ZitatHast Du für Deine Aussage eine Quelle?
Meinst du mich?
was für eine Quelle?...für Recourcenverteidigung und Jagd/Beutetrieb?...oder für das einzeln Extreme?
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatHast Du für Deine Aussage eine Quelle?
Meinst du mich?
was für eine Quelle?...für Recourcenverteidigung und Jagd/Beutetrieb?...oder für das einzeln Extreme?
Ich glaube der größte Fehler von Grewe war/ist...das bei diesem Hund Jagd und Recource ein gemeinsames Problem ist...aus welchen Grund heraus sollte sonst ein Hund der eine Recource haben möchte ein Kind/Erwachsenen derartig angreifen...dieser Hund muß mit jagen und Erbeuten schon viele Erfolge gehabt haben
...diese Fehlsichtigkeit kann ich nicht nachvollziehen.
Ich glaube im Endeffekt war Grewe sich selber uneinnig darüber, ob dieser Hund wirklich keine weitere ernste Gefahr für Menschen darstellt.
Er selber schien die Verantwortung voll auf den jetzigen Halter übertragen zu wollen...was natürlich rechtlich richtig ist...aber bitteschön wozu sind Gutachter da?
Wo lebt der Hund?...in der allerletzten Einöde wo sich kein Mensch mehr verirrt?
Sicher ist das der Hund ansich nicht die Bösartigkeit in Hundegestalt ist...aber Tatsache ist das dieser Hund seine Recource GERADE DURCH den Jagdtrieb bis auf das Bitterste verteidigt ist für mich ein No Go und durch nichts auf der Welt unter Kontrolle zu bekommen.
Ein "normaler" Hund würde beispielsweise ein Kind, das zb. laufend mit einem Stock durch die Gegend wuselt, anspringend den Stock aus den Händen reißen oder gegebenenfalls(im Jagdmodus) das Kind in die Waden beißen...die agressive Verteidigung der Recource zusammen mit Jagd/Beutetrieb...na Klasse
Ich finde die Haltungsbedingungen gut.
...auch ich habe von Anfang an die Türen kurz hinter mir geschlossen, wenn ich durch die Wohnung gegangen bin...das wurde später dann zeitgemäß ausgebaut, wenn ich zb. ein Zimmer aufgeräumt habe...das alles ohne den Hund großartig zu beachten...
Als meine Hündin so circa 4 Monate alt war (das Alter war nur ungefähr bekannt) habe ich sie nach einer zwei Wöchigen Einlebungszeit dann eine Stunde zum ersten Mal allein gelassen.
Bis jetzt gab es nie Probleme damit.
aber wie schon geschrieben wurde ist es wichtig ALLES in Sicherheit zu bringen was angeknabbert werden kann.
...vorher einen kleinen Spaziergang und Welpen sind dann eh schon müde...
ZitatAlles anzeigen@ Tarlancriel
Da möchte ich Dir widersprechen.
Gerade die Rassen der Gesellschaftshunde sind Hunde zum "Nebenherlaufen".
Ein TH Hund - ja meist Mischling - stellt da ganz andere Anforderungen.
Nimm mein Beispiel. Idefix bekam ich als 8 Wochen alten Schnauzermischling aus dem Berliner Tierheim. Bei der ersten Vorstellung bei meinen TÄ wurde ich in die Realität geschupst. Ich hatte einen Deutschen Jagdterrier-Mischling an der Leine, der wohl mal neben einem Schnauzer gestanden hat
Die Anforderungen, die dieser Hund an mich gestellt hat, waren um einiges höher, als alles was meine Neufundländer jemals von mir gefordert hatten und noch tun.
Sicherlich gibt es auch bei den Rassehunden Abweichler. Neufundländer sind als Wasserverrückte bekannt, Quebec ist niemals weiter als bis zu den Sprunggelenken ins Wasser gegangen Aber im Grundwesen, in den Grundeigenschaften waren alle, die ich bisher hatte und auch jetzt habe, so ziemlich das, was ich von dieser Hunderasse erwarte und warum ich sie mir halte.
Gaby, Idefix, Klein-Otto und ihre schweren Jungs
Dem möchte ich mich anschließen...ein Mischling ist eben die große Überraschung.
Ich hatte mich für einen Labbimischling von einer Tierschutzorga entschieden...weil ich 1. mich mit meinem damaligen "dünnen" Wissen nicht getraut hatte einen Züchter auszusuchen (Vorurteil alle Rassenhunde sind krank) und 2. nach einer negativen Erfahrung beim Vermehrer die Finger davon lassen wollte..
Dann gab es für mich nur noch die Möglichkeit : Tierheim oder Orga...
Im Tierheimen gab es keinen Hund der unseren Vorstellungen entsprach...also blieb im Endefekt nur noch eine ausländische Tierschutzorga...
Gut, Labbimischung gefunden...und habe gedacht: Ja wenn ein Labbi drin ist geht das schon...
Natürlich konnte mir keiner sagen, was in dem Welpen drin steckt.
Später stellte sich im großen und ganzen heraus. Ja da KÖNNTE noch ein Podenco und Husky mitmischen (und 1000 andere Rassen)...im Prinzip eine Mischung eines Hounds...das merke ich bis heute
Ist auch nichts dramatisch Schlimmes...aber wenn ich nochmal einen Hund möchte, dann würde ich mich für einen Rassehund entscheiden...rein aus dem Grund her das ich heute weiß, welchen Charakter ich ungefähr an Hund haben möchte.
Wer weiß, vielleicht schwenke ich dann wieder auf einem Mischling um :D.
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Und allgemein kann ich gut nachvollziehen das Tierschutz/Orgas ihre Hunde nur kastriert abgeben/bzw möchten das der Hund vom Halter kastriert wird...denn es wird immer wieder Menschen geben die ihren
Hund "vervielfältigen" wollen ohne die Konsequenzen einer unwissenden Zucht zu bedenken.
Nun ja das ist sehr schwer zu beurteilen, ob dieser Hund sich irgendwann einkriegt oder nicht...die Vorgeschichte ist wahrscheinlich nicht bekannt (?).
Ich persönlich hätte ihn zu Anfang erst richtig einleben lassen...denn so wie es sich anhört ist eine große Portion Unsicherheit dabei, die natürlich damit zusammenhängen kann das der Hund entweder solch ein Leben nicht kennt oder eine negative Vergangenheit hat...ich tippe auf Ersteres.
Zwei Wochen sind gar nichts...
Ob es Sinn macht ihn zu behalten kommt ganz darauf an welche Vorstellungen du hast und ob du manchen Traum von der perfekten Hunde- Mensch Beziehung gewillt bist "umzuordnen"
...sprich Keiner wird dir sagen können ob dieser Hund jemals der perfekte Hund wird den du dir wünscht.
Allerdings muß man sagen das man als Hundehalter immer irgendwelche Ansprüche runterschrauben muß.
Zu den genannten Problemen werden noch einige User etwas schreiben.
Aber wie gesagt niemand kann dir sagen ob die Probleme sich in Luft auflösen werden...ich glaube es eher nicht...entweder lernst du damit umzugehen, so das das Verhalten des Hundes akzeptabel wird oder du gibst ihn ab.
Den Charakter des Hunde kannst du nicht ändern. du kannst ihm nur die Sicherheit(und auch die Ordnung) geben, damit sein Verhalten sich ändert.
zu dem Aussperren:...anversich ist es keine schlechte Vorgehensweise...nur weiß ich nicht ob dieser Hund Futterneidisch ist ( kommt auch in Verbindung mit Spielzeug vor)...außerdem nehme ich stark an das er weder ein "nein" (aus oder was auch immer) als Grenze , noch eine Umlenkung als Ersatzhandlung kennt...das müßte erstmal gründlich etabliert werden...und das dauert mindestens ein paar Wochen.
Ich hab auch noch ein lustiges Video:
http://www.youtube.com/watch?v=qXYAV_Agbms
das wurde vor 1 oder 2 Jahren hier schonmal gezeigt.
Ja mei, ein Mischling hat eben das Recht darauf, das seine Gene unverantwortlich verbreitet werden dürfen.(und somit auch weitere Erbkrankheiten)
...und die armen Rassehunde dürfen das nicht :irony2:
Wo bleibt denn hier die Gleichberechtigung (Gleichsetzung) der Hunde?
ZitatDer Sprung von "ich finds ja so toll wenn man seinen Rüden über die Hündin lässt" zu "wieso weiter produzieren" erschließt sich mir echt nicht, sorry.
...mir auch nicht.
@streifenpanda...du hast hier einiges gründlich missverstanden.
...NIEMAND, wirklich NIEMAND hat hier jemals in diesem Thread Mischlinge schlecht geredet.
...wie auch... die meisten von uns besitzen doch einen.
Es geht alleine um die Tatsache, das der Vergleich hinkt, das ein Vermehrer besser züchtet als ein schlechter eingetragener Züchter (oder eben Züchter mit Grundkenntnissen).
...diese beiden Sorten von Züchtereien nehmen sich wirklich nichts...beides ist, wenn es dann im vollen Bewußtsein getan wird, einfach grobe Fahrlässigkeit.
Es geht ja schließlich auch um den SCHUTZ der Mischlinge und nicht darum alleine was der Mensch will oder braucht.
Ich bin garantiert nicht dafür das es NUR Rassenhunde geben sollte...aber ich bin auch überhaupt nicht dafür das es nur noch Mischlinge geben sollte.
Warum sollte das eine Extreme besser als das andere sein...hier ist es immer zum Nachteil des Hundes.
Zitatsinaline: Ich habe doch garnicht gesagt das es besser nur Mischlingszüchtungen geben sollte!!! Sondern besser einen Mischling aus einer verantwortungsvollen Vermehrung, als einen Rassehund von einem verantwortungslosen Züchter!
Du solltest nicht vergessen das du im Begriff bist genauso wie jener verantwortungslose Züchter zu agieren, von dem du die ganze Zeit schreibst....
Wo ist dann der Unterschied zwischen dir und einem schlechten Züchter?...der Eine hat die Grundkennntnisse und setzt sie grottenschlecht um...du hast weder die geeigneten Kenntnisse noch den Hund der dafür in Frage käme...der schlechte Züchter weiß es und du weißt es...die gemeinsamkeit von Euch besteht in der groben Fahrlässigkeit.
Wenn ich von dir lese das es im Grunde naturbedingt ist wenn der negative Fall eintritt, das ein Welpe aus deiner "Züchtung" es nicht schaffen sollte bzw. das ganze Leben krank ist, so kann ich deine Aussage nicht glauben, als du meintest das es besser sei wenn ein Mensch "aus liebe" und im privaten Rahmen mit seinem Lieblingshund vermehrt.
das widerspricht sich doch immens...wo ist denn hier die Liebe?
im Prinzip ist das doch alles nur eine Ausrede damit du deinen Wunsch nach einen weiteren Hund erfüllen kannst bzw rechtfertigst du dein tun damit.
Klar würde ich dann auch so argumentieren
Zitatsinaline: Ich habe doch garnicht gesagt das es besser nur Mischlingszüchtungen geben sollte!!! Sondern besser einen Mischling aus einer verantwortungsvollen Vermehrung, als einen Rassehund von einem verantwortungslosen Züchter!
Tut mir leid , ich weiß jetzt echt nicht mehr was ich sagen soll
...is net bös gemeint.
Wie kann eine VERMEHRUNG verantwortungvoll sein?
...ne ich geh jetzt