Beiträge von Thera

    Zitat

    Das ist arg gefährlich bei Freigängern.
    Leider haben sich schon viele Katzen mit Halsbändern an Sträuchern/Zäunen o.ä. stranguliert.
    Ich würde auch hier dringend zum chippen raten.


    Katzenhalsbänder haben nen Sicherheitsverschluss, zumindest die, die ich kenne. D.h. sie lösen sich, wenn Katze rgendwo festhängt. ;)


    Bei Katzenfreigängern find ich grundsätzlich auch sinnvoll sie chippen zu lassen. Besonders bei sehr zutraulichen Katzen. Das ist der einzig wirkliche Nachweis, dass die Katze mein 'Eigentum' ist.


    Unsere Kleine wurde schon vom Züchter gechippt, der Kater ist ungechippt. Das ginge bei dem nur in Narkose. Der wird leicht unfreundlich, wenn er ihm Aktionen nicht gefallen. :roll: Sind aber beides Wohnungskatzen.... Und den Kater will eh keiner. :hust:

    Der vorstorbene Spitzmix von meiner Sis war ausm TH. Dass er gechipt ist, haben wir erst gemerkt, als wir ihn beim TA chippen lassen wollten und er schon gechippt war. (Kastriert war der angeblich intakte Hund übrigens auch. :roll: )


    Von daher würde ich mich nicht mal bei THen drauf verlassen, dass sie schauen, ob Hund nen Chip hat oder nicht. Und spätestens, wenn der Besitzer den Hund chippen lassen möchte, kommt raus, dass Hundi gechippt ist.


    Kann natürlich sein, dass die TH-Mitarbeiter davon ausgegangen sind, dass den Sanny eh keiner sucht, weil er im Zug gefunden wurde, weil alter Hund mit schlechten Zähnen... Keine Ahnung.

    Ähm, doch, das gabs hier schon. Abends angerufen, dass Hund abends in Urlaubsbetreuung soll. :roll:


    Zwei Urlaubsbetreuungen im Sommer waren auch sehr kurzfristig.


    Die Besitzer von nem Tageshund, der für ne Woche dabei waren, konnten auch nicht vorher mitgehen.


    Außerdem gelegentlich Hunde von Touristen, die in den Zoo oder Playmobilpark wollen. I.d.R. sind diese Hunde aber unkompliziert. :)

    Wichtige Fragen wie Sozialverträglichkeit, Allergien (Hunde, die nur bestimmtes Futter haben dürfen, nimmt sie nicht) u.ä. klärt meine Sis schon am Telefon.


    Danach gibts ein Probetreffen mit der Nachmittagsgruppe, da sind weniger Hunde als vormittags. Klappt das, dann müssen die Leute einmal vormittags mitgehen. Klappt das auch, läuft der Hund einen Monat auf Probe mit.


    Die meisten Hunde sind mindestens drei Mal die Woche dabei, viele jeden Tag.


    Hunde, die nicht kompatibel sind, nimmt sie i.d.R. nicht bzw. nimmt sie die wieder raus, wenn es einfach nicht klappt und auch keine Besserung eintritt.

    Mir wäre so ne Meute auch zu viel, was aber nicht heißt, dass es nicht funktionieren kann. Bei meiner Sis sind sehr viele verschiedene Hunde dabei. Auch Hunde, die kaum oder gar nicht spielen. Und zumindest bei meiner Sis gibt es unter den Hunden sehr wenige Auseinandersetzungen. :smile:

    Monatspauschalen hat meine Sis auch. Hat den großen Vorteil, dass auch das Geld reinkommt, wenn der Hund nicht mit dabei ist bzw. dass die Leute weiter zahlen, wenn sie im Urlaub ist.


    Ich habe aber nicht den Eindruck, dass Ottonormalhundehalter bei weitem nicht so anspruchsvoll sind wie einige Mitglieder hier. Die meisten Leute, die ihren Hund meiner Schwester mitgeben, wollen einen müden Hund. Vorgaben, was Erziehung etc. angeht, gabs meines Wissens noch nie. Die einzige Bedingung, die meine Sis stellt, ist, dass Hund ein Geschirr trägt, und dass Hundi, er geht ja in ner Gruppe spazieren, sozialverträglich ist.


    Meine Sis trainiert das, was ihr wichtig ist, wie z.B. Abruf, Sitzen, keine fremden Menschen verbellen, sich nicht wegen Futter prügeln.


    Teilweise sind die Hunde schon von Anfang an, d.h. seit ca. fünf, sechs Jahren dabei. :smile: