Beagle und Katzen klappt hier, zumindest in der Wohnung sehr gut.
Beiträge von Thera
-
-
Lt. DNA-Test ist in Nemo ein Beagle. Wir tippen eher auf ne andere Bracke, Segugio würde von der Herkunft her passen. Zählt das auch?
Die Beagle, die ich kenne, meine Sis hat vier regelmäßig in der Betreuung, sind alle jagdlich weniger interessiert als Nemo.
Ich finde, es sind nette Hunde, die gerne im Trupp unterwegs sind.
-
Der Zwerg kann zwischen Kipp- und Stehohren wechseln. Beim Laufen sehen die Tüten auch sehr instabil aus.
https://fbcdn-sphotos-a.akamai…3_1212822_330360521_n.jpg
-
Zitat
Ich bin heute einfach losgezogen in den Park und habe versucht ganz speziell auf den benötigten Abstand zu achten den Sorina benötigt um nicht auszuflippen. Ich habe auch versucht herauszufinden bis zu welchem Level Sorina ansprechbar (also beklickerbar) ist. Da hat sie leider noch einen sehr kleinen Spielraum. Ansonsten hat alles soweit gut funktioniert, ich konnte sie sogar ein paar mal bestätigen für "ansehen aber ruhig bleiben". Irgendwann haben wir uns mitten auf die große Wiese gesetzt und haben beide die Spaziergänger beobachtet. Das fanden dann einige HH so toll das sie meinten wir warten nur auf sie ... und sie kamen quer über die Wiese genau auf uns zu. Hundi braucht ja Sozialkontekte ... Naja, das Ende vom Lied war ein absolut gestreßter und aufgeregter Hund an meiner Leine. schade drum - es war so toll auf der Wiese ...
Das ist hier auch so.
Wer Entspannung und Zeigen und Benennen in einem (halbwegs) sicheren Umfeld trainieren möchte, dem empfehle ich ein (oder mehrere) Seminare bei Cumcane bzw. bei eine Huschu, die nach Cumcane trainiert (d.h. mehr als ein Tagesseminar in den Referenzen hat...) zu besuchen. Da gibt es ja neben Ute selber mittlerweile einige Referenten in ganz Deutschland.
-
Ich habs mir heut noch mal durch den Kopf gehen lassen, was man noch verbessern könnte...
Futter ist nicht unbedingt der funktionale Verstärker bei Angst.
Dann würde ich Enki nicht direkt schnüffeln sondern ein Alternativverhalten ausführen lassen. Ich denke da an einen Targetstab. Den kann man ausziehen. Also Mitarbeiter hält Stab, Enki toucht, Mitarbeiter dreht sich weg/geht weg.
Außerdem mit Entspannungstechniken aufrüsten. In dem Fall wäre wohl der Duft am besten, weil er am längsten anhält, Thundershirt hilft ihm evtl. auch. Das hat bei manchen Hunden eine 'umschlagende' Wirkung.
Evtl. mal probieren wie er sich verändert, wenn man ihm Zylkene, Tryptophan oder Johanniskraut(aus der Apo) gibt. Wobei letzteres am günstigsten sein wird. Bei dem letzten Angstseminar, wo Anne war, wurde auch eine Aminosäure erwähnt. Ich weiß aber nicht mehr, wie die hieß und das Mittel ist relativ teuer...
Wegen Mauli, wenn dir Shantis Mauli gefallen hat, schick der Dani mal ne Nachricht. Der ist handgefertigt.
Was mir grad noch einfällt, Barriereshaping. Eigentlich kenne ich es nur von draußen, dass man die Übergänge von z.B. hohem zu niedrigem Gras markert und so der Hund lernt da stehen zu bleiben.
In deinem Fall könnte man auch eine zusammengerollte Decke o.ä. nehmen. Also irgendwas, was deutlich erkennbar ist. Dauert halt seine Zeit vom Aufbau her und ich weiß nicht, ob es sinnig ist. Endziel wäre, dass Enki lernt, wenn das Teil da ist, bleibt er auf seinem Platz und wird nicht belästigt.
Komplett Kennel kann ich mir nicht vorstellen, aber phasenweise zum Entspannen, ja. Enki ist doch nicht so riesig. D.h. sooo groß muss das Teil nicht sein...
-
Ich glaub, du verstärkst auch 'falsch'.
Ich würde ihn tendenziell da weniger mit Futter belohnen, sondern eher mit Abstand, d.h. deine Kollegen entfernen sich, wenn Enki ruhig ist.
Wegen Box, die musst du ja auch 'schönfüttern'. D.h. die wird er wahrscheinlich auch verteidigen.
Schnappen/Beißen verhinderst du nur mit Mauli. Dann merkt er, er kann nicht.
Kannst du ihn mal filmen?
Wie groß ist denn seine Futtererwartung? Ist er gefrustet, wenn er nichts bekommt?
-
Zitat
Ist euer Rüde kastriert oder nicht? In welchem Alter ist er wenn kastriert worden?
Mit acht Monaten kastriert (ist mit intakten Mädels mitgelaufen ), im Februar drei Jahre geworden
ZitatSpielt er mit fremden (!) Rüden, die man so auf dem Spaziergang trifft? Spielt er überhaupt mit fremden Hunden?
Mit kastrierten Rüden und Mädels spielt er. Nicht mit allen, aber gelegentlich.
ZitatWie reagiert er allgemein auf fremde unkastrierte Rüden? Wie auf kastrierte Rüden?
Kastrierte Rüden sind i.d.R. in Ordnung, intakte nicht beliebt, um bekannte, d.h. man trifft sie beim Gassi, kennt sich aber nicht, gehen wir einen Bogen. Intakte Rüden, die er kennen lernen durfte, d.h. gemeinsam Gassi gehen, und die ihn nicht nerven, sind ok, und werden evtl. auch als Freund eingeordnet.
ZitatBedrängt er Hündinnen oder kastrierte Rüden, wenn man es nicht unterbindet/durch Erziehung geklärt hat, dass er das nicht darf?
Bedrängen = besteigen? Die, die es sich gefallen lassen, versucht er zu besteigen, nicht bei allen natürlich. Aber ne intakte, gut riechende Hündin erkennt er immernoch...
ZitatIst er draußen viel am markieren, fremde Hunde nach Geschlecht abchecken, spielt der Sexualtrieb eine recht wichtige Rolle auf einem durchschnittlichen Spaziergang?
Markiert wenig, nee schnüffelt nicht lange an anderen Hunden und auch nicht so anhaltend (deshalb mag er selten intakte Rüden, die belästigen einen immer...), nö, er hat noch andere mindestens genauso wichtige Dinge zu tun wie besteigen...
ZitatBehindert obiges das Interesse an Spiel/Beschäftigung durch den Halter?
Nein, das war vor der Kastra, da hat er sogar Leberkäse ausgespuckt. Spielen und Essen ist aufgrund von Ängsten nicht immer möglich. Bei einem normalen Gassi in Wald und Flur ist er aber selten so gestresst, dass er nicht mehr spielen/essen kann.
-
Schau mal da:
http://annyx.de/geschirr_protect.html
Sehr gute Passform und unterlegte Ringe und Verschlüsse. Und irgendwie selbstreinigend.
-
Aber dann hat sich sein Verhalten nicht gravierend verändert. Unsicher war er schon vorher.
Ich würde an deiner Stelle ein Schilddrüsenprofil erstellen lassen. Vielleicht braucht er Thyroxin. Oder pflanzliche Angstlöser probieren, wie z.B. Tryptophan oder Johanniskraut.
Schau doch mal in den Zeigen und Benennen-Thread von Shoppy. Vielleicht hilft der dir weiter.
Probiere mal aus, ihn für ruhiges Verhalten mit Weggehen zu belohnen. Wenn er unsicher ist, möchte er Distanz haben.
Ich lese gerade, dass er auch gesundheitlich angegriffen ist. Schmerzen etc. führen auch zu niedrigen Schilddrüsenwerten...
-
Zitat
Meiner z.B. hat das Implantat seit 5 Wochen und ich freue mich schon, wenn die Wirkung nachlässt. Er ist nicht entspannter gegenüber Rüden geworden, sondern findet alle anderen Hunde allgemein doofer und die sollen ihn doch bitte in Ruhe lassen, was er dann mit Zähnchen zeigen zeigt. Ihm darf keiner zu nahe kommen und schnüffeln oder sonstwie Kontakt aufnehmen ist total ätzend, egal ob Rüde, Kastrat oder Hündin
Auch hat er heute eine Frau "seltsam" gefunden, sonst hat er nur Probleme mit älteren Männern mit Stock.
Die Leinenaggro ist ebenfalls wieder schlimmer geworden, die war schon ganz gut unter Kontrolle.Das jetzt noch für 1 Jahr? Nein danke!
Ist er generell ängstlicher geworden?
Wie hat er vorher auf Hunde reagiert? Vielleicht hat sein sexuelles Interesse sein eigentliches Desinteresse überlagert.
Auch die Leinenaggression (warum, will er hin oder weg?) kann auf Unsicherheit zurückzuführen sein.
Evtl. sind seine Schilddrüsenwerte gesunken.