Beiträge von rakete

    Vielen Dank für die Tipps,
    ignorieren und nicht streicheln oder trösten im Akutfall ist zwar nicht leicht, aber es scheint zu funktionieren. Er beruhigt sich tatsächlich schneller. Und bis Silvester haben wir ja auch noch ne Menge Zeit ihm grundsätzlich den Bammel zu nehmen. Vielleicht klappt´s ja mit einem Eurer Tipps.


    Noch einmal vielen Dank, rakete :gut:

    Liebe User,
    zum Thema Schussfestigkeit gibt´s ja schon ne Menge Artikel, ich hätte aber dennoch ein paar Fragen.
    Zur Sache: Unser 2 1/2 jähriger Jagdhund hat sein erstes Silvester ziemlich lässig hinter sich gebracht. Gemütlich auf seinem Platz gelegen. Die Knallerei hat ihn nicht interessiert.
    Dann hatten wir ihn unglücklicherweise bei einem Fest dabei, bei dem genau über unseren Köpfen ein kleines Feuerwerk hoch ging. PANIK! :shocked: Er wollte sich von der Leine losreißen und nur noch weg!
    Seit dem reagiert er auf solche Geräusche ängstlich. Als wir z.B. im Skiurlaub unterwegs waren und in weiter Ferne Lawinen abgeprengt wurden (Geräusch war kaum zu hören), zog er seinen Schwanz ein, interessierte sich nicht mehr für Leckerchen und wollte am liebsten gleich nach Hause. Jetzt haben wir 2 Fragen:
    1. Was tue ich exakt in dem Augenblick in dem der Hund so reagiert? Am liebsten würden wir ihn in den Arm nehmen und "trösten". Das ist aber vielleicht nicht sehr sinnvoll?!
    2. Können wir grundsätzlich noch etwas tun, damit er diese Angst wieder verliert. Schließlich war er an seinem ersten Silvester ja sehr lässig und außerdem fällt ihm der Himmel ja nun wirklich nicht auf den Kopf. Es gibt also keinen wirklichen Anlass ängstlich zu sein.
    Wir freuen uns über Tipps...besonders unser Hund :smile:


    Vielen Dank, rakete

    Liebe User,


    vielen Dank für die schnellen und umfassenden Antworten =) Da ich sicher bin, dass unser Hund kastriert ist, gehe ich wirklich davon aus, dass die Sache wohl ganz normal ist.
    Es war nämlich genau so wie Corinna schrieb

    Zitat

    die meisten ziehen dabei den Rücken hoch und "stakseln" komisch herum.


    Es hatte uns nur so gewundert, weil wir dachten, dass nach einer Kastration da auch komplett "Tote Hose" ist.
    Hoffe - auch für unseren Hund - dass das ganze nicht zu häufig vorkommt. So richtig glücklich sah er nicht aus :( :
    Noch einmal vielen Dank für Eure Antworten, rakete

    Hallo zusammen.
    Unserem Hund ist am Abend etwas passiert, was wir uns nicht erklären können. Wir haben eine 2 1/2-jährige ungarische Bracke, die wir kastriert aus einem Tierheim geholt haben.
    Kurz bevor wir unsere abendliche Abschlussrunde machen wollten begann sich unser Hund am Penis zu lecken. Irgendetwas schien ihm sehr unangenehm zu sein, da er sich ganz komisch drehte und auch die Rute einzog.
    Bei näherer Betrachtung bemerkten wir, dass sein Penis stark vergrößert und hart war. Am Ansatz bildeten sich auch deutlich 2 runde Hoden??? aus, die ebenfalls ganz hart waren.
    Er wollte weder raus, noch sich sonst irgendwie schnell bewegen. Nach ca. 10 Minuten war das "Schauspiel" zu Ende. Alles war wieder auf Normalgröße geschrumpft und auf seiner Hundedecke war eine feuchte kleine Stelle.
    Ich weiß wie sich das anhört, aber für unseren Hund schien das kein Spaß zu sein (für uns übrigens auch nicht).
    Was ist da passiert? :shocked: Passiert so etwas bei einem kastrierten Rüden? (Es gab übrigens keinen offensichtlichen Anlass für eine "Erregung"). Müssen wir damit zum Arzt? Oder ist das ganz normal?
    Fragen über Fragen - wir sind gespannt auf Antworten.


    Schon jetzt vielen Dank, rakete

    Tagchen zusammen,
    wir haben durchweg gute Erfahrungen mit dem Halitraining gemacht. Unser Problem war damals, dass unser Hund hinter allem her wollte was sich schnell bewegt (Vögel, Autos, Fahrradfahrer, Inlineskater, etc.). Ziel des Haltitrainings war, dass er sich vor seinem Sprint noch einmal kurz zu uns umschaut, damit wir den Moment nutzen konnten ihn für UNS zu begeistern und er auf den Sprint verzichtet.
    Das klappt jetzt! Wichtige Voraussetzungen beim Haltitraining:
    1. Lass es Dir von einem Fachmann zeigen - nicht herumwurschteln (Timing, Dosierung, Haltigewöhnung sind extrem wichtig, damit der Hund es nicht als unangenehm empfindet)
    2. Hab Geduld und Ausdauer (Wir haben fast 4 Wochen konsequent geübt - bei jeder Runde Gassi!)


    Unser Halti liegt seit dem in der Schublade und wir mussten ihn auch nicht mehr einsetzen. Das sollte natürlich auch das Ziel sein.
    Nach unserer Ansicht, hat es unser Hund nicht als extrem störend empfunden und ist mit dem Halti gut klar gekommen. Vom Ergebnis hat schließlich auch unser 4Beiner was - schließlich erspart er sich jetzt ständiges Gemecker von uns für unerwünschte Sprinteinlagen :D
    Beste Grüße, rakete

    :gut: Super!
    Vielen Dank für die vielen Tipps und die schnellen Antworten. Ich bin echt überwältigt wie gut das Forum funktioniert. (bei unserem Hund hält sich die Begeisterung in Grenzen ;)
    Es sind sicherlich viele interessante Hinweise dabei mit denen wir was anfangen können. Wir werden jetzt mal testen, was bei unserem "Schlaumeier" am besten funktioniert.
    Für jetzt erst einmal vielen Dank an alle. Wir sagen dann mal bescheid wie es mit unseren Fortschritten aussieht.
    Beste Grüße, rakete

    Guten Tag zusammen!
    Unser Hund (ungarische Bracke) ist ein echter Schlaumeier. Seit kurzem haut er absichtlich ab um ein Superleckerchen zu kassieren. Aber der Reihe nach:
    Wir haben unseren Hund mittels einer Büffelhornpfeife aufs sofortige Zurückkommen konditioniert. Stromert er rum und haut zu weit ab, reicht ein Pfiff und er kommt angehechelt. Grund: Es gibt dann immer ein Superleckerchen (kl. Schale Nassfutter). Gepfiffen wird aber nur im Notfall, meist reicht das Komando "Hiiiier".
    Seit neustem passiert aber nun folgendes: Geht´s gegen Ende des Spaziergangs wieder grob Richtung Auto, haut er ohne ersichtlichen Grund ab (kein Hase o.ä. in Sicht). Er rennt dann erst 50 Meter weg, bleibt stehen, schaut sich zu uns um und ignoriert das "Hiiiiier". Das macht er dann 5-6 mal bis er dann so weit weg ist, dass wir in die Pfeife blasen (Straße in der Nähe).
    Dann kommt er angebürstet wie ein Verrückter und bekommt natürlich sein Superleckerchen (So hat´s uns die Hundetrainerin gesagt: Pfeife = Leckerchen, sonst reagiert er bald nicht mehr auf die Pfeife.)

    Wir vermuten nun, dass er tatsächlich nur abhaut um sein Superleckerchen zu kassieren, da es wirklich keinen offensichtlichen Grund gibt abzuhauen.
    Bleibt die Frage, wie gewöhnen wir ihm das wieder ab?


    Für Tipps und Ideen sind wir sehr dankbar (unser Hund vermutlich nicht ;) )
    Beste Grüße, rakete