Hallo,
wir füttern unserem Rüden auch Lupovet. Bisher verträgt er es sehr gut. Es kam bis jetzt auch schon 2-3 mal vor, daß er es erbrochen hat. Hatte aber das Gefühl, daß es am Wasser lag. Er hatte immer gleich hinterher sehr hastig, sehr viel Wasser getrunken. Und genau so kam es dann auch postwendend wieder heraus. Viel Wasser und die Brocken noch in Stücken. Ich bin dazu übergegangen das Trockenfutter vor dem Füttern kurz einzuweichen. Sieht nicht sehr appetitlich aus, aber er frisst es trotzdem. Kann mich irren, wie gesagt es kam nur 2-3 mal vor daß es wieder rauskam, aber seit ich einweiche nicht mehr. Dann rennt er auch nicht gleich ans Wasser. Vielleicht ist mit dem vielen Wasser einfach der Magen überfüllt. Vielleicht probierst du es mal aus.
Viel Erfolg damit
LG Gaby
Beiträge von Cichu
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Hallo.
ich bin neu hier. Aber die Sache mit der Ohrrandnekrose kennen wir auch schon lange. Auch viele Ridgebacks sind davon betroffen. Ich habe lange nach einer Lösung gesucht und bin über den Pinscherclub auf das Hydrokolloidpflaster gestoßen. Es ist heute noch immer unsere Wahl, wenn es anders nicht in den Griff zu kriegen ist. Aber seit einiger Zeit haben wir durch das Rhodesian Ridgebackforum ( http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/ ) einen Tipp zu einer Salbe bekommen die wir in den Anfangsstadien immer gleich auftragen und das lästige Pflastern somit erstmal entfällt. Wenn ihr in diesem Forum die Suchfunktion Ohrspitzen eingebt, könnt ihr jede Menge Tipps dazu lesen.
Die Salbe nennt sich "Actihaemyl" und bewirkt bei manchen wahre Wunder. Bei uns dauert das immer ein bisschen länger aber es heilt schön von außen nach innen ab ohne zu verschorfen. Und das ist wichtig, da jedesmal wenn der Schorf aufplatzt wieder neues Blut durchsickert und die Schorfstelle vergrößert. Morgens und Abends aufgetragen ist ein kleines Loch in zwei-drei Wochen abgeheilt. Habe auch schon von Leuten gehört wo das schneller ging. Wir vermeiden dann auch immer den Gassigang im Regen. Da sich unser Rüde dann immer schüttelt (RR mögen keinen Regen ) und die Wunde dann aufplatzt oder gar durchnäßt ist und deshalb wieder blutet. Allerdings muß auch klar sein, daß es nur vorübergehend zu einer Heilung verhilft. Da eine Ohrrandnekrose anscheinend immer wieder und vorwiegend in den Herbst/Wintermonaten auftritt. Man kann die Wunde verschließen aber es wird irgendwann eine neue an anderer Stelle, evtl. sogar auf beiden Ohren oder im Wechsel erscheinen. Ich hoffe auch noch darauf, daß es sich mit zunehmendem Alter vielleicht gibt.
Aber vielleicht hilft das erstmal weiter. Wünsche allen Betroffenen viel Erfolg.
LG Gaby und Chumo