Beiträge von tinschn

    Bei uns hieß es auch anfangs "Kein Hund auf die Couch oder ins Bett", und Nala machte eigentlich auch keine Anstalten, da hin zu wollen.


    Abends saßen mein Freund und ich dann auf der Couch und schauten einen Film. Dann kam Nala ins Zimmer, glotzte uns an - Freund und ich glotzen uns an, und zack saß der Hund auf der Couch :D
    Hätten wir eine neue Couch gehabt hätten wir den Hund wohl nicht draufgelassen. Ist zwar noch nicht durchgesessen oder so, aber des Polster ist schon nicht mehr so in Ordnung, von daher wars okay.


    Naja, und das mit dem Bett war folgendermaßen:
    Freund hatte Nachtschicht, also schlief ich allein im Bett. Früh wachte ich auf, und meine kleine Nala lag ganz dicht an mir dran, mit ihrem Bauch an meinem Bauch, Pfötchen ganz dicht angezogen, und schnarchte mir ins Gesicht :herzen1:
    Seitdem kommt sie nachts immer ins Bett gekrochen und schläft auf meinen Füßen. Am Anfang nervte es ein wenig, aber jetzt möcht ichs nicht mehr missen!

    Das ist natürlich schön wenn du diese Übungen schon kennst, und du hast nen ganz schön schlauen Hund ;)


    Man könnte die Übung auch so machen, dass man Leberwurstbrot und Dosen irgendwo anders aufbaut, und erst danach mit dem Hund vorbeiläuft und einfach mal gar nichts sagt. Wäre ja dann (zumindest in meinem Kopf ^^) eigentlich nichts anderes als Böllerchen auf dem Feld. Würd einfach ma schauen wie ich des am besten anpass.
    Du schaffst das schon, ich drück dir die Daumen! :gut:

    Ich glaub schon dass sie das zumindest spüren können dass du mit ihnen zufrieden bist, alles in Ordnung ist und sie gemocht werden.
    Man selber merkt ja auch, wenn man gemocht wird (dazu brauchts ja oft nichtmal offen ausgesprochen werden), warum sollte Hundi das also nicht? ;)

    Mein Border frisst auch alle möglichen Böllerchen, die so am Wegesrand liegen - dafür lässt sie ihr normales Futter meistens stehen :irre:


    Bei ihr wurde es aber etwas besser, als ich mit ihr folgendes geübt hab: Leckerchen vor ihr auf den Boden legen und mit einem scharfen "Nein" verbieten. Dann abwarten und Tee trinken - und aufpassen, dass sich der Hund auch dran hält. Und schließlich mit einem Kommando erlösen und richtig Party machen ^^
    So würde ich das auch mit dem normalen Futter machen, wenn mein Hund verfressen wäre. So in dem Stil "ICH sage, wann du fressen darfst".


    Im Fernsehen kam auch mal ein Bericht über die Ausbildung zum Behindertenbegleithund (waren auch Labbis) dran. Die üben das folgendermaßen:
    Leberwurstbrot (oder irgendwas, auf was der Hund halt total abgeht) auf den Boden legen. Angelschnur dran, und die wiederrum mit ein paar leeren Dosen verbinden und diese irgendwo etwas erhöht hinstellen. Hund ins Zimmer lassen, Fressen mit einem "Nein" verbieten, dann selbst den Raum verlassen.
    Das Ergebnis hört man dann ja ;)
    Aber bitte aufpassen, dass die Dosen beim Runterfallen den Hund nicht erwischen können!


    Ich hab keine Ahnung ob dieser "Trick" funktioniert, habs selbst noch nicht ausprobiert. Halte ich persönlich aber für tierfreundlicher als mit Tabasco oder sonstwas zu arbeiten (machen angeblich ja viele Leute), vor allem weil der Hund es nicht mit Herrchen/Frauchen in Verbindung bringen kann, wenn die Dosen runterscheppern und sonst keiner im Raum ist.



    Alternativ: Schleppleine :gut:
    Eine mit 10 Metern gibt dem Hund mehr als genug Freiraum zum Rumblödeln, das Abrufen kann auch geübt werden, und falls deine Madame wieder anfängt irgendwas zu fressen, kannst du sie zurückholen und korrigieren.

    Nala liegt auch immer in allen möglichen Verrenkungen da - außer nachts, da wird sich einfach quer auf die Beine von Frauchen gepflanzt, damit Frauchens Beine absterben und sie früh beim Aufstehen auch wirklich erstmal umfällt :/












    Ich selber habe nur einen Hund. Meine Schwester, bei der ich 2-3 mal die Woche aufkreuze, hat dagegen 3 plus Kind, und das is wirklich ein Haufen Arbeit, wenn sonst niemand mithilft.
    Waren auch mal zu dritt (also ich, Schwester, Kind) auf dem Weihnachtsmarkt, dann fuhr meine Schwester mit ihrer Tochter Karussell - also saß ich alleine mit 4 Hunden da und wurde permanent angeglotzt oder blöd angemacht, obwohl die Hunde alle friedlich da saßen :lol:
    Ich denke, dass ist normal... die meisten Leute glotzen/motzen halt, wenn sie keine Ahnung haben.


    Du musst halt für dich selber abwägen, ob es dir das wert ist, ob genug Platz ist, genug Geld, genug Zeit und so weiter.
    Und die Kosten können enorm steigen, sag ich dir gleich ^^ Hundi Nr. 1 meiner Schwester hat sich bei einem anderen Hund mit Bindehautenzündung angesteckt, und innerhalb von 2 Tagen hattens die andren beiden sowie mein Hund ebenfalls. Zusätzlich trat Hund Nr. 2 in eine Glasscherbe, und einen Tag später brach sich Hund Nr. 3 die Kralle, die daraufhin gezogen werden musste.
    Jetzt kannste mal rechnen, was das dann an Geld und Nerven gekostet hat ;)



    Ich selbst würde mir evtl. in 1-2 Jahren noch einen Hund dazu holen, aber mit 2 Hunden wäre bei mir Schicht (außer ich gewinne im Lotto, dann kommt n ganzes Rudel tschechoslowakische Wolfshunde :D ). Und da würde ich wohl auch eine etwas ruhigere Rasse/einen ruhigeren Mix aussuchen, der meinen Border nicht noch unnötig aufputscht, sondern sie eher bissl herunter fährt.

    Sorry, konnt gestern nicht mehr antworten, unsre neue Küche kam :headbash:



    Also die Dame hatte mir versichert dass ihre Hunde aus keiner Arbeitslinie kommen. Mir war trotzdem klar, dass es sein kann dass auch Nala ihre Schäfchen braucht, und das wäre an sich kein Problem.
    Bis jetzt habe ich aber nicht das Gefühl als würde ihr irgendwas fehlen, und gehütet (so in dieser typischen Stellung) hat sie auch noch nicht.


    Augenuntersuchung hatte sie soweit ich weiß wirklich keine bekommen, dass habe ich aber direkt nachdem sie hier war erledigt, zusammen mit 2ter Impfung, Blut- und Kotuntersuchung und Chippen.
    Danach hat mich mein Hund gehasst :/ War aber soweit auch alles in Ordnung.


    Das mit der Epilepsie, da hatte ich aber auch nicht explizit nachgefragt :/ Ich denke, dass kann immer passieren, egal ob Bauernhof-Wurf oder beim Züchter - hatte mir halt so grob die Krankheiten schildern lassen dies bereits mit den Eltern gab, und da war nichts weiter schlimmes dabei.




    Edit: Was ich noch sagen wollte... Nala war ja anfangs extrem ängstlich, wenn ich mal bis zu unserer Einfahrt kam war ich ja schon glücklich :/ Wenn die Kirchturmglocken geläutet haben hatte sie Angst, vor Mülltonnen hatte sie Angst, vor Fahrradfahrern hatte sie Angst. War echt schlimm... wir konnten zum Beispiel niemals zur vollen Stunde raus, weil dann die blöde Kirchturmglocke angefangen hat Rabatz zu machen, und so Zeugs. Aber mit konsequenten Training (sprich, ich habe wos ging Geräusche gemacht, wenn sie vor etwas Angst hatte hab ich das Betreffende angefasst und damit Geräusche gemacht, ständig etwas fallen gelassen, usw.) hat Nala kaum noch Angst vor irgendwas, nicht mal bei Schüssen. Sogar an Silvester durfte sie mal kurz raus und hatte keinerlei Angst. Von daher weiß ich, dass ich mit dem richtigen Training auch ihre Zickerei gegen schüchterne Hunde in den Griff bekommen kann :gut:

    Ich weiß dass beide Elternteile sowie die Eltern des Rüden keine Arbeitshunde waren.
    Der Rüde hatte gute Papiere, also HD-frei, ED-frei usw. Die Mutter hat keine Papiere (wurde aber trotzdem auf HD getestet und ist ebenfalls HD-frei), hatte aber so einen ausgeglichenen, lieben und gesunden Eindruck gemacht, dass ich da dann drüber hinweg gesehen habe.
    Von daher kann ich nicht sagen woher die Mutter kommt, beim Rüden hab ichs vergessen :ops:
    Wenns weiterhilft, kann ich die Ahnentafel des Rüden aber anfordern, kein Problem.


    Mir reichten diese Information, dass die Eltern HD-frei und somit gesund sind und dass zumindest ein Elternteil Papiere hat, da mir nicht wichtig war ob mein Hund ein "von" und "zu" ist.