Beiträge von sinaline

    Also ich halte DIESE Art von Erziehung halt auch nur für ein Modethema...hm, hatte ich gerade schon in einem anderen Thread geschrieben...es funktioniert dann ist es gut...aber ich würde mich einer "Erziehungsweise" nie ein Hundeleben lang verschreiben...das könnte fatal enden (siehe Beispiel Balljunkies)... der Hund ändert sen Verhalten im Laufe seines Lebens...und ich sollte mich darauf einstellen.


    Im Prinzip benutze ich bestimmte "Techniken" und trainier sie nur "an"(konditionieren) um den Hund Alltagstauglich zu machen...und dann ist es gut

    Hallo Zusammen,
    Also ich hab jetzt alle 3 Folgen und den Trailer gesehen...naja die 1. Folge scheint mir auch regelrecht schlecht gelungen zu sein ...Nachahmung würd ich nicht empfehlen... ganz klar...die restlichen Sendungen sind okay.


    Generell würde ich sagen ist diese Serie einem "Modethema" unterworfen...will sagen, eine ganze Zeit lang wurde die "sanfte" Erziehung propagiert...da viele Hundehalter aber auch DIESE Art zur Erziehung falsch verstehen und dementsprechend umsetzten, gibt es unzählige Fälle, wo die Hunde ihre Herrchen einfach nur tyranisieren (aus Menschensicht gesehen), aus Gründen die ich jetzt als Inkonsequente Erziehung nennen würde...Jedenfalls bekommen immer mehr Hundehalter probleme mit der Haltung...die Gründe sind nochmal vielschichtiger geworden, seitdem es regelrecht IN geworden ist einen oder mehrere Hunde zu halten, zudem kommen unsere Vierbeiner (meiner auch) vermehrt aus dem Ausland, mit unterschiedlichster (negativen) Vergangenheit...was die Erziehung noch erschwert.


    Öh...was wollte ich sagen...also ich vermute das in Bezug auf die sanfte Erziehung nun wieder die autoritäre Erziehung propagiert wird...der Punkt ist doch: den MITTELWEG zu finden.


    Das ist doch das SCHWERSTE überhaupt...den Hund ohne große Gewalt zu erziehen und trotzdem VERTRAUEN UND RESPEKT von unseren Hunden zu erhalten.


    Hm, der Weg ist schwierig...um das mal GANZ pauschal zu sagen (bitte jetzt nicht persönlich nehmen): Frauen können da zu lasch vorgehen...und Männer zu hart...tja die perfekte Lösung wäre da ein Zwitter als Trainer :D ...ne tschuldigung ich weiß jetzt nicht so ganz wie ich es erklären soll...und ich finde hier im Forum gibt es die besten Ansätze zu einer perfekten Erziehung und es ist wichtig das sie immer wieder in Frage gestellt wird...nur so kommen wir zur einer fortschrittlicheren Erziehung.


    Ich finde es sollte mal eine Sendung(Serie) geben, in der es darum geht, was zu tun ist BEVOR ein Hund einzieht und vor allen Dingen WIE man sich verhalten sollte wenn er dann einzieht...das kommt natürlich immer auf den Charakter (oder Vorgeschichte) an aber es gibt viele Punkte(Ruhe, kurze Spaziergänge,Regelmäßigkeiten...Grundkommandos mit positiver Bestätigung beibringen und... und... und) die man in so einer Sendung vorbildlich rüberbringen könnte...ich fände das sehr wichtig und auch interessanter.


    Naja ich persönlich finde , es gilt immer noch der Spruch: Erziehung konseqeunt vom ERSTEN Tag an :D ...mit Herz UND Verstand...und vielleicht noch : aus dem Bauchgefühl raus...dann kann man den einen oder anderen Tipp aus diesen ganzen Modeserien ( egal welcher Hundeguru aus Tv oder Bücherwelt gerade EN VOUGE ist) mit einbeziehen und perfekt ist die Hundewelt...schön wär`s :roll:

    Naja ich finde, wenn das an Orten passiert, wo Freilauf für Hunde gestattet ist...ist das nicht so dramatisch bzw zu verurteilen(unangeleinter Hund läuft zu angeleinten Hund)...es kann nun mal passieren das man trotz großer Vorsicht einen Hund übersieht ...und nun mal ehrlich, muß man sich jedes mal dafür entschuldigen???...Ich weiß nicht...damit der andere Recht bekommt?... in einem Gebiet wo zb Freilauf gestattet ist...Ansonsten Stadt-und Orte wo Leinenzwang herrscht sehe ich das genauso, da wäre eine Entschuldigung angebracht...meiner Meinung hat der Hund auch nicht zu anderen Personen zu laufen...ganz klar

    Du hast ja schon viele gute Tipps hier bekommen und Murmelchen schreibt das wichtigste...ich denke auch das Euer "Kleiner" erst einmal "Aus" lernen sollte (Bestätigung mit Leckerlies...immer und immer wieder)


    Wichtig ist wirklich zu WISSEN: Hund ist nicht "böse" das gibt es nicht...ein Hund kann nicht "gut" und "böse" unterscheiden...Er kann bei Euch nur GUTE Erfahrungen lernen und durch dessen Bestätigung richtige Verhaltensweisen aneignen...Meistens besteht das Dilemma daraus das man den Hund nicht "hundisch" sieht und die Beziehung zu einem selbst falsch versteht bzw interpretiert.

    Naja...also wenn ich ehrlich bin ...so ab und zu im Hinterkopf hatte ich auch den Gedanken meinen Hund abzugeben...aus Angst das mir die Sache über den Kopf wächst...5 Monate alter Hund macht halt sehr viel Arbeit...die wuselte nur rum und ich hinterher :flucht: ...haaa, und meine Tochter (damals 9) war tierisch eifersüchtig...klar der Hund mußte doch erst mal erzogen werden...ausgesprochen hatte ich meine Gedanken aber nie...ich glaub im Ernstfall hätte ich es nicht über`s Herz gebracht


    Das Problem war für mich persönlich...ich fühlte mich in meinen eigenen vier Wänden so fremd...ich habe 3Monate gebraucht um mich in meinem Haus wieder heimisch zu fühlen...will sagen es ist schon eine große Umstellung mit Hund aber andererseits auch aufregend...und heute kann ich es mir nicht mehr anders vorstellen...mein Mann sagte mal zu mir"wenn Du einmal einen Hund hattest, willst Du immer wieder Einen, egal wie schwierig es ist." und er hat recht...ohne Hund kann ich mir das Leben nicht mehr vorstellen :D


    Ich denke die Themenstarterin, ist ein wenig mit der Alltagssituation (Kind, Arbeit...neuer Hund) einfach zu überlastet...das muß sich erst einspielen...und das ist kein Zuckerschlecken...es kann Monate dauern.
    Nebenbei arbeiten gehen...dazu ein 5 jähriges Kind...joaaa, das ist nicht ohne, aber es bleibt ja nicht so anstrengend...es benötigt sehr viel Geduld.

    hab gerade noch einmal Deinen Berricht gelesen...ich denke ( ist wirklich nicht böse gemeint) Du hast immer noch die gleichen Ansichten über einen Hund, wie damals als 15 jährige...jetzt bist Du erwachsen und siehst den Hund mit den Augen einer Jugendlichen...glaub mir im Jugendalter sieht eine Beziehung zu einem Hund ganz anders aus...bitte informier Dich ausführlich über das "Hundsein" und Hundgerechter Erziehung...Du mußt lernen ihn mit anderen Augen zu sehen...dann wirst Du ihn und die Beziehung zu Dir verstehen und kannst von vorne anfangen...ichwünsche Dir (Euch) viel Glück.

    Hm...also erst einmal würde ich nicht sagen, das Dein Hund schwerwiegende Probleme macht...man kann es jedenfalls nicht aus Deinem Text herauslesen.


    Wie sieht denn Euer Tagesablauf aus...und wie reagiert er auf verschiedene Situationen...man kann es schwer herauslesen.


    Du schreibst, Du bist Hundeerfahren, das glaube ich Dir auch aber es ist ein wenig seltsam das er auf "Aus" so sensibel reagiert...Hast Du ihm das Kommando mit Leckerchen beigebracht???Dann würde er eigentlich nicht so reagieren, auch wenn er sensibel ist.


    Mir scheint das es bei Euch etwas "Durcheinander" zugeht...aber wie gesagt man kann es aus Deinem Text nicht herauslesen...das einzige worüber Du schreibst...ist nur über Dich ...ich meine das nicht böse, sondern es geht erst mal um die Gefühlslage des Hundes und Stabilität im Tagesablauf...das andere kommt dann von selbst.


    Um noch auf das Alleinebleiben zurückzukommen...wenn Du ihn kurz alleine lässt (beim weggehen nicht beachten...ebenso beim wiederkommen) danach würde ich sofort mit ihm Gassigehen, naja so habe ich es gemacht...und ich habe, wenn ich zu Hause war öfter mal einfach die Tür hinter mir zugemacht wenn ich zb ein Zimmer aufgeräumt habe, damit er in kleinen Schritten das Alleinebleiben lernen konnte...aber ich denke auch das ist teilweise schwer für einen 6monate alten Hund.Das muß geübt werden...ohne großes Tam Tam und ohne ihn zu beachten (aber in kleinen Schritten)


    Im großen und ganzem hören sich die Probleme nicht so dramatisch an...aber wie gesagt schreibe ein bischen mehr über Deinen Hund.
    Nebenbei gesagt ob das jetzt Dein "Herzhund" ist oder nicht spielt jetzt noch keine Rolle, du solltest ein bischen feinfühliger aber natürlich konsequent und fair mit ihm umgehen.


    liebe Grüße
    Susanne

    @brucelitsa...ich bin auch ein großer Freund von großen Hunden, aber einmal da hatte ich eine Freundin mit ihren Yorki zu Besuch...und der Kleine hatte Angst vor meinen Großen und sprang flugs auf meinen Schoß...da war ich selber total überrascht wie süß und angenehm so ein kleiner Hund ist...der hat sich vor Angst ganz eng an mich gekuschelt...also ein kleiner hat auch was angenehmes muß ich sagen :smile:

    Ja eine Salbe hab ich damals auch drauf gemacht...fast der ganze Bauch, Innenschenke und dergleichen waren voll(wahrscheinlich leichte Cortisonsalbe) und das hat super geholfen...hm, ich würde trotzdem eine Hautprobe nehmen lassen...tja und wenn dem nicht so ist mußt Du halt doch noch mal das Futter wechseln...


    Denk einfach nicht so viel darüber nach...es kommen noch andere Problemchen auf Dich zu ;)
    Dein Hund wird auch das noch überleben...irgendwann hast Du das richtige Futter...keine Sorge :smile: