Guten Abend zusammen :^^:
Ich hätte gerne mal eure Meinung zu untenstehender Sache gehört, ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Es geht um eine Nachbarin von uns, die anscheinend nichts besseres zu tun hat, mir hinterher zu wettern.
Aber alles der Reihe nach.
Ich bin seit über 5 Jahren mindestens jeden zweiten Tag hier in unserem Dorf bei meinem Freund gewesen, seit einem Jahr wohne ich nun auch hier. Seit 5 Jahren gehen wir, wie alle andren Hundehalter auch, am Rand einer kleinen Wiese entlang um auf die Felder zu kommen, da man so die stark befahrene Straße nicht überqueren muss weil der Gehsteig plötzlich aufhört. Soweit dazu.
Vor ca. 2 Wochen lief ich also auf dieser Wiese, wo sich nach den Jahren ja schon ein ordentlicher Trampelpfad gebildet hat, als mir eine Dame hinterher rief, dass ich von dort weg soll, ihr gehöre das Grundstück bis runter zur Straße. Ich entschuldigte mich natürlich, geht ja nich dass man einfach übers Grundstück anderer latscht (Anmerkung: Das Haus mit Garten der Nachbarin ist eingezäunt, von daher kommt man nicht zwangsläufig auf die Idee, dass die restliche Wiese noch dazu gehört).
Ich ging also über diese stark befahrene Straße und nicht mehr auf die Wiese. Ein paar Tage später sah ich, wie ein anderer Nachbar mit seinem Hund auf dieser Wiese läuft, die Nachbarin rauskam, mich böse anschaute, aber mit dem andren HH witzelte und keinerlei Anstalten machte, ihm das auch zu verbieten. Ich bin ein recht direkter Mensch und hab sie im Beisein des andren HH gefragt, warum andre HH dort entlang laufen dürfen und ich nicht. Da hieß es von ihr, sie hätte mir es nicht verboten, und schließlich gehöre die Wiese ja der Gemeinde und ihr sei das ja Wurst, wer da entlang läuft. Nun gut, da hatte ich mich wohl beim ersten Mal verhört, oder so... 
Also gingen Nala und ich wieder über den Trampelpfad.
Wieder ein paar Tage später ging Nala ein wenig mehr in die Wiese rein, weil da ein Tannenzapfen lag. Plötzlich schoß die Nachbarin um die Ecke und machte mich ziemlich runter, dass mein Hund ständig überall auf die Wiese kacken würde (was sie nicht tut, mit Sicherheit... Nala is "Fernkacker" und kann nich, wenn jemand zuschaut 
), und sie vertritt das Interesse der Gemeinde und will dafür sorgen, dass die Wiese nicht mehr zugekackt wird. Vielleicht sollten se erstmal anfangen die ganzen Schnapsflaschen wegzuräumen.... naja, wie auch immer. Leicht säuerlich entschuldigte ich mich wieder, wies die Frau aber trotzdem daraufhin, dass mein Hund nur einen Tannenzapfen geholt hat und nicht zu den Hunden gehört, die da hinmachen. Die Frau sagte nichts mehr und ging weg.
Die nächsten paar Tage glotzte sie aber immer wieder aus dem Fenster, wenn ich dort mit Nala entlang gelaufen bin, und wenn mein Hund nur kurz stehen geblieben is oder geschnuppert hat, kam irgendein Gekreische, was ich aber gekonnt ignoriert hab 
Seit 2 Tagen treibts die Frau aber auf die Spitze und rennt sofort aus dem Haus, sobald ich an der ihrm Grundstück vorbei bin, inspiziert den Weg und stellt sich dann richtig provokativ mit verschränkten Armen hin und wartet, dass ich außer Sichtweite bin... heut morgen lief sie mir sogar noch ein paar Minuten hinterher 
Es stellen sich mir zwei Fragen:
1. Hat die Frau nix besseres zu tun, als den ganzen Tag am Fenster zu hocken, zu warten bis ich komm, und mir dann hinterher zu keifern/laufen?
2. Was kann ich dagegen tun? Klar - andren Weg nehmen. Allerdings ist unser Dorf ein wenig blöd angelegt, so dass du zwei Wege gehen kannst, um auf 2 verschiedene Äcker zu kommen. Richtig, der eine ist der wo man über den Trampelpfad muss. Irgendwie blöd 
Danke für eure Ratschläge!
