Beiträge von Thera

Thailändisch mal anders: Anstatt Reis gabs Buchweizen und Weizengraupen, als Gemüse Kohlrabi, Möhren und Zucchini, gewürzt mit Ingwer, roter Currypaste, Salz, Zucker und Limettensaft.

Das Zitat stammt aber nicht vor mir, nur als Anmerkung. :)

Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse z.B. enthalten auch Eiweiß.

Google hat diese Liste ausgespuckt: https://www.dogforum.de/wasserspritzpistole-t134195.html Die tierischen Sachen halt einfach ignorieren.

Im Sommer bieten sich auf Fruchtbuttermilch und -joghurt zum Trinken an. :)

Und du meinst, der Hund ist danach weniger erregt und wird kooperativer? Es ist mir neu, dass positive Strafe, die Bereitschaft etwas mit dem Menschen zu machen erhöht und das Erregungsniveau senkt. Im Gegenteil, das Wissen, dass Strafe folgt, hat eher das Gegenteil zur Folge, nämlich ein noch höheres Erregungsniveau.

Wie sieht es denn mit Entspannungstechniken aus? Wurden die schon probiert?

Da gibt es ja einige Möglichkeiten, aktive Entspannung vor Ort, konditionierte Entspannung mit Wort oder Duft und so Sachen, die allgemein den Hund runterfahren, wie Kong, Leckerlie suchen auf Signal, was man erst außerhalb des Kontextes üben sollte.

Außerdem, wie vielfältig wird belohnt? Wurde eine Belohnungsliste aufgeschrieben?

Zitat

Nur weil etwas physisch nicht weh tut, bedeutet es doch nicht, dass es für den Hund ok ist.

Z.B. greife ich Atti, wenn er nicht auf Sitz reagiert, gelegentlich ins Geschirr, halte ihn fest und mache gelegentlich auch Druck aufs Geschirr (gleichmäßiger Zug nach hinten). Das tut ihm bestimmt nicht weh, ist aber eine grobe Unterschreitung seiner Individualdistanz meinerseits. Der Druck wird erst weggenommen, wenn er sitzt (negative Verstärkung). Ich empfinde es nicht als sanft. Und so ist es bei vielen Dingen. Nicht alles, was auf den ersten Blick sanft aussieht, weil schmerzfrei, ist es auch.

Zu Signal und Kommando:

Signal, es hat keine Konsequenzen, wenn der Hund nicht reagiert. Kommando, bedeutet, du musst. Das sind zumindest die Definitionen, die ich kenne.

Zum Clicker bzw. Markersignal. Ich verwende eigentlich bei allen Sittinghunden, die ich hab, zumindest ein Markerwort. Eine DSH-Mix hab ich jetzt seit ca. zwei Monaten. Bei mir ist sie fast immer an der Leine ruhig, wenn wir Hunde sehen, bei der Besitzerin wird rumgekläfft. Die einzige 'Einwirkung', die ich gemacht habe, war sie zwei Mal am Geschirr vom Auslöser wegzudrehen und das Hund anschauen darauf hin zu markern.

Markersignale bzw. sekundäre Verstärker sind ja auch keine Erfindung des Menschen, die gibt in der Natur zuhauf.

Das mit dem Freilaufen klappt i.d.R. in einer Hundegruppe gut. Die orientieren sich dann an der Gruppe.

Schlimm finde ich Leute, die am Nachmittag anrufen und sofort den Hund vorbeibringen wollen. :/ (Notfälle mal ausgenommen, das ist was anderes)

Zitat

Ne, wir hatten das Rezept einer wikrlich tollen Fischsuppe von Freunden bekommen, die wir auch da gegessen hatten.

Nun packen wir unbedarft eine viel zu große Menge der Paste rein um beim großem Probierschluck sind die Därme in Flammen aufgegangen

Die Därme erst? Hier fing es schon beim Hals an. Aber ich finds witzig, dass Essen dann zu retten. Das macht Spaß. Essig, Zucker und Ananas haben es dann halbwegs gerichtet. Dann hat es sogar gut geschmeckt. Nur relativ süß.

Îch erlebe ja durch meine Schwester die andere Seite. Kurz und schmerzlos, einfach die Leine dem Sitter geben. Wenn es die Hunde kennen, schauen sie den Besitzer oft nicht mal mehr mit dem Popo an.

Unbemerkt weggehen, würde ich nicht, dann sucht der Hund den Besitzer. Ich würde auch keine Übergabe in nem Gebiet machen, wo man Gassi geht. Dann hat man Probs mit dem Freilaufen lassen der Hunde, weil sie die ganze Zeit nach dem Besitzer suchen.

Ich kenne dich doch nicht. :) Unnett kann ja die gesamte Bandbreite bedeuten.

Signale sag ich immer in normalen Ton, ich quietsche da nie rum.

Du merkst ja auch, obs funzt und wie er drauf reagiert usw. :)

Als Gegenpol könntest du ihn übrigens regelmäßig im Türbereich aktiv entspannen bzw. etwas Entspannendes machen, Kong geben, z.B., wenn sein Erregungsniveau da generell relativ hoch ist.