Beiträge von sinaline

    Zitat

    So "verraten" sich häufig die Podenco-Mixe: Meine Hündin bewegt sich auch hüpfend durch die Welt, sehr zur Belustigung der Menschen =) Das macht sie auch beim Spielen oder Stöckchen holen.


    Ich liebe das :herzen1:


    Ja stimmt schon...zb. springt sie gerne im Spiel mit anderen Hunden in dieser Weise über sie hinweg...ding ding, wie ein Flummi :lol: ...aber andere Rassen machen das auch gerne mal...zb. die kleinen flinken, mit längeren grazilen Beinen.
    Ja man könnte auch sagen, sie bewegen sich wie Gazellen.


    Aber ich muß auch sagen, in letzter Zeit macht meine Hündin es seltener...vielleicht liegt es auch am Alter?
    Noch lieber spielt sie Rennspiele mit Hunden(besser gesagt rasen statt rennen)...jagen, gejagt werden.

    Also wenn es um den Jagdtrieb geht, der hat bei uns erst mit circa 1 1/2 Jahren so richtig eingesetzt.


    es ist aber auch bei uns nicht so schlimm wie bei einem reinrassigen Podenco.


    bei Kaninchen und anderen nahen Wild das plötzlich vorbeikommt muß man natürlich trotzdem acht geben...wenn sie die Möglichkeit hat und ich zu spät reagiere, klar dann ist sie auch weg, aber schnell wieder zurückzurufen.


    was ich wirklich lustig finde (nicht die Tatsache das sie hinterherjagen will) ist WIE meine Hündin reagiert wenn ein Reh zu nahe vorbeihuscht.
    ...habt ihr mal beobachtet wenn ein Reh springend (also hüpfend... ding,ding, mit allen Vieren gleichzeitig hoch und runter) weghuscht?...genauso macht das meine Hündin dann auch :lachtot: ...ich glaube die "tarnt" sich dann als ein Reh (oder ein Känguruh) um nicht aufzufallen...das sieht echt zum Schießen aus.
    Machen das eure Hunde auch mal ab und zu?

    Dein Hund ist doch noch sehr jung, da ist es doch klar, das er Hummeln im Hintern hat...mit der Zeit werden Du und dein Hund gelassener.
    ...und das du dir Gedanken machst, das er zu viel oder zuwenig ausgelastet ist, ist auch ganz normal...bei mir war das anfangs genauso...wenn meine Hündin zu viel "pieps" und Terz gemacht hat (oder auch nur eine Entwicklungsphase hatte, wo sie etwas hibbeliger drauf war), dann habe ich auch immer direkt gedacht:"Oh je die braucht mehr Beschäftigung" oder "Sie ist total überdreht".


    ...man darf nicht vergessen das Hunde ja jede tägliche Handlung aufnehemen und sie gleich am nächsten Tag wieder "verlangen"...das tut auch ein erwachsener Hund...wenn ich also jeden Tag um die gleiche Uhrezeit dies oder jenes mit dem Hund mache, dann verlangt der Hund das immer wieder.


    ...und weil das Hunde sehr gut können macht man sich das zu eigen und versucht jeden Tag eine Routine reinzubringen, worauf der Hund mit größerer Gelassenheit reagiert, weil er sich dann besser orientieren kann.


    Bei uns sieht das so aus:
    Morgens 1-1 1/2 Stunden Freilauf, danach sind für den Hund mindestens 4-5 Stunden Ruhe angesagt...nachmittags Spiel und Bewegung im Garten, wieder ein paar Stunden Ruhe ...abends kurz Gassi...da war`s bei uns...naja gut meine Tochter ist auch noch da, da kommt eben noch etwas mehr Beschäftigung dazu...das war jetzt nur ein Beispiel...jeder muß das natürlich an sein Lebensrytmus anpassen.


    ...und ja am Wochende(kommt immer darauf an), an Tagen mit viel Terminen, bei Krankheit...da wird eben nur kurz raus gegangen...find ich auch ganz wichtig das der Hund das regelmäßig lernt.
    ...ich habe jetzt just die Erfahrung machen müßen (oder besser gesagt mein Hund)...das ich jetzt fast 2 Monate kaum mit dem Hund raus kam.
    ich war eine Woche im Krankenhaus und danach war 3 Wochen absolutes ausgeh Verbot mit Hund Gassi zu gehen.
    Mein Mann konnte mit Ihr nur immer normal Gassi gehen, weil er auch arbeiten mußte.
    und ich konnte körperlich so gut wie gar nichts machen...da mußte der Garten herhalten.
    ...jetzt 2 Monate später kommt es auch immer noch vor (wie heute) das ich einfach körperlich noch nicht so fit bin und nur eine kurze Runde mit meinem Hund laufe...ja der Hund gewöhnt sich daran.


    ...sicher ist es für einen jungen Hund nicht einfach...aber es geht...und er sollte es auch lernen...das dauert eben.
    Wichtig wäre es, wenn du dann sein Gehibbel ignorierst...es muß ja nicht tagelang hintereinander sein.


    Ansonsten kann ich nur sagen, die tägliche Routine hilft dem Hund Sicherheit zu geben und sich selbst zu beruhigen.

    Zitat

    Neee - das würde ich sicher auch nicht machen (eigenmächtig absetzen) - anderseits habe ich so das Gefühl, dass die TÄ'in eben auch nicht so einen richtigen "Plan" hat.
    Schlussendlich hat sie mir in meinen Überlegungen eigentlich immer zugestimmt, war dann auch sehr schnell mit dem Vorschlag "Probesubstitution" bei der Hand.
    Anderseits hockt mir da dann auch immer das kleine Teufelchen auf der Schulter, das mir einflüstert, dass man (TA) sich so ja auch einen regelmäßigen Patienten und somit auch Einkommen hält.... - sie hat mir anfangs noch prophezeit, dass ich mir innerhalb weniger Wochen meinen gemütlichen Gesellen zurückwünschen werde - nun sagt sie, dass es oft länger dauert, bis die Tabletten tatsächlich richtig anschlagen - na, was denn nu??
    Von Zurückwünschen eines gemütlichen Gesellen sind wir weeeiiit entfernt, wir haben hier einen aboluten Schnarchsack ;) - ob mit Thyroxin oder ohne.... :|


    P.S. die Vorbesitzerin sagt übrigens, der Hund war schon immer so, der Papa von ihm ebenfalls und sein Fell sei schon immer "strubbelig" gewesen :???:


    Ich kann das leider nicht beurteilen...
    Wie gesagt auch bei einer kurzweillig erhöhten Dosis (nach vorheriger Absprache) sind eigentlich keine erheblichen gesundheitlichen Nebenwirkungen zu erwarten... vielleicht Unruhe, hecheln, speicheln.
    langfristig können eher Störungen der Herztätigkeit auftreten...aber wenn man regelmäßig die Werte überprüfen lässt und der Tierarzt alles checkt, kann eigentlich nichts schiefgehen...man gibt die erhöhte Dosis ja nicht, ohne das es kontrolliert würde.
    ...mehr weiß ich allerdings auch nicht.


    Ich würde ganz einfach der TÄ vertrauen und nicht unbedingt auf mein Geschreibsel hören.( kann doch auch alles falsch sein)


    Es stimmt schon was hier geschrieben wurde...anversich ist bei einer hormonbehandlung einer Unterfunktion im allgemeinen keine großen negativen Folgeerscheinungen zu rechnen...ähnlich wie bei Menschen.


    Klar sind es Hormone und man sollte vorsichtig sein...das war ja auch mein Anliegen darüber nachzudenken...aber einfach so irgendwas abzusetzen und nicht mit dem Arzt zu sprechen ist nicht gut...auch wenn ich es in meinem humanen Fall gemacht habe, heißt das nicht das es richtig ist.

    http://afghans4u.de/gesundheit/Hypothyroidism2.html


    Da wird man lala im Kopf :ugly:


    Ich weiß jetzt nicht ob mein Hund noch normal ist oder nicht.


    Aber interssant ist für mich das zb. Windhundrassen und übergroße Rassen einen anderen Grundwert haben als der Rest...und die Mischlinge dessen? mal abgesehen von den Welpen, Junghunden, alternden Tieren...naja ich denke das ist schon in den "Schilddrüsenkreisen" bekannt.

    Was ich auch nicht verstehe ist die Tatsache, wenn die Nebenwirkungen so harmlos sind (die fast dem humanen Nebenwirkungen entsprechen...außer vielleicht dem hecheln :D ) und das Hormon so dosiert eingestellt werden kann, das zum Schluß eine akzeptable Medikation dabei rauskommt (oder halt die Syphtome ausschleichen wenn das hormon abgesetzt wird)...warum hat man nicht schon die Mehrzahl der kranken Hunde, dessen Krankheitsursache nicht bekannt ist und eine Vermutung auf "kranke" Schilddrüsenwerte bestehen, nicht schon längst vorsorglich behandelt.


    Oder die Frage anders gestellt: Was ist so schwer die Blutwerte analysieren zu können?...warum "können" es andere Ärzte in anderen Ländern und viele deutsche Ärzte nicht?...also an dem Interesse der Halter an diesen Informationen (und damit auch die Zahlungswilligkeit) kann es hier in Deutschland doch nicht mangeln.


    Ich meine die Frage wirklich ernst.