Beiträge von Thera

    Ich mach Z&B auch bei Wildgeruch. Nemo zeigt das Wild sowieso an. Da kann ich dem ganzen auch Wort verpassen.


    Bei uns heißt es 'schauen'. Direktkontakt haben wir eher selten. Da müsste ich einen anderen Begriff nehmen. Eichhörnchen habe ich benannt. Das klappt gut, die treffen wir manchmal im Park. Die haben einen eigenen Namen.


    Wenn Hund steht und schau bzw. wittert, verstärkt man ja auch das Stehen. Und da der Herr eh die ganze Zeit am Wittern ist, kann es auch benennen.


    Bei einem Hund, der gerne mit dem Menschen was macht, würde ich danach was folgen lassen, was seiner Motivation entspricht. Also Futter aus der Hand oder Futtertube fände ich persönlich zu fad.


    Man könnte auch noch die anderen Jagdsequenzen benennen. Da kenne ich auch Leute, die das machen. :smile:

    Wenn Hund nicht reagiert, hat man verschiedene Möglichkeiten, kommt ja immer auf den Hund drauf an.


    Einfallen tun mir: ansprechen, Sitz machen lassen, Suchsignal geben (das funzt teilweise erstaunlich gut). Wenn der Hund Augen zu halten kennt, Signal dafür sagen, Alternativverhalten geben. Beim Augen zu halten wird praktischerweise der Blinzelreflex mit konditioniert. Signal für Geschirrgriff geben, Entspannungssignal sagen, bei beiden letzteren muss sofort danach ein Alternativverhalten folgen. Alles verbunden mit C&B natürlich.


    Grundsätzlich würde ich in schwierigen Situationen, egal bei welchem Signal, schon markern, wenn der Hund irgendeine Reaktion zeigt. Also, ich sage Sitz, Ohren gehen nach hinten, Markersignal und Belohnung, Verhaltensformung im realen Leben. :gut:


    Oder auch Dinge benennen, Markersignal, verbales Lob/Futter, mehrmals hintereinander oder nur nur Markersignal und verbales Lob bis der Hund reagiert.


    Wegziehen würde ich ankündigen und immer das gleiche Wort dafür nehmen. Also Wort sagen, bis drei zählen, Hund am Geschirr nehmen, sobald der Hund mitgeht, Markersignal und zumindest verbales Lob oder Futter/Spielzeug in die Richtung werfen, in die man gehen will bzw. Futter noch kurz in der Hand halten und den Hund so 'mitziehen'.

    Zitat

    Solche Sätze empfinde ich immer im Zusammenhang 'Jagdproblem'Jagdtrieb' bemerkenswert :smile:


    Auf Wiesen duftet es doch auch, bzw. kann der jagdgetriebene Hund eine Spur finden und aufnehmen, oder?
    Kann es nicht sein, dass sich evtl. der Besitzer selbst an/auf einer Wiese sicherer fühlt und seinen Hund deshalb eher frei lässt?


    Nicht nur im Walde steppt der Bär, öhm das Wild :D


    Nee, das sind Wiesen, wo wirklich wenig/kaum Wild ist, da sie dort größtenteils abgemäht und dort außerdem relativ viele Hunde unterwegs sind.


    Gefühlsmäßig würde ich auch sagen, dass er eher an Rehen interessiert ist. Die Wildschweinspur hat er letztens auch schön angezeigt.


    Ninchen findet er eher hinterherlauftechnisch ab und die trifft man tagsüber kaum.


    Krähen jagt er, das ist aber erlaubt.

    Ich würde auf jeden Fall Gegenden suchen, wo sie frei laufen kann. Sonst bekommst du zum Jagdproblem noch ein Aggressionsproblem aufgrund der Einschränkung, die ja frustrierend ist.


    Unser Großer jagd ja auch. Allerdings hauptsächlich auf Geruch. Ich find das viel schwieriger, weil das Wild bei ihm auch ruhig weiter weg sein kann. :roll:


    Freilauf im Wald ist mit ihm zu heikel. Was aber gut geht, ist das Benennen der Jagdsequenzen. Bei ihm ist es hauptsächlich das in den Wald schauen. Das heißt bei uns 'schauen', dafür gibt es Markersignal und ein verbales Lob.


    Außerdem mag er Leckerliesuche gerne. Verlorensuche klappt auch gut.


    Er läuft entspannt an einer 19mSchleppe und schießt sehr selten in den Wald.


    Zusätzlich darf er regelmäßig auf einem riesigen eingezäunten Grundstück tun und lassen, was er will. Auf Wiesen ist Freilauf auch kein Prob.


    LG Theresa


    Unser Zwerg hat ja als Hauptrasse den Aussie. Den sieht man auch nicht. Und wenn man ihn nicht kennt, findet man das witzig. Wenn man ihn dann aber mal länger erlebt, sieht man einige hütehundtypische Eigenschaften. :D (Vom Aussehen her würde man übrigens auf einen Podenco Pequeno tippen...)


    Und die englischen Bulldoggen sind doch hautpsächlich deshalb so langsam/träge (wie immer man es nennen mag), weil sie einfach net können. Bekommen nicht gescheit Luft und der Körperbau ist jetzt auch nicht der Vorteilhafteste. :O Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mit langer Nase und einem etwas günstigerem Körperbau deutlich aktiver wären.


    Wegen der Frage, wo DNA-Test machen. Meines Wissen nach haben http://www.canix-dna.com/ die meisten Rassen gelistet...

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    Vielen Dank! Ich dachte schon wir sind ein Einzelfall, dass mein Hund Schiss wegen des lauten Clicks kriegt. Aber Gott sei Dank hat sich das Gegenteil herausgestellt.. :D


    Dann werd ich mir mal morgen sicherheitshalber gleich zwei der i-Clicker bestellen, hier verschwinden nämlich auch spurlos irgendwelche Sachen. ;)


    Den "normalen" lauten Clicker (übrigens vom Fressna**, Marke Karlie) werde ich dann einfach draußen benutzen, da wird es nicht ganz so laut rüberkommen. Den anderen benutze ich dann drinnen, bevor mein armes Hundekind noch einen Tinnitus erleidet :roll: :lol:


    Wenn du im Net bestellst, schau doch mal, ob es auch die schmaleren Boxenklicker gibt. Der von Karlie ist echt tödlich. :/

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    Nein, ich habe keine Gegenstände benannt, sondern nur das anschauen anderer Hunde geclickt. Erfolge haben etwas gedauert, weil wir nur selten Hunde trafen, die sie doof fand. Anfangs musste zudem die Distanz recht gross sein. Eine Dauer kann ich dir leider nicht nennen, weiss es nicht mehr. :ops:


    Nimm doch als Dauer die Zeit, die du tatsächlich trainiert hast. Kannst du in etwa schätzen?

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    Ich bilde eine Symbiose, wenn man will. Ich profitiere vom Hund und der Hund (hoffentlich) von mir. Oder auch ein Team. Team finde ich noch besser.


    Symbiose würde bedeuten, dass es für beide Seiten Vorteile hat.


    Ist das wirklich so?


    Gemeint sind Vorteile im Sinne von: Bessere Fortpflanzungsmöglichkeiten, Erlegen von Wild, das man allein nicht erlegen könnte u.ä.


    Es ist doch im Gegenteil so, dass wir teilweise eine Menge Zeit, Geld und Nerven in die Hunde investieren.


    Wenn es gut läuft, haben wir von den Hunden keinen Nutzen, läuft es schlecht, wären wir ohne Hund sogar besser dran. Das ist jetzt wertfrei in Bezug auf die o.g. Ressourcen gemeint. (Nicht falsch verstehen, ich mag Hunde, aber biologisch gesehen, haben sie keinen Nutzen für die meisten von uns.)


    Im Buch vom Coppinger wird das gut erklärt.


    Da ist auch ein interessanter Link dazu: http://www.wer-ist-fido.de/hund%20und%20mensch.html