Beiträge von sinaline

    Buch- und Filmfassung sind halt meistens auch von der Aussage her nicht identisch.
    ich denke mal das die Buchfassung (ich hab es leider nicht gelesen) eher wirklich nur die Hundefreunde ansprechen sollte und der Film eine breitere Masse also als Familienfilm gedreht wurde.


    Für mich war der Film eine gelungene Zusammenfassung über ein Familienleben das von einem Hund bereichert wurde.
    Der Film ist im Prinzip eine andere Geschichte als das Buch...von daher würde ich es nicht so eng sehen.
    Gelungen ist er auch deshalb , weil der Hund nicht der alleinige Hauptakteur des Films ist...genauso wie in einer realen Familie...und doch auch so wichtig ,wie die eigenen Kinder in die Familie integriert sind.

    Zitat


    Natürlich nicht.
    Aber ein wichtiges Detail wurde anscheinend im Film vergessen und alle lachen sich nur schlapp über den vermeintlich frechsten Hund der Welt.
    Das regt mich so auf.


    ...und die waren?...war er im Vorfeld schon krank?


    Ich finde es gut das der Film nicht so typisch menschlich ala Lassie gemacht wurde...es ging doch um das gemeinsame Leben, auch in der Familie.
    ich finde es war zeimlich realistisch.

    @Fanta...ich muß wirklich sagen, klasse erklärt :gut: ...jetzt sollte auch klar werden warum man einen vernünftigen Trainer braucht um so ein Negativkomando aufzubauen.


    Es kommt ja auch auf die Ursache der Leinenagression an: Die kann man leider als Laie nicht so einfach ersehen.

    Ich denke das der Rütter mit dieser Methode hier schon richtig gehandelt hat, wenn der Hund wirklich ritualisiert agressiv auf die Hunde reagiert hat.
    Was fehlt ist die GENAUE Analyse , das dieser Hund nicht mehr anders zu "therapieren ist.
    ...denn nur aufgrund das der Hund hinter dem Zaun auch offline randalierte, heißt es nochlange nicht das es so ist.


    Kam eigentlich irgendwo während der Sendung die Information wie sich der Hund im Freilauf mit anderen Hunden verhält?
    Hat dieser Hund irgendwann mal mit anderen Hunden gespielt?
    WENN es WIRKLICH so ist das dieser Hund auch hier immer agressiv reagiert so könnte ich diese Handhabung verstehen...aber dem Zuschauer wurden nur 2 Situationen gezeigt aus denen das ganze Hundeverhalten analysiert wird.


    So ist der Zuschauer einer mangelnden Aufklärung ausgeliefert. Denn viele Hunde reagieren vor der Haustür und hinter Zäunen so.
    Also mir fehlt die Aufklärung WARUM er nicht anders behandelt werden kann bzw reichen diese 2 Situationen nicht um den Hund als absolut agressiv und nicht anders behandelbar darzustellen...


    Das der Hund in ein Loch nach der Bestrafung landet verstehe ich nicht so ganz.
    Auch Rütter hat der Hundehalterin bemängelt besser und schneller nach der Situation mit Lob zu reagieren...aber das wird sie hoffentlich noch lernen...man kann nicht alles direkt 100% richtig umsetzen, wenn man eh noch sehr angespannt ist.

    Ne, Leute...ich schrieb ja schon, das ich nicht direkt schreie...ich werde wohl einen Ton lauter oder auch dröhnender aber hysterisch rumschreien? nein.
    Klar ich weiß was ihr meint...ich hab schließlich ältere Kinder bei denen ich durchaus klar machen muß das in gewissen Situationen ein klare Grenze herrscht...nach dem Motto klar aber nicht hysterisch, bestimmend auftretend: "bis hierhin und nicht weiter, sonst wird es mächtig unangenehm" (natürlich in einem anderen Kontext)


    Ich denke schon das das eine oder andere Komando sich abgenutz hat...zweiteres würde ich sagen das meine Tonhöhe leider nicht so grummelnd anhören kann (bin eben eine ziemlich zierliche Person)...also manchmal denke ich wirklich das mich der Hund dann auch nicht so ernst nimmt.


    ...obwohl meine Hündin im Grunde nur bei mir auf das erste Komando hört, als bei den anderen Familienmitgliedern...wenn ihr einer ein Komando gibt, dann schaut sie zuerst zu mir und will das bestätigt wissen...was ich aber ignoriere.
    ...das passiert in letzter Zeit sehr oft. Gerade hat sie so eine Phase der "Selbstständigkeiterprobung" , was kein Wunder ist ,sie ist gerade 3 Jahre geworden. :headbash:


    Nein im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden...nur halt die Abnutzung(vielleicht auch ein ignorieren?) mancher Kommandos (keine Angst sie wird damit nicht zugedonnert) fällt mir in letzter Zeit auf....

    Zitat

    Furchteinflößend oder deutlich in Ton und Bild, Sina? Sprich Körpersprache und Lautsprache?


    Meist funzt es nämlich, wenn Besi richtig sauer ist plötzlich....


    Ja, das ist mir durchaus bekannt...


    So richtig SCHREIEN tu ich aber net direkt...vielmehr körpersprachlich und halt lautsprachlich(aber da hab ich immer ein Problem mit gehabt)


    Aber naja, das hat eigentlich nicht alles wirklich was mit Starkzwang zu tun :hust:

    Zitat

    Die einzige Belohnung die nach *Freeze* und Verhaltensabbruch bei mir kommt ist das ich meine Mimik und Koerperhaltung wieder normalisiere.....Gutschi-Gutschi und Leckerlie gibt's danach nicht, die koerperliche Unversehrtheit ist danach Belohnung genug |)



    Achso...ich hatte das anders verstanden.
    Nö, also ich bin danach auch wieder ganz entspannt...ignorieren tu ich den Hund (glaube ich) dann auch nicht...ich geh meistens ein paar Schritte weg und danach schau ich den Hund wieder freundlich (also ganz normal) an.

    Zitat

    Die Welt ist im Augenblick wo das Wort *Freeze!* kommt aber nicht in Ordnung....meine Stimme, Mimik und Koerperhaltung drohen das jaehe Ende der huendischen Unversehrtheit an, das wird nicht ignoriert. Auch nicht abgelutscht das es kein alltaeglicher Gebrauch ist.


    Das wird wahrscheinlich mein Problem sein, das ich nicht furchteinflößend genug das Abbruchkomando aufgebaut habe.
    Im Grunde passiert sowas auch immer wenn zb. meine jüngere Tochter im Raum ist...nun wenn dem hund der Himmel auf den Kopf fallen soll (oder ich auf den Hund, mit Gabys Worten :D )...dann brauch ich nicht lange warten bis Madame (auch unbewußt) dieselben Ausführen an den Mann (Hund) legt :ugly:

    Zitat


    Sinaline, ich benutze das 'Schluss' sehr dosiert! Es wird nie wegen Kleinigkeiten benutzt und es wird immer in der gleichen Staerke eingesetzt. Deswegen ist es bei mir auch 'Schluss!' und nicht 'Nein'. Ich benutze dieses Wort im Alltag eigentlich nie und dadurch (und durch das dosierte und gezielte einsetzen des Wortes) nutzt es sich bei uns nicht ab.


    Ja sicher, mir ist auch schon der Gedanke gekommen, das dieses Abbruchsignal sich bei uns abgenutzt hat...es ist halt nur schwer im Alltag daran zu denken ein anderes Markerwort einzuführen.


    Ähnlich halte ich es auch mit dem Superpfiff, der bei mir nur äußerst sparsam (und wenn nicht benötigt, ein bis zweimal in der Woche aufgefrischt wird) angewendet wird.
    ich brauch ihn nicht als Jagdabbruch...aber als Notkomando bei nicht abrufbar, wenn fremde Hunde zu nah sind...wenn ich es hier zu oft anwenden würde, wäre es nicht mehr möglich das Abrufkomando aufrecht zu erhalten.
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    Trotzdem möchte ich in manchen Abbruchsituationen verhindern, das mein Hund meint auf das negative Kommando eine Belohnung für gute Ausführung zu bekommen, weil meine Hündin dazu neigt sich nicht abregen zu können und anfängt mich anzuhibbeln um zb. ein Leckerchen zu ergattern.
    Das gleiche gilt manchmal für das belohnen mit Streicheln bei uns...klar möchte sie das direkt wieder alles gut ist...
    Für mich ist eine Grenze einfach eine Grenze...es kommt eben ganz auf die Situation an.

    [quote="Falbala"], so dass ein kleines Frauchen einen Berg von Mann schachmatt setzt (oder legt :D ).
    quote]
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    Sag mal :D ...worum geht es hier eigentlich? :hust: :lol: