Hihi!
:freude: Also ich hab' mit dem Ding auch 'ne ganze Weile üben müssen und da das ja nur geht, wenn Hund nicht dabei ist, war das meist: im Auto, in der Badewanne, im Schwimmbad(um meinen Sohn zurück zu pfeifen*g*), beim Kochen, wenn Hund mit Mann unterwegs war, auf dem Fussballplatz (man muss die Kids ja anspornen )........
Aber die Pfeife ist klasse, trägt sehr weit und ist auch noch ein ausgefallenes Schmuckstück;-) wurde mir schon gesagt, lol! Meine ist allerdings aus Metall, dafür musste ich mir das Bandchen selbst besorgen.
Nicht aufgeben, inzwischen kann ich, zur Freude meiner Tageskinder (bin auch noch Tgesmutter) richtige Lieder darauf pfeifen!
pfiffige Grüsse
cuisine :francais:
Beiträge von cuisinefrancaise
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Nochmal hallo!
Ich muss mich ganz schnell nochmal melden, hab gerade etwa 15 Min. mit unserem Tom gearbeitet und nach dem Frust der letzten Tage mit ausreissen usw. war das einfach super!!!!
Sitz, platz, bei Fuss und aus dem gehen platz - als hätte er nie etwas anderes gemacht :freude:
Wow!!!! Als wollte er ganz plötzlich echt was tun! Mann, tat das gut! Und wie der sich dann mit mir gefreut hat!
Also, wir sind so an ihn gekommen:
Wir hatten 8 Jahre lang eine super Bordercolliehündin, lieb, verspielt, sie folgte mir fast überall hin und bei der Arbeit an den Rindern einfach toll!
Am Weihnachtsmorgen wurde sie uns vor unserem Haus geklaut, wir haben sie nie wieder gesehen. Am gleichen Morgen sind hier in der Gegend noch 6 weitere mittelgrosse und grosse Hunde verschwunden, 2 Monate später wurden 3 junge Männer festgenommen wegen Diebstahl von Hunden, Handel mit gestohlenen Hunden etc..
Von unserer Hündin keine Spur.
Dann bekamen wir den Anruf eines Tierarztes, das ein Ehepaar einen streunende Hündin aufgenommen hat auf die unsere Beschreibung passen würde.
Wir nix wie hin und was wars, ein Rüde, kein Kurzhaar (wie unsere Vanille) sondern langes, nicht 8, sondern ca. 3 Jahre alt.
Grosse Enttäuschung, besonders bei unserem 7 jährigen Sohn, dann meinte mein Mann, wir könnten es mit dem Kerl ja mal versuchen, wär ja ein Border, der wûrde schon werden und sicher schneller arbeiten können als ein Welpe. Den hatten wir inzwischen schon reservieren lassen, denn wir brauchen wirklich einen Hund zur Arbeit, uns war aber klar, dass die neue Kleine eigentlich arbeitsmässig erst so in 2-3 Jahren voll zählt.
Na ja, im Endeffekt hat mein Mann jetzt nicht die Zeit und Geduld für den ausgesetzten Ausreisser und so kümmere ich mich halt drum.
Ich hab ja auch schon unsere Vanille ausgebildet und werde auch die kleine Hündin, die wir demnächst bekommen, erziehen, aber verglichen mit userem Tom war unsere Vanille ein Kinderspiel!
Aber irgendwie hat der Kerl uns auch schon erobert, hergeben würden wir ihn auch nicht mehr.
So werden wir demnächst 2 Hunde haben, im Idealfall 2 Mitarbeiter, sonst eine zukünftige Mitarbeiterin und einen Haus-, Hof- und Spielhund.
Drückt mir ma die Daumen!cuisine :francais:
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Ich hab' an Kastration vor allem deshalb gedacht, weil es halt garnicht so einfach ist, auf einem Bauernhof auf dem Lande die Tür immer zu zu halten. Da geht es manchmal ein und aus wie in einem Bienenhaus und immer nur an der Leine oder Kette, das sieht man hier zwar oft, ist aber nicht mein Traum von einem Hundeleben.
Andererseits môchte ich auch nicht, das der Kerl fleissig bei allen Hündinnen der Gegend für Nachwuchs sorgt, der dann, wie auf dem Lande oft noch üblich, gleich nach der Geburt "entsorgt" wird :willnicht:
Meist wird den Hündinnen höchstens "netterweise" ein Junges gelassen.
Und mit der sinnvollen Beschäftigung für den Hund wird es ja auch nix, wenn der auf eigene Faust auf Achse ist.
Für Hundesport haben wir echt keine Zeit, bei uns könnte er höchstens richtig arbeiten oder uns zumindest als "netter Gesellschafter" begleiten.
Na ja, mal sehen, was noch aus dem Burschen wird!
Danke erst mal für Eure Antworten, falls Euch noch was einfällt, immer her damit, ich schau hin und wieder bei 'ner Tasse Kaffee mal rein!
Gruss
cuisine :francais: -
Herzlichen Dank für all die Antworten!
Ja, mir scheint, wir haben uns keinen einfachen Kumpel eingefangen, den Traum meines Mannes (vielleicht kann der ja schon bald mit mir am Vieh arbeiten) müssen wir wohl erst mal ganz weit zurückstellen!
Der arme Kerl muss wohl erst mal all das nachholen, was andere im Kindes- und Flegelalter machen, inkl. Grenzen abstecken.
Mit Hundeschule ist das hier nicht so einfach, wir leben ganz einsam in Burgund auf dem Land, da gibt es das nicht gleich nebenan.
Höchstens Seminare von der Landwirtschaftskammer, aber die sind fürs Hüten und soweit ist er nun wirklich noch nicht (falls er das jemals wird).
Na dann werden wir uns mal weiter beschnüffeln und zusammenraufen.
Liebe Grüsse
cuisine :francais: -
O.k., das hab ich fast befürchtet!
Auch ein anderes Verhalten past da noch rein: er ist so ein Dauerschmuser, hört man auf zu streicheln, dann stubst er mit der Nase, legt den Kopf in unseren Schoss, springt Unbekannte Personen "freudig" an.
Bei mir, meinem Mann und meinem Sohn macht er inzwischen zur Begrüssung Sitz, wir haben ihm ziemlich schnell klargemacht, was wir als Begrüssung erwarten, dass wir anspringen nicht wollen.
Aber wie kriege ich dieses anpinkeln weg?
Oder besteht die Hoffnung, dass sich alles bessert, wenn er sich eingelebt, mich und/oder meinen Mann als "Chef" anerkannt hat?
Ich habe auch das Gefühl, dieser Hund hat in seinem bisherigen Leben wirklich nichts gemacht: er spielt nicht, kennt weder Ball noch Stöckchen, drehte unseren Rindern, Pferden, Schafen, Enten anfangs den Rücken zu - dabei hält selbst der Tierarzt ihn für 'nen Bordercollie.
Ich habe versucht herauszufinden, was er kann, ihn interressiert - nix.
Lt. Tierarzt ist er ca. 3 Jahre alt, ich hatte den Eindruck, selbst die Grundkommandos waren ihm unbekannt.
Es steht fest, dass er ausgesetzt wurde, es gibt Zeugen, die ihn noch hinter dem Auto haben herrennen sehen. Aber es ist nicht bekannt von wem.
Ich habe auch schon an Touristen gedacht und statt franz. deutsche und engl. Kommandos ausprobiert - nix!
Also hab' ich wie bei einem Welpen bei 0 angefangen, habe aber das Gefühl, alles dauert unglaublich lange.
Für Tips von Leuten mit ähnlicher Erfahrung wär ich dankbar! -
Nochmal hallo!
Ich habe noch ein zweites Problem mit unserem Neuen (s.Thema Ausreisser):
Er pinkelt andere Hunde an, bisher die Hündinnen von Nachbarn, alle operiert (TotalOP nach Entzündung der Gebärmutter).
Ich habe das Gefühl, er tut es immer dann, wenn die Hündinnen kein Interresse zeigen oder gar abweisend reagieren.
Ist etwas peinlich und ich würde dieses Verhalten gerne verstehen und unterbinden.
Kann mir jemand helfen?
Gruss
cuisinefrancaise -
Hallo!
Seit 6 Wochen haben wir einen 3 j. Bordercollie (evtl Mix) bei uns aufgenommen.
Der Hund ist vor ca. 9 Wochen in einem kleinen Dorf ausgesetzt worden, lief dann ca. 1 Woche im Dorf herum und kehrte dabei immer wieder dorthin zurück, wo er ausgesetzt wurde.
Dann hatte ein älteres Ehepaar Erbarmen, hat ihn zu sich genommen, 2 Wochen.
Dann war den beiden klar, dass sie mit dem Hund völlig überfordert sind, kräftemässig (er zog wie ein Wahnsinniger an der Leine, sprang jeden, der sich ihm näherte, freudig an) als auch zeitlich und nervlich (permanente Bereitschaft wegzulaufen, unsauber im Haus in Anwesenheit zweier weibl. Hunde...).
Bei uns ist der Rüde sauber, beginnt auf sitz und platz zu hören, er zieht immer weniger an der Leine (hauptsächlich noch beim Aufbruch), mit Schleppleine kommt er auf Rufen zu mir, ist aber immernoch auf und davon, wenn jemand die Tür unbedacht aufmacht, er nicht an der Leine ist.
Anfangs sind wir dann mit dem Auto hinterher, er stieg dann auch brav ein (wie in jedes Auto) und kam mit nach Hause.
Neulich ist er abends abgehauen, es wurde schon dunkel und hatte wenig Sinn, ihn zu suchen. Nach 2 Stunden war er wieder da, lag friedlich im Stroh neben unseren Kühen.
Vorgestern hat er mich bei einem Spaziergang mit einem heftigen Ruck an der Schleppleine überrascht, diese ist blöderweise gerissen und er auf und davon. 3 X gerufen, gewartet, nix! Ich dreh mich rum, geh zurück zum Auto, steig ein, da seh ich ihn im Rückspiegel über die Felder angerannt kommen. Hab ihn natürlich ganz doll gelobt!
Wie kann man einem Hund diese Lust aufs Ausbüchsen abgewöhnen, oder muss ich mich damit abfinden, einen Gelegenheitsstreuner zu haben?
Würde evtl. kastrieren helfen?
Vielleicht hatte hier ja schon jemand so einen Ausreisser.
Gruss
cuisinefrancaise -
Guten Abend !
Ich bin gerade mal wieder auf der Suche nach Antworten und dabei auf diesen Beitrag gestossen.
Und da dachte ich doch, mein Dackel bohnert :gruebel: :irre: :rofl:
Also, ich liebe ja wirklich alle meine Viecherl, vom Hund über die Hühner, Hahn und Ponies, aber von keinem meiner bellenden, gackernden, wiehernden, gurrenden...... Freunde bin ich die Mama, mein Lebensgefährte der Papa oder meine Kinder die Geschwister :loldev:
Jedes Viecherl hat seinen Platz, der ist aber mit Sicherheit nicht in unseren Betten oder auf unserem Sofa !
Ich bezweifle, dass ein Hund, der von klein auf den Platz seines Herrchens/Frauchens beanspruchen darf, diese/n wircklich als das Wesen anerkennt, welches bestimmt, wo's lang geht. -
Hallo!
Sag mal, wohnt Ihr in der Stadt oder auf dem Land?
Also jetzt mal ehrlich: Ich finde die Gewohnheit, sein Geschäft nur in Deinem Garten zu machen in der Stadt sogar ganz prima!
Vor allem wenn er, wie Du sagst immer an der gleichen Stelle macht!
Da ist das regelmässige Einsammeln von Grossem doch kein Problem!
Und keiner Deiner Mitmenschen fühlt sich belästigt durch Tretminen, die Du vergessen hast einzusammeln oder durch ständiges Pinkeln an sein Gartentor, seine Tür, seine Hecke usw. Solange er es nicht in Deiner Wohnung macht!
Du kannst mit dem Kerl ganz entspannt spazieren gehen ohne Streit mit Nichthundebesitzern, Du weisst ja, ist bereits erledigt!
Ich würde ihm das nicht abgewöhnen!
Gruss
cuisinefrancaise -
Hallo!
Was sind das denn für Hunde?
Wie oft und wie lange lässt Du sie denn allein?
Gruss
cuisinefrancaise