ZitatQuebec: Die welchen Unsinn glauben?
Es ist unübersehbar das viele gesundheitliche Probleme (die auch vererbt werden!!) aus der Rassezucht resultieren.
Und es gibt leider durch immer mehr kommende neue Moderassen auch immer mehr davon.
Und das schlimme bei Rassen ist das sie MODE werden, das gibt es bei Mischlingen halt einfach nichtt, weil jeder Mischling anders ist und somit ist es automatisch besser für den Hund!
Wuff11 Das hast du wirklich schön gesagt
Naja, Moderassen sind immer noch Mischlinge und brauchen oft circa 10 Jahre bis sie sich wesenstechnisch, körperlich (gesundheittechnisch) etabliert haben um irgendwann mal als eingetragene Rasse anerkannt werden.(falls das überhaupt passiert)
...redest du jetzt von den Ups Würfen und den ganzen Vermehrer die aus Spaß an der Freude ihre Familienhunde vermehren?...die Einstellung kann ich nicht nachvollziehen.
...leider ist nicht jeder Mischling anders...das gilt erst recht für die beliebten Hunderassen die hier querbeet gekreuzt werden....hier ist ebenfalls kein großer Genpoolreichtum vorhanden.
...und wenn man davon ausgeht, das Auslandshunde den Reichtum an Genpoolen vergrößert(Rasse und Mischlingshunde) so ist das ebenfalls ein Irrtum, denn vielleicht ist es kurzzeitig so aber langfristig enstehen dadurch indirekte "Inzuchten" wie bei den von uns so beliebten Querbeetkreuzungen unserer "heimischen" bzw beliebten Auslandsrassehunden.
denn :
1. gibt es immer wieder Massenzüchter die hier vor Ort oder im Ausland beliebte Kreuzungen ohne Rücksicht auf Verluste nachzüchten.
2. nicht wenige "Orgas"(wenn man sie denn so nennen kann) extra für den Bedarf hier vor Ort munter drauf los züchten...also ist Tierschutz nicht gleich Tierschutz...und Züchter nicht gleich Züchter.
wenn ich einen Tierschutzhund aus dem Ausland nehme, kann ich genauso schnell auf die Schnauze fliegen, wie wenn ich einen Tierschutzhund aufnehme.
3.gibt es immer Vermehrer, also Privatpersonen die "aus liebe" ihre Familienhunde decken lassen und somit ihren nicht unerheblichen Teil dazubeitragen, das schlechte Gene rezessiv weitervererbt werden und weitere Nachfolgegenerationen (denn der Vor-oder Vor Vorgänger hat es ja genauso gemacht) an mischlingshunden umso mehr erkranken...denn leider erliegen die Privatvermehrer auch den Trugsschluß "mein wundervoller (zb.) Border Collie Schäferhund irgendwas Mischling ergibt mit dem tollen Labrador/Golden/ Windhundmischling von nebenan den perfekten neuen Hund mit dem selben wunderbaren Wesen und gesunden Körper"...das kann in der 1.,2.,3., oder 4., Genetration ganz schön schief gehen und man hat dabei unbewußt noch die schlechten Gene eben mal so mit weitervererbt und weiteren Krankheiten den Weg geebnet.
Sie alle haben weder Ahnung von der Vererbung von Krankheiten noch von der Vererbung im Wesenstechnischen Bereich.
...und was soll daran besser sein als eine gute Rassenzüchtung????
Es ist ein TRUGSCHLUß, das diese Hunde gesünder sind...je mehr Privatzüchter es gibt umso mehr steigt die Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs von Erbkrankheiten.
Im Prinzip betreiben diese Menschen indirekt Inzuchten, nur sie wissen es nicht.