Hallo...
ich habe eine Golden Retriever Hündin und dachte auch anfangs, daß das eine ruhige und leicht zu erziehende Rasse ist...
Denkste.
Genau wie die Labradore sind die suuuper lieb und kuschelig, aber im Gegensatz dazu auch sehr temperamentvoll.
Rennen, toben und springen für ihr Leben gerne, scheinen wohl alle wie Oskar (bei guter Erziehung nur anfangs) an der Leine zu ziehen, springen die Leute an ( freuen sie eben wie doof ) und haben Unterwolle bis zum geht nicht mehr.
Brauchen sie ja auch, weil es Wasserratten sind, in jede Pfütze springen und bei der Schwimmerei sonst extrem auskühlen würden...
Die Retriever sind zwar liebe Hunde, die auch gerne als reine Familienhunde bezeichnet werden, aber laß Dir gesagt sein: bis dahin ist es ein langer harter Weg in der Erziehung... Anfängerhune gibt es nicht und ein Retriever (egal ob Labbi oder Golden ) ist ganz bestimmt kein Anfängerhund!
Und jagen tun sie auch liebend gerne; das ist in ihren Genen; die Retriever wurden als Jagthunde gezüchtet...
Überleg es Dir gut: ein Retriever stellt hohe Anforderungen an den Halter!
Liebe Grüße
Julia