Beiträge von LevNeo

    Leider möchte sie nicht mit uns Gassi gehen, wir gehen immer so eineinhalb Stunden, das ist dem Hund angeblich zu lang. Bei kurzen Treffen auf dem Feld entschuldigt sie das Fehlverhalten ihres HUndes immer mit dem Alter und "das lernt er schon noch". Ich kenne mich mit Welpen und Junghunden nicht aus. Vielleicht hat sie Recht. ABer vielleicht macht sie auch jetzt schon viel zu viel falsch.

    Unsere Nachbarin hat einen Labrador-Golden Retriever Mix aus dem Tierheim. Sie wollte eigentlich einen kleinen Hund. Halterin ist schon über sechzig Jahre alt und ich meine, dass sie mit ihm nicht zurecht kommt. Er ist ca. neun Monate alt und wird immer größer. Sie geht angeblich in eine Hundeschule. Sie lässt ihn ohne Leine laufen, obwohl er nicht hört, sie brüllt den ganzen Tag "nein" und "jetzt ist schluss", der Hund bellt und jault eine dreiviertel Stunde am Stück, wenn sie einkaufen geht, er bekommt meines Erachtens viel zu wenig Bewegung, immer nur dreißig Meter bis zum Feld und dann ein wenig rumlaufen, keine geistige Auslastung, also einfach nicht dem Tier gerecht. Was tue ich? Bin ich zu engstirnig? Der hund tut mir leid, die Frau ist mit ihm total überfordert, reagiert aber auf Kritik nicht einsichtig, weil sie meint, das lernt er schon noch. Habe selber einen Hund und habe versucht Ihr einige Tipps zu geben, leider nimmt sie diese nicht an.

    Hier eine Anleitung zum Antrainieren der Hundepfeife. Ich hoffe, Ihr könnt damit etwas anfangen:
    Die Hundepfeife
    Viele Hundebesitzer benutzen eine Hundpfeife und wundern sich, dass ihr Hund
    nicht darauf reagiert. Dann bekommt man zu hören: „Aber das ist doch eine
    Hundepfeife!“
    Woher soll der Hund wissen, dass es sich um eine „Hundepfeife“ handelt und was es
    damit auf sich hat?
    Wie bei jeder Übung mit dem Hund ist die Verknüpfung wichtig!
    Sicherlich kennen Sie den Versuch des Verhaltensforschers Pawlow:
    Er hat einen Hund in einen vollkommen isolierten Raum ohne Gegenstände,
    Geräusche und Licht eingesperrt. Jegliche Kommunikation zur Außenwelt war
    ausgeschaltet. Nur einmal am Tag ging Pawlow in diesen Raum, um dem Tier Futter
    zu geben. Während er das tat, läutete er eine Glocke.
    Der Versuch führte zu dem Resultat, dass binnen kurzer Zeit der Speichelfluss des
    Hundes eintrat, sobald er nur die Glocke hörte.
    Diese Tatsache brachte in der Hundeerziehung entscheidende Vorteile. Man weiß
    heute, dass bei dem Hund alles durch sinnvolle Verknüpfung geprägt werden kann.
    Da Sie Ihrem Hund ja mindestens einmal am Tag Futter geben, können wir uns den
    Versuch von Pawlow nun auch für die „Hundepfeife“ in folgender Weise zunutze
    machen:
    Durchführung
    1. Während jeder Futteraufnahme des Tieres pfeifen Sie einmal. Dies führen Sie
    kontinuierlich eine Woche lang durch (Prägung).
    2. In der zweiten Woche überprüfen Sie schon einmal, inwieweit die Verknüpfung
    bei Ihrem Hund schon vollzogen ist. Dazu stellen Sie sich vor den Futternapf –
    wenn Ihr Hund gerade nicht anwesend ist – und pfeifen. Kommt Ihr Hund
    daraufhin zu seinem Futternapf gerannt, ist die Verknüpfung bereits erreicht.
    Dies prägen Sie dann ebenfalls eine Woche lang, d. h. vor jeder Mahlzeit
    pfeifen Sie und schauen, ob Ihr Hund zielbewusst zu seinem Napf läuft.WICHTIG: In der gesamten Zeit darf Ihr Hund KEINE Leckerchen zwischendurch
    erhalten, denn nach diesen 14 Tagen übertragen wir die Prägung auf den
    Spaziergang.
    3. Dazu nehmen Sie in Ihrer Jackentasche ganz besondere Leckerchen mit – die
    ja nun nach 14 Tagen wieder etwas ganz Besonderes sind. Wenn Ihr Hund
    voraus- läuft und Sie pfeifen nun, wird er durch die in den zwei Wochen
    verankerte Verknüpfung wie ein Magnet zu Ihnen laufen und sein
    „besonderes“ Leckerchen erhalten.
    Dabei ist eines ganz wichtig: Die Leckerchen dürfen für keine andere Belobigung
    gegeben werden, sondern ausschließlich nur für das Herankommen bei Pfiff – damit
    bleibt es immer ein ganz besonderer Anreiz zu kommen.
    Wenn Sie es genau so praktizieren, sollte Ihr Hund in einem Monat zuverlässig bei
    „Pfiff“ zu Ihnen heran laufen.
    Später funktioniert das Herankommen dann auch ohne Vergabe von Leckerchen,
    wenn Sie im Laufe der Zeit immer öfter einmal das Leckerchen weglassen und nur
    Ihre Freude zeigen.

    Wir hatten auch keinerlei Probleme. Haben unseren Neo jetzt seit Anfang Februar. Seit einer Woche ca. darf er auf die Couch, wenn wir ihn auffordern mit "komm hoch" oder "hopp". Das müssen wir allerdings ein paarmal wiederholen, damit er es wirklich glaubt. Und wichtig ist, ihn immer mal wieder runterzuschicken, wenn er es sich gemütlich gemacht hat. Er muss wissen, dass er keinen Anspruch auf diesen Platz hat. Bei uns klappt das super.

    mein hund hatte nach der medikamentösen einstellung keinen einzigen anfall mehr, deshalb "keine große sache", er ist vierzehn jahre alt geworden, habe schon bemerkt, dass hier entweder auf leute mit eigener meinung (nicht eure), losgegangen wird oder aber diese ignoriert werden, schade, habe hier schon viele gute tipps bekommen, aber manches ist hier echt übertrieben

    Epilepsie kann man im Blut an den Harnwerten feststellen. Das wird dann medikamenös eingestellt und dann ist alles gut, ist keine große Sache.

    hey, tot"al klasse!!! da sagt man immer "die jugend von heute..." super ist die!!!!!! ach und bei uns im tierheim ist nur bares wahres, da sie in der glücklichen lage sind, alles andere von fr** gespendet zu bekommen.

    unser hundi legt sich mit vorliebe in die pralle sonne (schwarzes fell), merkt er selber, wann er raus muss oder muss ich ihn aus der sonne holen? und wenn dann wann? wie lange ist der eigenschutz? vielen dank für eure antworten