Ich denke schon das es ein Problem ist den Hund auf eine Linie zu bekommen von "sei Hund, mach dein Ding...aber wenn ich dir was zu sagen habe dann hör mir zu."
Mir persönlich kommt es eher so vor als wenn dein Hund ,@Nightstalcer von Anfang an zu sehr gefordert bzw. mit Kommandos und Aufmerksamkeit Deinerseits überhäuft wurde.
Jetzt hast du eigentlich den perfekten Hund, den du dir "gewünscht" hast.
Das er ein Hibbel oder besser gesagt ein Arbeitstier ist, wirst du nicht großartig ändern können...sicher hast du einige Gassifrequenzen zum positiven ändern können...
...aber was sich mir nicht erschließt ist das Training: "ich setz mich hin bis der Hund gelernt hat, das er sein Ding machen kann und entspannter ist"...das ist doch wieder nur Situationsbezogen und ändert am eigentlichen Problem gar nichts.
Ich sehe das "Grundübel" einfach in dessen ,wie du ständig über das Problem nachdenkst.
Die Aufmerksamkeit hängt ständig unbewußt beim Hund.
Nervt es dich nicht ständig an diesem "Problem" rumzudoktern?
ich weiß nicht...ich würde einfach Gassi gehen.Dabei keine Arbeit mit dem Hund machen...wenn kritische Situationen auftauchen auch Kommandos einfordern ,loben...und wieder ignorieren.
...und wenn er halt um dich herumhibbelt entweder ein Schlußkommando einfordern oder wenn es reicht ignorieren.
...mehrmals in der Woche eine bestimmte Zeit bestimmen in denen du mit dem Hund arbeitst und/oder Bewegung anbietest.
Der Rest kommt einfach mit der Zeit und der Routine.
Vor allen Dingen würde ich mir nicht dauernd Gedanken darum machen, was jetzt wieder falsch läuft oder gelaufen ist.