Beiträge von sinaline

Hallo Campino,
Ich habe diesen Thread schon öfters durchgelesen.
ich weiß nicht ob es eine gute Entscheidung ist den Hund in Abwesenheit bei einer Familie zu lassen...ich meine dein Hund ist gerade 7 (?) Monate alt und wird sich noch verändern...sprich bestimmte Instinkte werden sich weiter herauskristalisieren und verstärken.
...ich habe gelesen, das es ein großer Hund wird...und diese werden erst mit circa 4 Jahren richtig erwachsen werden...also ich weiß nicht ob das so gut geht.

Ich will damit nicht sagen, das dein Hund jetzt perse agressiv ist, nein...viele Hunde reagieren so oder so ähnlich.
meine Hündin ist auch eher unsicher, mag einige Männer nicht, hat viel wachpotential, ist Kindern gegenüber sehr loyal aber eben im gesammteindruck unsicher (egal ob es Instinktmäßig oder "angelerntes" Verhalten ist)...aber ich bin nicht in der unausweichlichen Lage den Hund tagsüber ab und zu in Betreuung geben zu müssen.
Ich glaube das wäre auch für meinen Hund diesbezüglich zu viel.

Abgesehen davon, das du bis jetzt einige Hundevorhaben ab Akta legen mußtest kommt die Schwierigkeit der Betreuung dazu...das ist natürlich eine doofe Lage...aber eben nicht ungewöhnlich.

Klar wird sich der Hund koregieren und erziehen lassen...aber er wird immer ein Hund bleiben der gewisse Unsicherheiten zeigen wird...
...wie soll dann die Zukunft damit aussehen.
...gut, wenn du weitertrainierst ...besser ,wenn du dir Gedanken machst wie die zukünftige Gestaltung der Betreuung aussehen wird.

Ich persönlich sehe hier absolut keinen Staffmix...der Boxer passt.

Zitat

Schnaudel: ich hatte Dich schon genauso verstanden

Ich denke nicht, dass dies notwendig ist - ausser vielleicht bei Leuten, die Hunde hassen (und die gibt es ja leider auch) und bei denen ist es eh besser, sie zu ignorieren, wie Wildfire geschrieben hat. Aber meist kann man doch mit Freundlichkeit sehr viel erreichen. Wird Dir ja auch so gehen...

Und ich glaube auch, dass es für uns mit den kleinen Hunden bei Nicht-HH leichter ist - dafür ist es für uns schwerer, wenn wir unseren Kleinhund Hund sein lassen wollen - wegen der Grossen.

Es gibt nun mal Leute, die Angst vor grossen Hunden haben, vor Schwarzen auch, oder vor Spitzohren oder vor bestimmten Rassen. Allerdings denke ich, das weiss man als HH vorher und sollte es auch einplanen, dass eben von manchen die Strassenseite gewechselt wird, wenn ich einen Rottweiler führe. --- einer der Gründe, warum ich keine Bulldogge habe, obwohl mir die gefallen. Wenn mein Wunsch so stark wäre, ihn trotzdem zu haben, müsste ich eben damit rechnen, gemieden zu werden. Hundeangst ist etwas Häufiges, und ich kann nicht verlangen, dass die ganze Welt in Therapie geht und dies bearbeitet, nur weil ich einen Hund habe, der Angst macht.

Ich wundere mich manchmal, wenn mein Zwerg rumprollt und dies von anderen Leuten mit: "Ach, wie süüüüss!" quittiert wird und bin mir sehr bewusst, dass, wäre sie ein Rottweiler oder auch nur ein schwarzer Grosspudel, dieselben Leute das überhaupt nicht witzig fänden. Deshalb bin ich eher übervorsichtig, auch, wenn ich es eigentlich nicht sein müsste, weil sie eh keinem Angst einjagt. Trotzdem mag ich es nicht für mich....und arbeite auch mit ihr daran, dass sie nicht rumprollt.

Mich unsichtbar machen muss ich nicht - aber ich kann versuchen, mich in andere Leute reinzuversetzen....

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Es stimmt schon irgendwie das HH mit großen Hunden es in der Öffentlichkeit schwieriger haben...
...aber ich finde es verständlich, denn ein großer Hund kann eben naturgemäß größeren Schaden anrichten.
Ich sehe in der Stadt sehr viele HH mit großen Hunden und frage mich jedesmal ob es richtig ist, das sie überall dabei sein dürfen(außer in LM Geschäften).
...vielleicht denke ich so weil ich meine nervöse Hündin nicht mitnehmen könnte...sie würde keine Menschen angreifen, Kinder zwicken ect...aber im Gedränge weiß man nie...außerdem ist sie Leinenagressiv und eine dichte Begegnung mit Hunden wäre nicht das Ideale...zumal dann auch Kinder dazwischen kommen könnten.
Naja, wahrscheinlich liegt meine Einstellung daran, das es mit meinem Hund nicht klappt (jedenfalls zur "Haupteinkaufszeit").
Ich weiß aber das es vielen anderen HH auch so ergeht.
...manchen ist es egal wie ihre Hunde reagieren( egal ob groß oder klein) und nehmen sie trotzdem mit...das finde ich wiederum äußerst unsensibel.

Für mich ist und bleibt dieses Thema ein reines Interessengebiet, welches in meinen Augen die Angebotspalette der Seminare und verschiedenen Kursangeboten der Hundeschulen erweiternd "aufwertet" (soll)
ich kann weder etwas Negatives noch Positives bei diesem Thema erkennen...jedenfalls jetzt noch nicht.
Es ist eine Theorie von vielen...für mich haltlos, für andere interssant.

Zitat

Der TS ist ein Er

aber ansonsten plichte ich bei.

OK, dann DER TS

Zitat

Und das ist ja wohl genau der Knackpunkt. Keiner außer ihr selber scheint das mit der klaren Führung umsetzen zu können bzw. wollen. Das dürfte dann schwierig werden

Das ist der Hauptpunkt.
Der Einzige der hier gewillt ist den Hund zu besitzen und zu führen, ist die TS...und die hat keine Zeit.
Wenn der Bruder diesen Part übernehmen würde, wäre es eindeutig sein Hund.

Liebe TS, wie steht denn dein Bruder dazu?(falls er alt genug für diese Verantwortung ist)

Ansonsten sehe ich es auch wie die übrigen User...entweder du nimmst den Hund zu dir...oder du überlässt den Hund deiner Familie (was auch alle Entscheidungen betrifft)...es gibt keine Zwischenlösung, weil der Zeitabstand zum nächsten Zusammentreffen mit deinem Hund zu groß ist.
...leider hast du keine andere Wahl, weil dein Hund nicht weiß, das er während der Woche "lieb" sein soll bis DU dann endlich kommen kannst.

Zitat

:xmas_nutty: :xmas2_mrgreen: :xmas2_shocked:
bitte schön

NIKOLAUSINVASION :escape:

Zitat

Ich habs auch überhauptnicht so aufgefasst

EDIT sagt noch...schaut doch mal im Forum...wieder ein Welpen-Fred
wo alle Popcorn holen

nein, ich schau lieber nicht rein ...nun es ist bald Weihnachten
...obwohl ich liebe Nikolausmützen.:)

l.g.
auch
Susanne

Zitat

Aber von denen, die genau das tun, profitieren wir doch...gerade hier im Forum
zum Beispiel. Gerade die Auseinandersetzung und auch das Wissen um verschiedene
Wege kann die eigene Meinung eher bilden...viel Wissen kann doch nicht schaden...
oder

Susanne

Ach man, ich habe es doch gar nicht böse gemeint...meine Aussage stand im direkten Bezug zu einem Beitrag VON einem User ZU einem anderen User...und zwar indem Zusammenhang das der zweite User (aus Sicht des ersten User) eine falsche "Weltsicht" zum Thema Hund hätte...UND das der erste User dem zweiten User empfahl sich die "falsche" Weltsicht anhand von wissenschaftlichen Lektüren und/oder Seminare erklären zu lassen...
...
Wissen kann nicht schaden, das stimmt...aber EINE EINZIGE Weltsicht kann niemals die richtige sein.

Zitat

Ich gehe mal davon aus, dass du verstehst wie ich das meine...
aber " zeigen und benennen" wächts ja auch nicht auf Bäumen und
Martina ist eines Morgens damit aufgewacht...

Grüße
Susanne

Hm wie meinst du es?...das ich "zeigen und benennen" nicht mehr anwende?oder mal angewendet habe?...ich habe damit kein Problem...im Gegenteil, es ist ein weiterer durchaus sinnvoller Erziehungsbeitrag für HH.
Ich GLAUBE aber das es nicht auf JEDEN Hund 100%ig anwendbar ist(auch nicht für jeden HH optimal)...was ist daran schlimm...ja jeder Hund ist damit in IRGENDEINER Weise zu führbar aber nicht IMMER.
Und zeigen und benennen hat auch "Nebenwirkungen"...wie jede Methode die man anwendet um mit dem Hund umzugehen.
Trotzdem ist es eine außerordentlich gute Idee...warum denn nicht.
Es hat mir gerade am Anfang sehr viel positiven Umgang mit und am Hund gegeben.
Aber im Gesammtergebniss war es für mich unbefriedigend...ich finde es nicht schlimm.
Was hat das jetzt hier mit diesem Thema zu tun?