Also, ich handhabe es bei Gi (Dobidame, 10 Jahre) so:
Mit fremden Hunden wird nicht gerauft. Fremden Hunden gehen wir i.d.R. aus dem Weg. Bei neuen Hunden gehen wir erst ein Stück an der Leine, bis die Hunde ruhiger sind und dann, wenn sie an der Leine entspannt laufen, dürfen sie ohne Leine laufen. An und auch ohne Leine wird immer wieder das Anschauen, Vorbei laufen und anderes Verhalten, was mir gefällt, mit Clicker bestärkt. So ist dann schon mal die Stimmung gut und die Gefahr, dass gerauft wird, geringer.
Bei bekannten Hunden (Hündinnen wie auch Rüden) wird kaum eingegriffen, höchstens besänftigend (also "ruhig" oder so gesagt). Mit Wasser gespritzt o.ä. wird generell nicht. Die Hunde werden höchstens abgerufen.
Wenn sie doch mal nen fremden Hunden zurecht weist, dann gehe ich weiter und rufe sie halt. Gi verletzt nicht. Ich mag es halt net, wenn Madame zurechtweist. Das brauch ich einfach nicht. Da ist es stressfreier, wenn sie gar keinen/kaum Kontakt zu fremden Hunden hat.