahr, kastriert) und seit ca. 3 Wochen ist der Mops (3 Jahre, nicht kastriert), um den es geht, hinzugekommen. Wir haben zuerst geschaut, ob er sich auch mit dem Mops verträgt, da gab es keine Auffälligkeiten. In der zweiten Woche hat er ihn einmal gepackt. Letzte Woche dann leider jeden Tag... Weder Futterneid noch Spielzeug oder Stöckchen können die Ursache sein. Der Mops war 2 Meter hinter ihm (beide ohne Leine) und auf einmal dreht er sich um und packt zu. Er beißt nicht, lässt sich aber auch nicht abrufen, man muss ihn wegziehen. Es kann aber irgendwie auch nicht daran liegen, dass der Mops nicht kastriert ist, da es hier auch einen kastrierten Sheltie gibt, auf den Barry schon losgegangen ist.


    Er scheint den Mops nicht zu mögen und in dieser Truppe einfach nicht akzeptieren zu wollen oder was sagt ihr? Ich kann diese Situation leider nicht nachvollziehen.
    Jetzt bin ich ratlos, was wir machen könnten. Getrennt Gassi gehen geht leider nicht, da der Hundesitter die anderen 3 Hunde nicht alleine in seiner Wohnung lassen kann. Ich möchte aber eigentlich auch keinen anderen Hundesitter, da das sehr gut klappt und Barry ihn richtig mag.
    Gibt es Möglichkeiten, diese Antipathie in Sympathie umzuwandeln? Klingt blöd, ich weiß, aber was soll ich machen? "


    Viele Grüße!
    Goldiefan

    Also ich bin erstmal echt froh, dass nicht nur mein Barry "allergisch" auf einen Mops reagiert. Ich ziehe jetzt erstmal eine Hundetrainerin hinzu und wenn das nicht hilft, werde ich mir wohl einen neuen Sitter suchen. Einen Maulkorb und nur noch an der Leine will ich meinem Süßen nicht antun. Der soll sich ja austoben können.


    Das Treffen mit der Trainerin möchte ich schon in dem Umfeld haben, wie es sonst auch ist (nur das die Trainerin und ich noch dabei sind). Finde ich besser. Kann ja auch sein, dass Barry seine anderen zwei Freunde vor dem Mops beschützen möchte. Das würden wir ja nicht herausfinden, wenn die beiden nicht dabei sind.

    Okay, dann müsste ich mal mittags gehen. Das lässt sich hoffentlich einrichten.


    Gestern musste Barry an der Leine bleiben. Die ersten 50 Meter ging es gut (Mops war links angeleint, Barry rechts) und dann wollte er auf einmal rüber zu dem Mops. Der Hundesitter hat ihn aber im Griff gehabt und es ist nichts passiert. Er scheint sich wirklich an dem Röcheln zu stören.
    Es war ja auch nicht so, dass der Mops aufdringlich wurde und Barry immer hinterhergelaufen ist. Er hat schon immer Abstand zu Barry gehalten, wenn sie unangeleint waren. Aber wahrscheinlich nicht genug.

    Sorry, dass war keine Absicht.


    Einen Fachmenn hinzuzuziehen gefällt mir auch am besten. Da es aber mittags passiert (deswegen haben wir den Hundesitter), werde ich nicht dabei sein können. Das Frauchen sollte aber schon dabei sein, oder?

    "Was meinst Du eigentlich mit " er packt ihn" und dann mit "er beißt nicht"?
    Packen ist für mich das selbe wie beißen? "


    Das heißt, dass der Mops keine Beißwunden aufweist. Er hat ihn ihm Maul, beißt aber nicht zu.


    Maulkorb habe ich auch schon überlegt, aber wird er dann nicht noch aggressiver dem Mops gegenüber, wenn er ihn immer tragen muss, wenn er dabei ist?


    Ich kenne den Unterschied bei Barry zwischen "freundliches Schwanzwedeln" und "angespanntes Schwanzwedeln". Ich gehe bei solchen Situationen einfach weiter und rufe ihn. Das klappt dann auch. Aber wir haben jetzt eben den Fall, dass er mit dem Mops spazieren gehen muss.


    Wenn das Grunzen wie Knurren klingen sollte, wieso ist am Anfang nichts passiert. Als es drei Hunde waren, war Barry der Chef. Deshalb haben wir uns beim ersten Mal auch nichts dabei gedacht, nur, dass Barry ihm das klarmacht. Aber jetzt scheint er ihn einfach nicht zu akzeptieren. Der Sitter verhält sich glaube ich nicht anders. Er hat auch viel Erfahrung mit Hunden. Das komische ist ja auch, dass es nicht immer beim Wiedersehen passiert, sondern teilweise auch irgendwann mitten im Spaziergang... die Übergriffe hab ich selbst noch nicht gesehen sondern nur vom Hundesitter gehört.

    "Was meinst Du eigentlich mit " er packt ihn" und dann mit "er beißt nicht"?
    Packen ist für mich das selbe wie beißen? "


    Das heißt, dass der Mops keine Beißwunden aufweist. Er hat ihn ihm Maul, beißt aber nicht zu.


    Maulkorb habe ich auch schon überlegt, aber wird er dann nicht noch aggressiver dem Mops gegenüber, wenn er ihn immer tragen muss, wenn er dabei ist?


    Ich kenne den Unterschied bei Barry zwischen "freundliches Schwanzwedeln" und "angespanntes Schwanzwedeln". Ich gehe bei solchen Situationen einfach weiter und rufe ihn. Das klappt dann auch. Aber wir haben jetzt eben den Fall, dass er mit dem Mops spazieren gehen muss.


    Wenn das Grunzen wie Knurren klingen sollte, wieso ist am Anfang nichts passiert. Als es drei Hunde waren, war Barry der Chef. Deshalb haben wir uns beim ersten Mal auch nichts dabei gedacht, nur, dass Barry ihm das klarmacht. Aber jetzt scheint er ihn einfach nicht zu akzeptieren. Der Sitter verhält sich glaube ich nicht anders. Er hat auch viel Erfahrung mit Hunden. Das komische ist ja auch, dass es nicht immer beim Wiedersehen passiert, sondern teilweise auch irgendwann mitten im Spaziergang... die Übergriffe hab ich selbst noch nicht gesehen sondern nur vom Hundesitter gehört.

    Beim ersten Mal, als er den Mops gepackt hat, haben wir auch gedacht, er wollte ihn bloß zurechtweisen. Der Mops macht gar nichts, es reicht seine Anwesenheit. Letzten Donnerstag kam der Hundesitter mit Barry an der Leine (alle waren angeleint) aus der Haustür, er wedelt mit dem Schwanz und auf einmal schnappt er nach dem Mops. Er beißt ihn nicht, aber er nimmt den Kopf ins Maul und schüttelt ihn. Der Mops kann sich dann gar nicht wehren. Will er ihn umbringen oder was bezweckt er damit? Abrufen hilft dann nicht mehr, wenn er ihn einmal hat, muss man ihn wegzerren. :( :

    Hallo,


    vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Das Problem ist, dass Barry keine aggressive Haltung zeigt. Sie haben sich schwanzwedelnd beschnuppert und auf einmal tickt er aus und geht ihn an. Keine Ahnung warum...


    Mit den anderen dreien geht er seit September 2008 Gassi.


    Er läuft immer schwanzwedelnd auf sie zu, sie beschnuppern sich und wenn ich merke, dass er angespannt wirkt und mich ansieht, gehe ich einfach weiter und rufe "Komm". Meist klappt das auch. Dass er wirklich auf einen losgeht, ist zum Glück die Ausnahme. Leider muss es mit dem Mops irgendwie funktionieren, da er Dienstag bis Donnerstag nun mal mit dabei ist.

    Hallo,


    ich habe ein dringendes Problem und hoffe, Ihr habt vielleicht einen Rat.


    Mein Golden Retriever "Barry" (5,5 Jahre, kastriert) lebt von kleinauf (10 Wochen alt) bei mir, ich habe mich viel belesen und ihn gut erzogen. Er ist anderen Hunden gegenüber auch eigentlich (bis auf diese Geschichte) sozialisiert.


    Mittags geht unser Hundesitter mit ihm und drei anderen Hunden Gassi. Dabei handelt es sich um einen Westi (13 Jahre, kastriert), einen Jack Russell Terrier (1 Jahr, kastriert) und seit ca. 3 Wochen ist der Mops (3 Jahre, nicht kastriert), um den es geht, hinzugekommen. Wir haben zuerst geschaut, ob er sich auch mit dem Mops verträgt, da gab es keine Auffälligkeiten. In der zweiten Woche hat er ihn einmal gepackt. Letzte Woche dann leider jeden Tag...:( Weder Futterneid noch Spielzeug oder Stöckchen können die Ursache sein. Der Mops war 2 Meter hinter ihm (beide ohne Leine) und auf einmal dreht er sich um und packt zu. Er beißt nicht, lässt sich aber auch nicht abrufen, man muss ihn wegziehen. Es kann aber irgendwie auch nicht daran liegen, dass der Mops nicht kastriert ist, da es hier auch einen kastrierten Sheltie gibt, auf den Barry schon losgegangen ist.


    Er scheint den Mops nicht zu mögen und in dieser Truppe einfach nicht akzeptieren zu wollen oder was sagt ihr? Ich kann diese Situation leider nicht nachvollziehen.
    Jetzt bin ich ratlos, was wir machen könnten. Getrennt Gassi gehen geht leider nicht, da der Hundesitter die anderen 3 Hunde nicht alleine in seiner Wohnung lassen kann. Ich möchte aber eigentlich auch keinen anderen Hundesitter, da das sehr gut klappt und Barry ihn richtig mag.
    Gibt es Möglichkeiten, diese Antipathie in Sympathie umzuwandeln? Klingt blöd, ich weiß, aber was soll ich machen?


    Viele Grüße!
    Goldiefan