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Mag sein, dass es für die Rassehundezucht besser wäre, wenn man immer mal wieder ähnliche Typen untereinander kreuzen würde.
Das würde dann aber mE eher Sinn machen, wirklich "verwandte" Hunde miteinander zu kreuzen. Bsp. den Pudel mit dem Barbet oder dem Cao de Aqua und NICHT mit dem Labrador.
Als Kreuzungsprodukt kämen dann Hunde raus, die relativ problemlos auch rein vom äusserlichen her bereits in die Weiterzucht der jeweiligen Rassen passen würden - vom Charakter, Wesen etc. her sowieso.
Mh, ich dachte gerade hier macht es Sinn ähnliche Rassen NICHT zu kreuzen da eventuell die größere Gefahr droht das negative Gene aufeinander treffen. Beispiel: Labrador Retriever mit dem Golden Retriever
Mal ehrlich - welchen Sinn macht es, eine Kreuzung AussieXPudel, HoviXPudel, AussieXToller durchzuführen? Mal ganz vom Äusseren abgesehen - die typischen Wesens- und Charaktereigenschaften dieser Rassen sind sich so fremd ...... Ich denke hier gibt es durchaus gravierende Vor,-und Nachteile(eben hier das Wesen)...was genauso schlimm ist (was jetzt nichts mit einer vernünftigen Zucht zu tun hat) sind die Vermehrerverpaarungen die immer wieder gleich angewandt werden...also im Prinzip "Modevermehrungen" wie zb.Schäferhund-Labrador,Labrador-Golden, Dackel-(Klein)Pinscher, Border-Schäferhund ect,ect...hier werden bei Mischlingen Erbkrankheiten weitergegeben die man nicht ernstnimmt, weil die Erstgeneration es nicht zutage bringt...was danach kommt ist absolut negativ zu betrachten
Beiträge von sinaline
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. Insgesamt achten die Leute schon inzwischen mehr drauf, rufen ihre Hunde schneller ab, weil sie wissen, dass ich's so wünsche. Aber das ist eigentlich meist im 5Minuten-Takt nötig (in meinen Augen) und das finden sie übertrieben. Also bin ich dann dauernd am blocken/unterbrechen/wegholen.
Und mir fällt ehrlich gesagt auch nicht wirklich was ein, was ich dagegen sagen sollte, weils eher das allgemeine Verhalten Happys und die winzigen Signale ist, aus dem ich schließe, dass sie sich damit nicht wirklich wohl fühlt. Wenn sie dann aber eine Minute später die Hunde wieder "anspielt", geht's dann "siehste, wenn's sie stören würde, würde sie das nicht machen, sondern sich zurück halten" und da weiß ich nicht, wie ich mein negatives Gefühl dabei begründen soll.
Denn ich versteh auch nicht wirklich, warum Happy manchmal deutlich ängstlich reagiert, und manchmal wieder nicht. Eigentlich erkläre ich mir ihr dann wieder hinlaufen damit, dass sie halt irgendwie nicht so richtig weiß, was sie sonst tun soll und hundetypisch dabei nicht vorher überlegt "oh, das endet dann aber wieder damit, dass die Anderen an mir rumziehen".
Konkret zu dieser Widersprüchlichkeit ihres Verhaltens würden ich mich sehr über Gedanken von euch freuen! .
LG Lily und Happy
Wenn du dabei ein negatives Bauchgefühl hast, dann würde ich dir raten, dich danach zu richten.
Oft genug entstehen aus solch immer wiederkehrenden Situationen ein falsches Verhalten des Hundes.
Dein Hund soll sich allgemein wohl fühlen in Gegenwart von anderen Hunden und nicht unsicher werden...das muß nicht sein.
Warum das jetzige Verhalten so ist kann dir keiner ganz genau sagen...ich kann die nur aus persönlicher Sicht berichten das mein eigener Hund zeitweise auch unsicher bei solchen Zusammenkünften reagiert.Du schriebst das dein Hund bei Menschen eher angstagressiv oder ängstlich reagiert...so kann man eigentlich von einem "Grundcharakter" ausgehen...dann verwundert mich das Verhalten eher weniger.
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Max
verenglischt: Määääx...oder der gute alte deutsche Name : Max...
Ich kenne noch Hunde die heißen Lolek und Bolek...auch nicht schlecht -
Mein Lieblingshamster hieß "Mrs. Brisby"...nach einem Kinofilm, aber da war ich noch gaanz jung
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...einen Schäferhund, der "Greif" heißt
...ist nicht dein Ernst
Aber "Graf" wäre ein vornehmer Name.
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Ich finde generell Menschennamen, egal wie alt oder neu , einfach ungeeignet für Tiere...irgendwie unpassend.
Gut ich habe meine Wellensittiche früher auch . Paul, Joschi usw. genannt ...und meine Katze hieß "Susi"
Aber bei Hunden hörte der "Spaß" bei mir auf...das bekommt ja jeder auf der Straße mit -
Hier in NRW gab es um 9.30 ein Hagel Gewitter...aber das angekündigte Sturm Caos blieb bis jetzt aus.
Wenn ich das gewußt hätte, wäre ich heute morgen meine große Gassirunde wie üblich gegangen...
Hier ist nichts mit Sturm. -
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Happy ist jetzt etwas über 2 Jahre alt, die anderen sind zwischen 1 und 9 Jahre alt, von qierlig bis schon ziemlich ruhigen Hunden. Es Mobben auch nicht alle mit, sondern vor allem 3 Kandidaten (wobei diese sich signifikant anders verhalten, wenn ich mal mit denen und Happy allein unterwegs bin, dann Mobben sie sich auch nicht, dann spielen sie sogar toll zu zweit. Nur in der Gruppe klappt's nicht).
LG Lily und Happy
Ja wie gesagt...es kann so oder so sein.
Meine Hündin zb. spielt gerne mit einem kleineren sehr kompakten und auch wildem Hund...völlig frei von agressiven Verhalten.
Aber sobald ihre engste vertraute "Hundefreundin" dabei ist, tun sich die beiden Damen zusammen und mobben den Ersterwähnten...so erging es ihr aber auch schon andersherum mit anderen Hundemeuten.
Das geht aber auch erst seit einem halben jahr so (sie ist jetzt 3 jahre alt)
Deshalb gehe ich großen Hundeansammlungen gerne aus dem Weg. -
Wie alt ist Happy und wie alt sind die anderen Hunde?
War sie nachdem Vorfall direkt wieder mit der Gruppe zusammen?Ich glaube auch das es deinem Hund zu viel wird.
Ob es alleine an den agressiven Vorfall liegt kann ich auch nicht sagen...denn Hunde in einer "Gruppe" machen auch hier Veränderungen durch.
Deshalb sind für mich persönlich solche großen Hundeansammlungen nicht mein Ding...ist aber eben nur mein Meinung. -
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Also bei meiner Rasse wird sowohl Outcross als auch Linienzucht betrieben. Insofern kann ich Dir da nicht drauf antworten. Vielleicht müsstest Du es auf die Rasse konkretisieren?
Inzest ist beim Hund ja eh von den Zuchtverbänden verboten. Andere recht "nahe" Verpaarungen darf man nur auf Antrag durchführen, in der Regel.
Ansonsten kann ich es nur nocheinmal allgemein begründen: Inzucht lässt ein sehr einheitliches Zuchtergebnis enstehen. Nehmen wir mal (die von mir abglehnte) Showzucht. Da gleicht zum Teil ein Hund dem anderen. Ich kenne Showzüchter im BC-Bereich, die haben durch Inzucht ein so einheitliches Erscheinungsbild geschaffen (Wesensmerkmale sind schwieriger unter züchterischer Kontrolle zu halten), dass man deren Hunde sofort erkennt. Das garantiert eben Erfolge auf Shows...
Ok, Outcross ist moderner als das Wort: Fremdanpaarung
Nein ich kann das nicht auf eine Rasse konkretisieren, sonst wüsste ich die Antwort auf meine Frage vermutlich schon.
Aber danke für deine Ausführung...das mit den Showzüchtungen ist mir jetzt klarer geworden...das Wesensmerkmale schwieriger züchterisch in den Griff zu bekommen sind, scheint ein weiterer Grund für das Vorgehen bezüglich der Linienzucht zu sein.