ZitatG**gle mal nach "Julius K9" , gibts z.B. bei Barfshop.de !
Richtig
Die Geschirre sind zwar etwas teurer, aber bis jetzt jeden Cent wert. Und die kannste auch mal in die Waschmaschine hauen oder so, machen die alles mit
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatG**gle mal nach "Julius K9" , gibts z.B. bei Barfshop.de !
Richtig
Die Geschirre sind zwar etwas teurer, aber bis jetzt jeden Cent wert. Und die kannste auch mal in die Waschmaschine hauen oder so, machen die alles mit
Das mit dem Aussterben war ursprünglich ein wenig anders gemeint, aber danke für eure Antworten
Nochmal neu: In Zeiten der Inflation, Maul- und Klauenseuche und was weiß ich werden sich eventuell einige Schäfer (zum Großteil wohl Hobby-Schäfer) vielleicht doch entscheiden, ihre Viecherchen abzugeben. Was dann?
Ich war mal bei eben diesem Kumpel mit den Schäferhunden, aber dass man das nicht vergleichen kann ist wohl klar. Ansonsten bisher leider nur im TV
Auf den Seiten des abcdev war ich schon und hab geschaut was es da für uns so gibt - das näheste sind ca. 300 Kilometer von hier gewesen. Für Seminare würde ich das auf mich nehmen, aber später 2x die Woche 300 Kilometer fahren ist doch schon etwas viel.
Das mit dem Agility war so jetzt natürlich nicht gemeint
Es heißt ja oft, dass Agility aufputscht ohne Ende - ich wollte damit sagen, dass einige Hunde trotzdem ruhig bleiben und da nicht aufdrehen, auch nicht an den Tagen wo nix is Dass man den Hund rumjagen soll wie ein Irrer, hab ich nich gemeint
So, hab jetzt noch mein Buch rausgekramt, auf die schnelle fand ich jetzt dass hier:
Aufbau von Alternativen
Möchte man einen Instinkt nicht nutzen, muss man versuchen, ihn sich gar nicht erst entwickeln zu lassen, noch besser, man sollte versuchen, dem Hund eine Alternative zu beschaffen - anstelle von Fahrrädern nachzujagen! Dass eine solche Politik effektiv ist, kann man nicht nur bei vielen Rettungshunden beobachten, die verirrte Wanderer und Bergsteiger finden. [...] Von früher Jugend an waren sie mit Schafen vertraut, wurden aber beim geringsten Interesse an ihnen zur Ordnung gerufen. Genauso wichtig war der Aufbau einer Alternative, die den Instinkt des Hundes nutzt. Nicht der Hüteinstinkt, den der Hundeführer zu unterdrücken suchte, sondern der Jagdinstinkt selbst, aus dem der Hüteinstinkt entwickelt wurde. [...]
Richtig erzogen kann man diese Hunde auf sich selbst gestellt losschicken, ein breites Gebiet absuchen lassen, wobei sie auf diesem Weg jedes Schaf, auf das sie treffen, ignorieren. Ein vorzügliches Beispiel, wie man einen Instinkt umlenken kann [....]
Das große Border Collie Buch, Alison Hornsby
Seite 50/51
Kynos Verlag
Okay, hatte ich wohl was falsches im Kopf, Jagdinstinkt statt Hüteinstinkt
Trotzdem finde ich diesen Teil eigentlich in sich schlüssig und wüsste nicht, was da dran verkehrt sein sollte. Klärt mich auf!
Zitattinschn: Den Hütetrieb kann man weder "umleiten" noch unterdrücken. Wer nimmt denn bei der Rettungshundearbeit die Rolle des Schafes ein? Der Verletzte? Würde ihn nicht freuen...
Sicher, Rettungshundearbeit ist eine sinnvolle und wichtige Aufgabe für einen lernwilligen Hund, aber ein "Ersatz" für einen Hütecrack ist es nicht, eher ein Nebenjob Für einen Hund der an den Schafen aber wenig taugt aber eine gute Arbeit, besser als Treibball.
Meinst du wirklich dass Flyball weniger hochputscht als Frisbee? Du schreibst doch selbst "mit kurzem Gehirnanschalten"....nichts ist tödlicher und schüttet mehr Adrenalin aus... da kann ich auch mit dem Hund in den Wald und ein bisschen Rennen lassen, ist zudem gelenkschonender
Ich sehe jedenfalls absolut keinen Nutzen in dieser Sportart.
Ich hasse Foren, da kommt immer alles so falsch rüber :|
Ich hab ja weiter oben schon erwähnt, dass ich mich mehr lange über den BC informiert habe, bevor einer ins Haus kam. Darunter auch mit mehreren Büchern und dicken Wälzern. Und ich sag mal - in 90 % der Fälle wird dort geschrieben dass auch beim Rettungshund der Hüteinstinkt genutzt wird. Wies wirklich ist, kann mir wohl allerhöchstens der Hund selber sagen
So, dann habe ich ja nicht "Ersatz" geschrieben, sondern "sinnvolle Alternative" - ich habe hier weiterhin nicht vom Arbeitsborder geredet, dass der seine Schäfchen braucht, sollte wohl allen klar sein.
Und das mit in den Wald gehen und rennen lassen würd bei uns momentan nich klappen, Nala rennt nur mit andren oder wenn sie ihre Spielsachen holen darf, ansonsten isse immer brav bei mir oder tüpfelt im 5 Meter Radius um mich herum und schnuffelt
Wie auch immer... bei diesen Border-Nicht Hüten-Geschichten scheiden sich wirklich immer die Geister.
In erster Linie sollten sich aber alle überlegen, was unsre Border denn eigentlich sind - und zwar Hunde. Und Hunde können genauso verschieden sein wie Menschen, und das ist auch gut so. Sicherlich gibt es Border, die ohne Hüten total kaputt gehen, und sicherlich gibt es welche, die trotz Agility und/oder Flyball oder was auch immer die Ruhe selbst sind und zum "auslastungsbedürftigen" Familienhund taugen WÜRDEN, insofern man viel Zeit und Geduld für solch einen Hund hat und immer im Hinterkopf behält, dass das Hüten vielleicht irgendwann wirklich nötig wird.
An die Schafbesitzer habe ich mal eine Frage :/
Wie ich oben schon geschrieben habe, wollte ich mit Nala ja hauptsächlich erstmal nicht hüten gehen, weil ich Angst habe, dass ich ihr das irgendwann dann nicht mehr bieten könnte. Ein Interesse daran hätte ich allerdings schon. In meinen Augen steht der Beruf des Schäfers aber doch ziemlich auf der Abschussliste (lasse mich hier gern belehren!), was tut ihr denn wenns irgendwann nicht mehr geht?
Und in ein paar Jahrzehnten, wenns dann gar keine Schäfer mehr gibt, wird der Border dann "sterben"? Was dann?
ZitatAlles anzeigenVersuchs doch mal mit Rinderhack (wichtig, nur Rind, kein gemischtes Hack nehmen).
Dazu eine Pampe aus Karotte, Apfel, Gurke und Banane.
Das ganze in den Mixer, bißchen Wasser dazu und pürieren.
Gut mit dem Hack vermengen und mal testen wie er reagiert ...
LG
Tina
Die Tinas haben denselben Einfall
Ich würde es auch so probieren. Nala war auch immer ein extrem nörgeliger Fresser. Jetzt, wo mittlerweile auch mal Reis, Karotte oder bissl Obst mit reinkommt, wirds ohne zu zögern gefressen.
Zitat
Ich stimme Corinna zu das man richtiges Hüteverhalten nur am vieh testen kann.
Denke ich auch.
Zitat
Denn wenn mein Hund Hüten möchte, oder gefallen daran findet, dann will ich ihr das auch bieten.
Sehe ich auch so.
Mich persönlich würde es auch wirklich sehr interessieren, ich weiß nur nich ob ich es ihr ihr ganzes Leben lang bieten könnte. In 5 Jahren, wenn wir unser eigenes Haus haben, dann vielleicht, aber vorher müssten wir immer woanders hingehen. Aber was wäre, wenn der Schäfer jetzt nach 2 Jahren sagt "Hmm, mag net mehr..." und seine Schafe verkauft?
Und wenns der Hund einmal ernsthaft gemacht hat, und dann plötzlich nicht mehr, ist das glaub ich um einiges schlimmer für den Hund als wenn ers gar nicht erst kennt.
Zitat
Flyball, Treiball und Frisbee finde ich im übrigen keine schönen Auswahlmöglichkeiten.
Wenn dann Agility und das auch nicht 5 Tage die woche
Bei Treibball stimme ich dir völlig zu
Auch Agility sollte nicht öfter als 1-2x die Woche stattfinden.
Bei Flyball kann ich dir nur bedingt zustimmen. Solange es in Maßen läuft, isses ja grundsätzlich nur ein wenig Agility (über die Sprünge) mit kurzem Gehirnanschalten (Pfote auf den Schalter) und darauffolgender Belohnung (Ball fliegt und darf geholt werden). Solange es nicht in unkontrolliertem "Über den Platz fegen" endet, finde ich es grundsätzlich okay.
Anders beim Frisbee. Nala hat auch einen, und ich merke wie das Ding sie manchmal extrem aufputscht, und das, obwohl ich von Anfang an nur zur Belohnung mal geworfen hab, Nala dabei aber im Sitz gelassen habe und sie erst hinterher durfte, als das Ding lag.
Ich habe das Ding zwar fast immer dabei, allerdings weiß der Hund das nicht. Der Frisbee ist für Nala so eine Art Notbremse - solange unser Superpfiff nicht 100 %ig sitzt, ist der Frisbee unsre Notbremse, denn GAR NICHTS ist toller als Frauchen mit Frisbee, auch wenn damit nur gerangelt und nicht geworfen wird.
Meiner Meinung nach ist die einzig sinnvolle Alternative auf Dauer die Rettungshundearbeit. Der Hüteinstinkt wird umgeleitet, aber trotzdem genutzt, und der Hund wird swohol körperlich als auch geistig gefordert. Alles wird ruhig gemacht, keine Hektik (zumindest beim Trainieren), und die Hunde werden mit viel Liebe an neue Aufgaben herangeführt. Ich persönlich finde auch das wirklich passend für den Border.
Übrigens kenne ich insgesamt 5 andere Border. 3 davon (2 Hündinnen, ein Rüde) sind bei der Rettungshundestaffel und wunderbar ausgeglichene Tiere.
Die beiden anderen (Rüde und Hündin) wohnen beim gleichen Besitzer - einer davon ohne irgendwelche Aktivitäten ein sehr lieber, ruhiger Hund. Die Hündin ist ein armes Schwein Ist aus einer Arbeitslinie, hat auch schon sehr früh gehütet, und wurde dann an besagten Besitzer abgegeben und hatte dann keinerlei Beschäftigung mehr. Mittlerweile ist die Dame ein Jahr und rennt nur noch dem Rüden hinterher ohne Augen für etwas andres zu haben, richtig krankhaft.
Wenn man den Besitzer drauf anspricht, blockt er nur ab, der Ar :zensur:
Ich bin für Hunde in Action, ich mag Action
Schon wenn ich da an die Bilder aus dem Thread "Legale Hundekämpfe in Deutschland" denke, geht mir doch das Herz auf
Allerdings könnten bei diesem Thema auch wieder die Leute benachteiligt sein, die nicht so ne gute Kamera haben :/
/schubs
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut läuft.
Wird schon, mach dir keinen Kopf
Zitat
Sicherlich wirst du schon beobachtet haben, dass dein Hund dann aufspringt, wenn einer der anderen Hunde sich aus der Gruppe entfernt. Dann rennt er hin und "spielt" mit ihm. Sind wieder alle beisammen, legt er sich wieder ab und beobachtet.
Ganz so ist es nicht, das hätte ich dann auch schon so als Hüteverhalten aufgefasst. Sie legt sich ab, schaut, glotzt mich an, wälzt sich dann/leckt sich irgendwo/schnüffelt, steht wieder auf, tibbelt ein bißchen herum und rennt dann entweder zu mir oder zur Hundegruppe. Wenn sich einer entfernt, is ihr das relativ wurst. Sie sucht sich eigentlich immer nur einen speziellen Spielpartner, der Rest der Gruppe (bzw ob sich davon einer entfernt) interessiert sie dann meistens nicht.
Meine Nala ist auch ein reinrassiger Border und mittlerweile knapp 8 Monate alt. Auch auf die Gefahr hin, hier gelyncht zu werden - ich habe auch keine Schafe. Bisher habe ich auch bei ihr noch keinen so richtigen Hütetrieb bemerkt, von wegen Leute umkreisen oder sowas... das einzige, was absolut Border-typisch bei ihr ist, ist das Ablegen und fixieren, und das macht sie auch nur beim Spielen mit andren Hunden. Ansonsten, in meinen Laien-Augen, noch keine Anzeichen.
Ich habe mich sehr lange (über ein Jahr) mit der Rasse beschäftigt, bevor ich mich dazu entschlossen habe, mir meinen Wutz ins Haus zu holen. Und trotzdem kommen immer wieder Problemchen und Fragen auf, bei denen mir kein Buch o.ä. helfen kann, einfach weil Border irgendwie alle anders sind
Nala ist bis jetzt ebenfalls im Haus und bei Spaziergängen sehr ruhig. Ab und an hat sie ihre dollen 5 Minuten, die hat aber wohl jeder Hund mal. Ich selbst bin ein sehr ruhiger Mensch und bilde mir ein, dass das auch auf sie abfärbt. Ich rede immer sehr ruhig und relativ leise mit ihr, weshalb ich mir oft anhören muss, ich würde meinen Hund betüdeln. Hier scheint sich immer noch das Gerücht zu halten, dass man bei einer ordentlichen Erziehung wohl nur noch am Schreien ist... naja, sollen se das mal denken.
Ansonsten ist Nala meist sehr gut zu kontrollieren, aber ob das so bleibt?
Ich hatte beispielsweise sehr lange das Problem, dass Nala gegenüber eines fremden, sehr zurückhaltenden Hunden vom Welpentreffen extrem dominant wurde und das immer in Beißereien endete. Mittlerweile haben wirs fast unter Kontrolle, aber es war ein hartes Stück Arbeit.
Zumal habe ich oft gemerkt, dass Nala öfters sozusagen "Schlupflöcher" findet, damit sie das tun kann, was sie will, und nicht das, was ich will.
Deshalb hat sie mich auch schon einige Nerven gekostet... aber das ändert nichts daran, dass sie für mich der tollste Hund der Welt ist
Wir arbeiten halt immer an ihren und meinen Fehlern, jeden Tag. Und das wird auch immer so bleiben, denn es gibt eigentlich fast immer Baustellen, die beseitigt werden müssen.
Obwohl ich mit Nala ursprünglich nicht hüten wollte, habe ich mir trotzdem, sozusagen für den Fall der Fälle, einen Schäfer hier in der Nähe gesucht. Gefunden habe ich einen, einen Kumpel meiner Schwester, allerdings hütet der mit Schäferhunden. Auf meine Anfrage hin hat er sich allerdings bereit erklärt, mit mir zusammen beispielsweise auf Seminare zu fahren und sich das anzueignen, was es beim Border zu beachten gilt.
Sollte Nala also mit ihrer Rettungshundearbeit und ohne Hüten unglücklich sein, habe ich mir sozusagen ein Hintertürchen offen gelassen. Ohne dieses Hintertürchen hätte ich mich nicht an den Border getraut.
Abschließend von soviel Blabla meinerseits wollt ich noch sagen, dass man als Border-Besitzer ohne Schafe ganz ordentlich Kreativität braucht, um dem Hund geistige Auslastung zu bieten
Beispielsweise war ich von 9 bis kurz vor halb 10 mit Nala nur kurz draußen, da wir heut mittag mit meiner Schwester spazieren gehen und Nala da wieder mehr als genug läuft. Danach noch 5 Minuten Spielsachen versteckt - und der Hund liegt seelig da und schläft.
Oft bin ich allein über eine Stunde am Tag (also nich am Stück, insgesamt gesehen) nur damit beschäftigt, Spielsachen und Leckerlis zu verstecken oder mir sonstwie den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich meinen Hund da noch auslasten könnte.
Wer das nicht kann, kriegt früher oder später ein Problem wenn er mit dem Hund nicht hütet, da wette ich was.
ZitatPüh, wir haben ja so ein Wetter, aber eben noch mit Schnee.
Nächster Versuch :anmachen:
Bäbäbäbä :ua_zunge:
Nich böse nehmen, ich freu mich nur so über unser geiles Wetter