Beiträge von sinaline

    Ist ja echt "lustig"...ich bin verwundert das es Tierschutzfreunde gibt, die dermaßen gegen vernünftige Züchtungen sind :???:
    ...scheint mal wieder eines der Modethemen zu sein. Deshalb würde ich darauf keinen Furz geben.


    ...zu JEDEM Thema gibt es Gegenargumente...ergo kann man aus jedem Pro ein Kontrathema machen.


    Nur mal so zum Beispiel:
    ...haste ungeplante Kinder kannste dir anhören, das du nicht nachdenkst und unverantwortlich bist...haste geplante Kinder , mußt du dir anhören, das man Kinder doch nicht planen kann und es unter Umständen unverantwortlich ist sie dennoch zu planen und in die Welt zu setzen.


    Komischerweise wird bis jetzt noch keiner angeprangert, der ein Kind möchte und dieses nicht aus einem Drittland adoptiert, statt selber Kinder zu bekommen...ich meine solange soviele Kinder in armen Ländern sterben oder Waisen sind ,muß man doch keine eigenen Kinder bekommen. Da wäre es ja auch nur fair diese Kinder bei sich aufzunehemen :ironie3:
    Hier hilft man schließlich auch auf einen anderen Weg...



    Beispiele zu anderen Themen könnte man jetzt beliebig unendlich fortsetzen.

    Klar ist das das Welpenspiel sehr, sehr stürmisch ablaufen kann...klar ist doch auch das es in einem Wurf immer verschiedene Charaktere gibt.
    Es gibt die Draufgängerrischen, die Ängstlichen, die Abwartenden, die Wuseligen usw.


    ...die Frage ist doch nur die, warum hat dieser eine Welpe sich so verhalten und die anderen nicht?


    In vielen Hundeschulen gibt es die Möglichkeit einen Trainer oder entsprechend fundierten Mitarbeiter zu engagieren, der einem hilft den richtigen Welpen für sich auszusuchen.
    Das wäre doch auch eine gute Möglichkeit...
    100%ige Sicherheit gibt es natürlich nicht.

    Zitat

    Da sollte ich mich wohl selber nochmal n bissal beobachten, ob das so zutrifft...


    (Bei Adri bin ich am Anfang selber bei jedem Radfahrer zusammengezuckt, auch wenn Hundi net dabei war, vielleicht trifft das auch wieder bei Nele zu)


    Danke für die Tipps ;)


    Das ist aber die Krux der Geschichte...es spielt eigentlich keine Rolle ob du zusammenzuckst, Angst hast oder dergleichen...sondern es ist ist einfach nur wichtig, das man (egal ob man in dem Moment Angst hat oder nicht) entsprechend richtig auf die Situation reagierst...sollte die Reaktion falsch gewesen sein hat es nicht mit deiner Angst sondern mit der falschen Methode zu tun.
    ...man könnte dann auf die falsche Annahme kommen, das sich die eigene Nervosität oder Angst auf den Hund übertragen hat.
    ...die eigentliche Ursache liegt einfach in der Blokade während der Angst ,vernünftig denken zu können und nicht in der Übertragung der eigenen Angst oder Nervosität auf den Hund.

    Also ich persönlich kann mit den aussagen : "dein Hund ist gestresst, weil du gestresst bist" nicht viel anfangen.
    Es ist wohl wahr das man die Ruhe behalten sollte, wenn solche Phasen aufkommen...aber nur aus dem einen Grund, das man die Anforderung die man an den hund hat, auch richtig timinggemäß anpassen und umsetzen kann.


    ich habe die grundsätzliche Erfahrung NICHT machen können, das wenn ich unruhig oder generell gestresst bin, mein Hund sich dieser Nervosität anpasst.


    Eher das Gegenteil...wenn ich völlig relaxed aus dem Haus gehe, mit guter Laune und an nichts "Böses" denke...und ich an einigen Tagen überraschend feststelle, das meine Hündin gerade an diesem Tag völlig "lala" und nervös durch die Gegend läuft, kann es nichts mit mir persönlich zu tun haben.
    ...gegenteilig habe ich auch schon feststellen können, das wenn ich total nervös aus dem Haus gehe und denke : "Boooahr ...nicht wieder so eine blöde Situation wie gestern mit Hund"...blieb meine Hündin oft einfach nur relaxed.


    Es gibt meiner Meinung keine Laune beim Hund...oft hängt die gegebene "Launensituation" damit zusammen wie zb. mit einer Entwicklungsphase... und/oder den Orten, also Umgebungen in denen der Hund vor Kurzem gute oder negative Erfahrungen gemacht hat.
    Es hat aber meiner Meinung nichts damit zu tun das sich meine eigene Nervosität DIREKT auf meinen Hund überträgt...sondern er "lernt" höchstens in bestimmten Situationen entsprechend zu agieren, weil ich falsch daruf reagiere.



    Das alles nur Mutmaßungen sind, ist doch klar...das betrifft die der Züchter, Tä genauso wie denen des Welpen selber.
    Die TS kann doch jetzt nur eines tun: genauer hinschauen, überlegen und dann entscheiden.
    Ich persönlich würde nicht darüber nachdenken ob ich den Welpen ausversehen in die "falsche Schublade" stecke...daraus kann man (wie immer man sich auch entscheidet) ebend erst Recht eine falsche Entscheidung treffen.

    Zitat


    Mein erster Hund kam aus dem Tierheim -Fundhund ohne irgendwelche Infos
    Spike wurde verängstigt und halb verhungert an einer Raststätte gefunden.
    Laila wurde bei mir im Garten ausgesetzt.
    Es ist immernoch meine Entscheidung ob ich mir einen Hund mit fragwürdiger Vorgeschichte ins Haus hole oder nicht.
    ...


    Es geht doch hier nicht um einen Hund mit fragwürdiger Vorgeschichte...
    ...ich habe nicht geschrieben, das ich jemanden nicht erlauben würde einen solchen Hund aufzunehmen ;)
    Im Prinzip geht es nur um Meinungen...die TS muß selber entscheiden.

    Zitat

    Die Züchter sind offensichtlich sehr unerfahren -ob sie alles richtig einschätzen, wage ich zu bezweifeln. Ich würde mir einfach selber ein Bild machen.



    Mal so in den Raum werf:
    Sehr viele haben ihre Meinung gebildet über eine Züchterin, über die wir alle so gut wie nichts wissen -und teilweise auch über eine Tierärztin, über die wir noch viel weniger wissen... Wir haben lediglich Informationen die von einem Erstzüchter an einen Nichtzüchter weitergegeben worden sind -eigentlich kann man daraus weder auf die Qualität der Züchter noch auf die Eigenschaften der Welpen schliessen.
    Natürlich kann man jederzeit Bedenken äussern, aber wirklich beurteilen können wir es nicht.



    Es liegt mir persönlich absolut fern über Züchter, Tä ect. zu urteilen.
    Ich wollte damit sagen das dieser EINE Welpe so reagiert hat (warum die anderen dann nicht?) und das reicht für MICH als Urteil aus um diesen EINEN Welpen nicht auszusuchen.
    Es ist nur meine eigene Meinung...und es wäre halt die Entscheidung der TS. Man kann net böse sein darum, wenn sie es trotzdem tun würde.

    Hallo,
    Ist deine Hündin kastriert...oder kann es sein das sie zum ersten Mal läufig wird?
    Allgemein ist es ja normal das sich in diesem Alter diese typischen Phasen einstellen.


    ...andererseits kann sich ein "Nichtbestrafen" auch negativ auswirken...eben dann wenn man das Belohnen nicht konsequent richtig einsetzt, was gar nicht so einfach ist.
    ...lenkst du nur um oder setzt du auch Grenzen?


    Eine gewisse Triebigkeit wird sich jetzt in dem Alter herauskristalisieren.
    Viel raten kann man nicht, da es wichtiger ist mit der Trainerin zu arbeiten.

    Für mich wäre nur eine Tatsache von Belang:
    Dieser eine Welpe hat die "unbegründete" (man weiß es ja nicht genau) Einmischung der Mutterhündin sofort für sich umgesetzt sprich dieses Verhalten angenommen.
    ...die anderen nicht...das spricht eben für ein gewisses Agressionspotential.


    ...dieser Grund würde für mich reichen um diesen Welpen nicht zu nehmen...nicht aus Mitleid, nicht aus Kulanz.

    Zitat

    Ich muss dich auch gerade mal aus deinen Höhenflügen holen.


    Die Nordischen Schlittenhunde, wozu auch Alaskan Malamützen zählen, sind mehr als andere Hunde Rudeltiere... Wenn man es überhaupt schafft, diese Tiere ans Alleinebleiben zu gewöhnen, dann nur mit sehr viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Training.
    Dass die Hunde die Türen zerfressen, wenn sie alleine bleiben müssen und/oder gefrustet sind ist imho völlig normal,
    hat meine Huskymix-Hündin anfangs auch gemacht und es besserte sich nur durch schrittweise Gewöhnung. Stichwort Trennungsangst. Und dieses Problem wird nicht behoben, indem man den Hund herum reicht, wie einen Wanderpokal.
    Dies aber auf eine falsche Haltung der Vorbesitzer zu schieben, hat nur den Zweck, die eigene Weste weiß zu pinseln... dabei sehe ich das geschilderte Problem einzig und allein beim Halter.
    das ist wohl wieder mal ein Resultat von mangelnder Informationsbeschaffung vor der Hundeanschaffung.


    Das dickgedruckte möchte ich mal hervorheben...das ist ansich keine Verhaltensstörung, sondern einfach erstmal der rasseeigene Drang einer Art "Selbstständigkeit".
    Diese Tiere sind halt nicht so leichtführig zu erziehen wie die meisten Haushunde.
    Bekannte von mir hatten viele Jahre 2 Huskys...die haben alles zerfetzt wenn sie nicht ihre geregelten Laufzeiten hatten. Mülleimer, Türen, Betten ect.


    Für Menschen die ihre ganze Freizeit solchen Tieren "opfern" und sie im Verbund halten können ist dies auch kein Problem...
    Sicher gibt es Ausnahmen...aber allgemein ist diese Rasse nicht einfach zu halten.


    Und wenn der Hund von einem Vermehrer kommt, wundert mich gar nichts.