ZitatMozart kann auch vorstehen, das sieht immer sehr schick aus :) WARUM das so ist weiß ich aber auch nicht!
Vorstehen ist der Konflikt zwischen Stehenbleiben und los Rennen. :)
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatMozart kann auch vorstehen, das sieht immer sehr schick aus :) WARUM das so ist weiß ich aber auch nicht!
Vorstehen ist der Konflikt zwischen Stehenbleiben und los Rennen. :)
Auch, wenn das arme Hundchen jetzt schon sooo oft dran war.
Ich bin ein Schaf...
Zitatwenn es das ist, was du gerade schreibst, verstehe ich nicht, warum es dann als abbruchsignal "verkauft" wird.
Bei mir heißt der Geschirrgriff Verhaltensunterbrecher, weil er den Hund in der Vorwärtsbewegung stoppt. Sitz ist auch ein Verhaltensunterbrecher, theoretisch jedes Signal, das Verhalten beendet.
Übrigens reagiert der kleine braune Hund mit starkem Meideverhalten bei Lockversuchen jeglicher Art. (Ehemaliger Spanier aus Tötungsstation. )
Das Wort ist die Ankündigung, was kommt. D.h. statt Stopp könnte man auch sagen "Ich fasse dich gleich am Geschirr an."
Der Hund weiß doch, was er tun soll. Stopp bedeutet in der Vorwärtsbewegung stoppen. Danach folgt ein Alternativverhalten (welches ist vom Hund und der Situation abhängig) und eine Belohnung (die auch vom Hund und der Situation abhängig ist).
Rückgerichtete Aggression hat nix direkt mit der Situation zu tun. Da gibt es noch mehr Faktoren. Meist neigen solche Hunde generell dazu, wenn sie sehr erregt sind, irgendwo reinzubeißen, meist ist es erstmal nur die Leine. Wird das verboten, ist es eben irgendwann der Mensch.
Wenn man das Verhalten straft, steigt das Erregungsniveau noch mehr, ergo ist das Bedürfnis des Hundes zu beißen noch größer, ein Teufelskreis.
Das Beißen nicht persönlich nehmen, sondern einfach ruhig umlenken.
Ich würde mal generell durchleuchten, wie oft ihr straft. Ich würde alles Unangenehme sehr reduzieren bis ganz weg lassen. Hohes Erregungsniveau ist eine Nebenwirkung von Strafe.
Es ist doch normal, dass ein Hund verunsichert ist, wenn sich die Lebensumstände ändern.
Ich kann dir die Trainingstechnik empfehlen: https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html
Ich denke, Shoppy meinte es in Bezug auf den Menschen. Das, was man im Alltag als Mensch lernt und anwendet, kommt dann auch in Stresssituationen zum Einsatz. :)
ZitatUnd zum 'Tipp' mit klassischer Konditionierung: Ich sehe keine klassische Konditionierung in dem Sinne.
Wieso siehst du keine?
Klassische Konditionierung spielt immer mit rein.
Und 'der äußere Zwang' ist doch operante Konditionierung. Das hat wirklich nichts mit klassischer Konditionierung zu tun.
Aber beides findet immer gleichzeitig statt. :)
ZitatAlles anzeigenHabe nochmal nachgelesen: das "Sitz" bieten die Hunde dann meistens von selbst an, dann habe ich das einfach nur falsch verstanden.....
Ich selbst arbeite nicht mit einem konditionierten Geschirrgriff, mein Abbruchsignal ist aber ein "Sitz", allerdings in ganz anderen Situationen (meistens nur auf Entfernung).
Und da ich eben mit dem Festhalten des Hundes negative Erfahrungen gesammelt habe, erst recht, wenn sie sich in aufgregenden Situationen (meistens an der Führleine) durch ein genötigtes sitzen noch mehr gepuscht haben, bin ich anderer Meinung gewesen.
Habe es ja nun zum Glück noch mitbekommen, dass hier ein Denkfehler vorlag
Ja, genau, viele Hunde setzen sich hin. :)
Aber sie müssen es nicht.
Bei Hunden, die rückgerichtete Aggression zeigen, wird der Geschirrgriff über Leinenzug aufgebaut. Genauso wie bei sehr kleinen Hunden. :)
Nein, Geschirrgriff = Hund stoppt in der Vorwärtsbewegung. Mehr nicht. Danach folgt ein Alternativverhalten. Das darf alles sein, also auch Bogen laufen, U-Turn u.ä. :)
Hallo Claudia,
ich hab auch nix von Sitzen geschrieben. :)
In der Vorwärtsbewegung stoppen, ist nur das Ziel. Das Sitz wird nicht verlangt.
Danach folgt ein Alternativverhalten, das kann ja auch ein Wegdrehen o.ä. sein und kann/soll ruhig variiert werden. :)
LG Theresa