Beiträge von tinschn

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    Unser 35-Kilo-Max hat die ersten drei Jahre seines Lebens in Einzelhaft verbracht – umso sozialsüchtiger ist er jetzt. Sieht er einen anderen Hund, will er hin, in völlig friedlicher Absicht. Er schafft es noch nicht, einfach mal an einem Hund vorbeizugehen, ohne ihn abzuschnuppern. Wir arbeiten dran.


    So, und nun war es am regnen, uns kommt eine Frau entgegen und nimmt ihren Hund an die Leine. Ich also Maxl auch angeleint und mit Lecker Blickkontakt eingefordert. Das klappte – bis die Frau hinter einem Misthaufen verschwand. Maxl zog an, ich rutschte auf dem glitschigen Weg aus und lag auf dem Rücken. Das hinderte Maxl an gar nix: Er zog mich, auf dem Rücken liegend, um den Misthaufen vor die Frau.
    Weil mir nix Passenderes einfiel, sagte ich erstmal von unten rauf: "Grüß Gott!"


    :lachtot: :lachtot: :lachtot:
    Tut mir leid, aber ich stell mir grad vor wie ich mit Wauz irgendwo rumsteh und plötzlich jemand von seinem Hund vorbeigeschliffen wird und freundlich grüßt :D


    Also, die Nala hat so 25 Kilo und momentan kann ich sie (noch) gut halten.
    Mit Überraschungsmoment von wegen Katze oder so huscht über die Straße, da kam ich aber schon öfters mal ins Straucheln.

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    Oh ich bin geschmolzen uner vedammt verliebt.
    Nun muss ich mich Bald dann mal für ne Rasse entscheiden, denn Tante hat schon halb ja zu einem Hund gesagt, jetzt muss ich nur noch zwische Kelpie und dem Tamaskane entscheiden. Danke nochmal.


    Ich glaube ich bleibe bei den Wölfen hängen, hab ja nen weißen schon. Grins.


    LG Julia



    Da musste dich aber bald entscheiden :p
    Die Züchter haben ewig lange Wartelisten... glaub für dieses Jahr könnte es dann ziemlich knapp werden.

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    Diese Rasse kannte ich garnicht, aber dieser Kleine Wutz sieht ja dem auch etwas ähnlich.



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    Diese Rasse kannte ich auch nicht.
    Kannst du ein bisschen was darüber erzählen? =)



    Jumping Dog: wahrscheinlich hab ich mich genau deshalb in die kleine Maus da verknallt ^^ Obwohl ich denke, dass sie später mehr nach DSH aussehen würde.
    Aber noch ne Hündin können wir uns leider nicht holen, Nala versteht sich nicht mit allen Hündinnen, und das Risiko einen Hund eventuell wieder abgeben zu müssen, wäre mir zu hoch. Würd ich auch nicht übers Herz bringen :|


    Iriiis: Mein Freund und ich haben uns (schon bevor Nala eingezogen ist) schon lange für den tschechoslowakischen Wolfshund interessiert. Wir haben aber schnell eingesehen, dass wir so einem Hund unmöglich gerecht werden könnten.
    Hier im Forum stieß ich dann mal auf irgendjemanden, der einen Saarloos hatte, leider weiß ich grad nicht mehr wer das war :p Wir haben uns über die Rasse informiert, waren allerdings auch hier skeptisch ob wir das schaffen. :/
    Also hab ich weitergesucht und stieß auf den Tamaskan (der frühere Name der Rasse war Northern Inuit). "Dem Wolf so ähnlich wie möglich, aber ohne Wolfsblut"... das hat dann schon ziemlich interessiert ^^
    Hier in Deutschland gibt es, soweit ich weiß, erst 1-2 offizielle Züchter.
    Die Rasse selber ist vom FCI (noch) nicht anerkannt und eine noch sehr seltene Hunderasse.
    Als Ursprungsland der Rasse gilt Finnland, wo verschiedene Hunderassen wie DSH, Malamute, Huskys gekreuzt wurden mit dem Ziel, eine Rasse zu entwickeln, die dem Wolf so ähnlich wie möglich sieht, der dabei aber Arbeits- und/oder Familienhundtauglich bleibt.
    Er braucht Beschäftigung und eine Arbeit, aber so etwas sollte wohl jeder seinem Hund gönnen :hust:
    Der Jagdtrieb soll nur gering sein, es gibt bisher keine rassetypischen Krankheiten, und die Lebenserwartung beträgt ca. 14-15 Jahre.
    Allerdings ist der Tamaskan ein absolutes Rudeltier und sollte nicht alleine gehalten werden.
    Und im Gegensatz zum TSW oder zum Saarloos sollen diese Hunde angeblich kein Stück reserviert und sehr freundlich Fremden gegenüber sein.


    Wir fahren irgendwann demnächst mal hin und schauen uns einen Züchter an, dann kann ich bestätigen ob die Eigenschaften stimmen ^^


    Edit: Die offizielle, weltweite Tamaskan-Website: http://www.tamaskan-dog.com
    Einfach mal durch die Galerien klicken... ich schmelze jedesmal ^^

    Danke für eure Tipps ;)


    Wie gesagt: sie ist meine erste Hündin. Die "Symptome" kenne ich zwar von meiner Schwester ihren Hündinnen, allerdings ist und war es bei denen nie so stark ausgeprägt wie bei meiner Nala.
    Ich will natürlich nur das Beste für meine werdende Dame :liebhab:


    Übrigens habe ich vorhin gesehen, dass sie doch nicht mehr so richtig fressen mag :/


    Die zweite Läufigkeit hätten wir sowieso auf jeden Fall noch abgewartet, um zu wissen, obs nur beim ersten Mal so extrem wird.



    Noch eine Frage: wäre es empfehlenswert, sie vielleicht mit Bachblüten oder sowas ein wenig zu unterstützen bei der ganzen Sache?

    Hallo zusammen,


    Nala ist mein erster weiblicher Hund, deshalb verzeiht meine Unwissenheit in Hinsicht der Läufigkeit :/
    Folgendes "Problem":


    Vor ca. 1/2 Wochen fing Nala plötzlich an, auf Spaziergängen nicht mehr ihr Geschäft machen zu wollen. 1x groß und 2x Pipi über den Tag verteilt, mehr kam nicht, obwohl Nala normal gefressen und getrunken hat.
    Ich dachte, sie sei krank und ging sofort mit ihr zum Tierarzt, der fand allerdings nichts und meinte, ich solle Schonkost füttern und sie erstmal nur weiter beobachten. Gesagt, getan - Nala bekam Reis mit Pansen, hatte daraufhin 2x Durchfall, danach war alles wieder in Ordnung.
    Dann bemerkte ich, dass Nala vor allem nachts total unruhig wurde, ständig ins Bett und wieder hinaushüpfte und ständig kuscheln wollte. Da klingelte es dann endlich, die kleine Nala wird mit 8 Monaten läufig ;)


    Ihre Scheide ist ein wenig angeschwollen, noch ist aber kein Blut zu sehen.


    Allerdings hab ich das Gefühl, dass es ihr so nicht gut geht.
    Sie ist ständig am winseln, putzt sich ständig und kann kaum ruhig liegen bleiben. Bei Spaziergängen dreht sie total auf, rennt (wohlgemerkt, an der Leine) einfach ständig los und lässt sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Die Leinenführigkeit ist seit 2-3 Tagen ziemlich dahin, obwohl ich normal mit ihr weitergeübt habe.
    Ständig belagert sie uns, wird eifersüchtig wenn mein Freund und ich uns mal drücken oder küssen.
    Das einzige was noch halbwegs klappt ist das Fressen.


    Letzten Samstag, als ich noch keine Ahnung hatte was los ist, waren wir nochmal beim Junghundetreffen, und Nala ging total aggressiv gegen 2 andere Hündinnen vor. Das Problem hatten wir früher bei schüchternen Hunden, haben es allerdings in den Griff bekommen. Jetzt fängt es wieder an :( :
    Nala wirkt einfach absolut gestresst auf mich und ich habe das Gefühl, dass sie selber gar nicht weiß was los is und es ziemlich doof findet sich so aufzuführen, aber sie daran nichts ändern kann.


    Deshalb die Frage, ob eine Kastration hier sinnvoll wäre.


    Es geht mir nicht darum ob ich mir den Stress ersparen will, kein Blut aufwischen will oder so. Auch würde ich mich eigentlich später irgendwann mal über Welpen freuen. Ich bin kein Freund von Kastrationen.
    Ich habe nur wie gesagt das Gefühl, dass es meinem Hund so momentan gar nicht gut geht und sie extrem gestresst ist, und ich will ihr helfen. Und wenn sie jetzt schon so abdreht, obwohl es noch gar nicht soweit ist - wie wird es dann, wenn dann mal Blut zu sehen ist?

    Selbstverständlich würden wir uns auch nochmal mit mehreren Tierärzten drüber unterhalten.


    Mich würden jetzt eure Erfahrungen und eure Meinung dazu interessieren.


    Dankeschön!