Beiträge von sinaline

    Hallo stronger,


    Na hier wird ja von manchen hier wieder ein riesen Bohei um das Thema "wieder abgeben" gemacht.


    Laß Dich nicht verunsichern. Ihr habt den Schritt gewagt und es ist euer gutes Recht "Eure Überlegungen" zu machen. Egal wie ihr entscheidet.


    Und das ihr einen Hund geholt habt trotz negativen Erfahrungen, kann ich auch gut nachvollziehen. Mein Sohn zum Beispiel(15) hatte echt Angst vor Hunden. Er wurde öfters von dem Hund unserer Verwandten gebissen und jedesmal knurrend verfolgt wenn er nur vom Platz aufstand...keine Erziehung :zensur:


    Naja trotzdem kam eine Labrador-Schäferhundmischung zu uns. Auch mein Sohn hatte am Anfang so seine Ängste...und bis er unserem Hund "traute" verging einige Zeit. Auch ich bin Ersthundebesitzer und mußte mich an die Nähe zum Hund und Sprache des Hundes erst mal gewöhnen...Jetzt ist es wirklich toll :gut: ...aber unser Hund hat es uns auch leicht gemacht.


    Ansonsten kann ich mich nur den anderen anschließen...fangt noch mal ganz von vorne an. Keine Unternehmungen (3 Stunden Spaziergang ist am Anfang noch viel zu viel) bespaßt den Hund zu Hause nicht zu viel. Am besten Ihr versucht ihn nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken...und ihm trotzdem am Alltag teilnehmen zu lassen...Er darf nicht Euer MITTELPUNKT werden, das kann nach hinten los gehen :klugscheisser:


    Viel Glück und Freude an Euren
    Wuff wünsch ich Euch.


    Und wenn`s gar nicht geht...ist es nun mal so, davon geht auch die Welt nicht unter.


    Susanne

    Du kannst es auch folgendermaßen probieren: Erst Sitz und dann das Leckerchen langsam von der Nase runterziehen und unter seine Brust nach hinten ziehen...aber wirklich langsam, sonst steht er auf. Vielleicht klappt es ja.Und nicht die Geduld verlieren. Das kann lange dauern bis er Platz verstanden hat.


    Das mit dem Schnappen ist in dem Alter noch normal...würde ich so sagen aber tolerieren würde ich es nicht.


    Viele Grüße
    Susanne


    Schlumpfy: Sie ist dreizehn, da wär es mir auch in den Sinn gekommen.

    Ja genau Audrey aber welche Tierschutz orga hat auch Zeit mit den Tieren Grundkomandos beizubringen. Das einzige was ich bemerkt habe war: Bei einem Pfeifen gabs Happi Happi :D .


    So viel ich weiß sind auf fuerteventura viele Deutsche in der Orga beschäftigt und ich glaube es waren Deutsche die die Orga da gegründet haben...aber das nur am Rande.


    Ich glaube auch das Auslandshunde sich erst mal an der deutschen "Ausprache" gewöhnen müßen. Vor allen Dingen das S am Ende also : AUS, SITZ, PLATZ, BEI FUß usw.


    viele Grüße Susanne

    Naja was ich noch schreiben wollte, ich bin mit unsrem Hund circa 1 1/2 Wochen nur um den Block gelaufen und nach circa 3 Wochen bin ich früh morgens so gegen 8Uhr(besonders Sonntags) langsam die Fussgängerzone erobert, damit sie erst mal die ganzen neuen Gerüche kennenlernen konnte. Beim Tierarzt war ich auch erst nach der ersten Woche, sonst wäre der Stress einfach zu groß.


    Zum Thema Radfahrer Jogger und dergleichen kann ich nur sagen ich hab ihr direkt bei Fuß mit Leckerchen beigebracht und sie weiß jetzt bei entgegenkommenden Leuten, Fahrädern ect. das sie direkt zu mir schaut und es was gibt. Aber auch wenn ich nicht direkt bemerke das sich ein unbekanntes Objekt oder Subjekt nähert, macht sie keine Anstalten dieses zu jagen oder anzubellen.


    Die ersten Tage bin ich sehr oft nur circa 10 Minuten rausgegangen.
    Zum Thema Züge kann ich auch was sagen.Wir wohnen direkt an Bahngleisen und Unterführungen und das kann sehr laut werden.Durch die Unterführungen(über die Züge fahren) bin ich die ersten Wochen nicht gegangen. Wenn wir in der Nähe dieser Unterführung standen und ein Zug kam ist sie stehengeblieben und war etwas stutzig. Ich hab sie das Komando hier und bei Fuß gegeben, hab sie horchen laßen und Leckerchen gegeben.


    An großen Straßen und immer bei Ampeln muß sie Sitz machen.
    Wie gesagt ich hab ihr direkt Grundkommandos beigebracht und Sitz,Platz, bei Fuß, Bleib sind für mich in der Stadt sehr wichtig und das von Anfang an,natürlich in Etappen beigebracht.


    Naja das sind meine persöhnlichen Tipps.


    Viele Grüße
    Susanne

    Hallo Bardinofan,


    Ich habe seit fast einen halben Jahr einen Hund aus fuerteventura und ich kann nur gutes berichten. Meine Hündin ist sehr aufgeweckt und sehr neugierig. Also ich habe auch gedacht das sie sich auf alles neu einstellen muß aber vom ersten Augenblick an hat sie alles ganz normal aufgenommen, klar sie war sehr hibbelig aber sie ist direkt ohne Probleme an der Leine gegangen hat alle Leute freundlich begrüßt, ist schnell stubenrein geworden und hat keine Probleme mit Umweltgeräuschen.


    Das einzige was mich nervt ist der unheimliche Freiheitsdrang(sie wurde mit 4 Monaten in den Bergen gefunden) Ich merke wie sie in ihrer Sozialisierungsphase bestimmt immer frei herumgelaufen ist.Aber dafür hat sie keine Probleme mit anderen Hunden.


    Am Anfang habe ich sie immer nur kurz rausgeführt um sie nicht zu überfordern.Das war sicher richtig.
    Aber weil sie so hibbelig war habe ich ihr direkt die Grundkomandos beigebracht.Sie brauchte direkt eine gute Führung und ich meine das hilft auch bei Ängsten...Naja jeder Hund ist anders.Dein Hund hat vielleicht einen ganz anderen Charakter.


    Deinem Nicknamen zu urteilen, bekommst Du einen Bardino oder dessen Mischling!?...Wow das ist aufregend. Ich finde diese Rasse einfach toll , habe mich aber als Ersthundebesitzer nicht rangetraut. Aber Du hast ja schon Erfahrung.
    Erzähl doch mal ,wenn Du willst welche Rasse Du bekommst und wie alt er ist.


    Viele Grüße Susanne

    Ich hab zwar keine kleinen Kinder mehr (10 und 15 Jahre),unser Labimix ist 56cm Schulterhöhe und ist jetzt 8 monate alt. Sie kam mit 4 Monaten zu uns.


    Wie gesagt, ich stelle es mir schwierig vor. Und trotz das meine Tochter 10 Jahre ist, war es am Anfang trotzdem Nervenaufreibend.

    Nee, bloß keinen Welpen,
    hier im Forum wimmelt es vor Hilfeschreien, nach Ankunft eines Welpen/erwachsenen Hund in Verbindung mit Kleinkindern.


    Ich kann es nur klar ausdrücken...ES IST SCHWIERIG.


    Das Schlimme ist ,man informiert sich monatelang, man ist gewissenhaft aber die realität ist oft(nicht immer) eine ganz andere.


    Ich hab schon mal hier im Forum geschrieben, ich halte die Verbindung Klein Kinder und neuer Hund sehr bedenklich und es fehlt hier gravierend Aufklärungsarbeit von Seiten der Orgas ,Tierheimen und auch der Züchter :motz:

    Ehrlich gesagt ich würde es auch nicht tun,
    es kann gutgehen aber oft ist es so das die Sache einen über den Kopf wächst.


    Ich persöhnlich war heifroh, das meine Kinder schon groß waren als wir den Hund bekommen haben. Das hat die Sache ungemein erleichtert. Auch wenn unser Hund eher ruhig und sehr sozial ist. Ich wüßte nicht ob ich es geschafft hätte wenn eins meiner Kinder noch so jung wäre.


    liebe Grüße


    Susanne