Beiträge von Thera

    Aber er muss doch wissen, welche Zutaten er verwendet hat, oder? Das reicht doch als Anhaltspunkt.


    Ich muss ja zugeben, dass meine Experimente nicht immer gelingen. Meistens schmeckt es, aber gelegentlich... :roll: Das wird dann einfach anders verarbeitet und dann gehts auch. :D

    Hier gabs heute Möhren-Zucchini-Radieschen-Pfanne mit Ingwer, Curry, Sesam, bissi Chili, Kräutern und Salz und natürlich Zwiebeln. Dazu hab ich Basmatireis gekocht.


    Gestern gabs gegrillten Camembert. Brot mit Kräuterbutter bestrichen. Camembert drauf, ab in den Ofen auf oberster Stufe mit Grillfunktion. Lecker. :smile:

    Auch Schilddrüsenwerte? Wurde da mal gezielt im Halsbereich geschaut? Ich denke da an Verletzungen des Kehlkopfs etc. Was du schreibst von früher, klingt so nach hartem Gebrauch eines Würgers...


    Wo biste denn jetzt? *neugierigbin*


    Also, wenn er auf deinem Arm wirklich entspannt (ich seh euch ja nicht, also geh ich jetzt mal davon aus :) ), kannste das gezielt als Belohnung einsetzen. Am besten mit Ankündigung, dass du ihn gleich hochhebst. Nicht immer, aber gelegentlich. Also hochheben, wenn er ruhig ist. :)

    Zitat


    Bei der Huschu bei der ich mit ihm bis vor kurzem war, handhabte das Problem so, dass man schon bei Ansätzen dazwischen funken sollte. Entweder in Form von Sichtfeld versperren und körpersprachlich drohen, oder im Fell zupfen. Sofort wieder nett sein, wenn der Hund aufhört.
    Damit haben wir aber nicht viel erreicht. Deswegen hab ich auch den Trainer gewechselt, weil ich nicht glaube, dass diese Methode was bringt. Er soll ja lernen, dass er das gar nicht nötig hat und da eigentlich drüber stehen kann und dass ich ihn beschütze.
    Mit dem neuen Trainer war aber wie gesagt erst die Analyse und noch keine Trainingseinheit.


    Von dem her versuche ich zurzeit früh genug auszuweichen und ihn zu ignorieren.
    Wenn ich mich mit Leuten unterhalten will und er sich aufführt nehm ich ihn auch mal hoch, weil er dann ruhig ist. Mir ist das aber irgendwie unangenehm und ich weiß auch nicht, ob das richtig ist.



    D.h. es wurde immer unnett 'dazwischengefunkt'? Wieso kann ich einen Hund nicht so trainieren, dass er ansprechbar bleibt? Ich verstehe nicht, dass Mensch da lernt zu kneifen und zu puffen. Da gibt es doch genügend Möglichkeiten über Umorientierung, zur Not einfach mal Reinclicken bis Geschirrgriff.


    Durch positive Strafe steigt das Erregungsniveau, damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass er dir 'am Bein hängt'. Das Gegenteil sollte doch das Ziel sein, niedrigeres Erregungsniveau, bessere Ansprechbarkeit, adäquateres Verhalten in der Situation.


    Bei eine so heftigen Übersprungshandlung würde ich auch immer im Hinterkopf behalten, dass da eine Krankheit, Schmerzen o.ä. dahinter stecken.


    Achso, du solltest ihn hochnehmen, bevor er losmacht. ;) Fühlt er sich auf deinem Arm wohler oder wieso ist er da ruhig?

    Ja, Cumcane ist toll. Ich mag die Trainingsrichtung sehr gerne. Allerdings hab ich schon bevor ich Ute kennen gelernt habe, sehr ähnlich gearbeitet und es hat einfach gepasst. :)


    Ich würds mir einfach anschauen, da gibt es ja mittlerweile einige Trainer in Nürnberg, die bei Cumcane gelernt haben bzw. lernen. :)

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    Hast du es mal mit Duftstoff probiert?
    es gibt da verschieden Wilddüfte


    Das fällt aber meines Wissens nach unter die jagdliche Arbeit. Dafür braucht man die Genehmigung des Försters oder wer auch immer zuständig ist. Da muss man bissi aufpassen.


    Hein19


    Bei nem Hund wie dem Weimi empfinde ich es als bissi naiv zu hoffen, dass der kein Interesse an Wild entwickelt, nur weil man mit Dummies etc. 'rumhantiert'. Die Wahrscheinlichkeit, dass er Interesse an Fasanen und Co entwickelt, ist relativ hoch. Dafür werden sie nunmal gezüchtet.


    Der Atti, mein Sittinghund, ist ja auch nen Weimi. Dummies findet er nur mäßig interessant, Kaninchen und Fasane aufstöbern, ist schon eher sein Fall. Da isser auch gut abrufbar. Rennt höchstens mal kurz hinterher und dreht dann ab. Wenn ich den Hund an Wild kontrollierbar bekommen will, muss ich an Wild üben. ;)

    Zitat


    Deshalb probiere ich selber auch erstmal Sachen aus. Aber am wichtigsten ist für mich mein Bauchgefühl, das Ausprobieren hört da auf, wo ich merke, dass es meinem Hund schadet.


    Ist dein Hund ein Versuchskaninchen? Bevor ich etwas mit meinem Hund mache, egal was, denke ich erstmal nach und überlege, wie die Wirkung und mögliche Nebenwirkungen sind. Nicht einfach ausprobieren, sondern bedacht rangehen.


    Gerade bei Trainingsmethoden, wo z.T. über Angst oder Einschüchterung gearbeitet wird, sollte man ganz genau nachdenken, ob es die Sache wert ist. Am Ende hast du dann nen ganzen Rattenschwanz an anderen Problemen.


    Wenn du Probleme mit dem Dschungel der Trainingstechniken und Erziehungsmethoden hast, dann lies Bücher über Lernverhalten. Schau mal, da kannst du einen Newsletter http://www.hundebuch-newsletter.de/ bestellen. :)


    Apropos Bauchgefühl, Intuition beruht doch auf Erfahrungen und Wissen. Wenn du selbiges kaum hast, würde ich meiner Intuition nur bedingt vertrauen.


    Ich finde übrigens, dass im Bereich der Emotionen wir Lebewesen alle sehr ähnlich ticken. Da kann man sich schon gut in andere Lebewesen hineinversetzen.