Beiträge von sinaline

    Zitat

    Jo, aber wenn die Leute dann selber ernsthaft krank sind (Krebs beispielsweise) wollen sie mit den effektivsten modernsten Behandlungsmethoden geheilt werden.

    :muede:



    Krebs...was hat eine Krankheit wie Krebs mit Seminaren und Literatur über Erziehungsmethoden und Verhalten der Hunde zu tun?


    Nebenbei, wir sind immernoch in der Krebsbehandlung da wo wir besser nicht sein sollten...einen agressiven Krebs kannst du nicht mehr behandeln, du kannst ihn nur mitsammt dem dazugehörigen leidenden Menschen vernichten...sehr grausam aber wahr...ebenso ist die dazugehörige medikamentöse Sterbebegleitung auch noch nicht das was man optimal nennen könnte.


    Es geht mir doch nicht darum die Wissenschaft madig zu machen...Wissenschaft ist WICHTIG ...keine Frage...auch in Fragen der Tiergesundheit.


    Ein normaler HH braucht aber gewiss keine tausend Seminare über die verschiedenen Ansichten wie man das Leben eines Hundes zu sehen hat.
    Ein Seminar über das Wesen und Verhalten eines Hundes: Ja...alles andere ist in MEINEN Augen Schmu...herausgeschmissenens Geld...aber diese Leute müßen eben auch ihr Geld verdienen...und wenn man sowas gerne hört und sieht, ok.
    ...aber Seminare und unendliche Lektüre als Pflichtprogramm zu empefehelen, um seine persönlich angeblich falsche Weltsicht zum Thema Hund, zu "berichtigen"...find ICH arg übertrieben, bzw. auch falsch.

    Zitat

    ...Es gibt Leute, die mit einem Hund viel mehr Fachwissen und Können besitzen, als solche, die mit 20 und mehr Hunden durch die Pampa ziehen und "schon immer Hunde gehabt haben". Die Behauptung, "perfekt" zu sein, habe ich nie gestellt, denn ständiges Weiberbilden, Dazulernen und Überdenken gehören für mich zum notwendigen Inventar eines interessierten Hundehalters.
    Dank intensiver naturwissenschaftlicher Forschung in neurobiologischer/ethologischer Hinsicht ist mittlerweile bekannt, wie ein effektiver, fairer Umgang mit dem Hund aussieht. Falls du dich Weiterbilden möchtest, kann ich dir eine Fülle von Seminaren und Literatur empfehlen.


    Das find ich schon arg heavy, bzw. übertrieben.
    Niemand, wirklich niemand kann uns sagen das unsere teilweise "neuartige" Erziehungsansicht gegenüber den Hund die Richtige ist.
    Ich denke sogar wir werden uns diesbezüglich immer im Kreis drehen.
    Ehrlich gesagt ist die Eine oder andere Erziehungsweise garantiert nie neu oder evolutionär.
    Es gab sie auch schon vor hundert Jahren...die die mit "weicher" und mit "harter" Hand erzogen haben.
    ...niemand ,der schon immer davon überzeugt war das ein Hund eine "Seele" (oder was immer in der Richtung) besitzt hätte solche Ergebnisse je bezweifelt....und niemand, der schon immer davon überzeugt war, das ein Hund am besten mittels zb. Meideverhalten erzogen wird...würde wegen solchen Naturwissenschaftlichen Untersuchungen plötzlich umschwenken und den Hund in einem anderen Licht sehen.
    Seminare? Literatur?...in unendlichen Folgen?
    Was bringt das?...ich denke einfach Unsicherheit.
    Das Einzigste was wir benötigen ist ein Grundwissen über das Verhalten der Hunde...das ist schon kompliziert genug.
    Besitzen wir einigermaßen Grundwissen über das Wesen und Verhalten dieses Tieres können wir uns darauf einlassen...das heißt auch das wir seine Gefühle respektieren und damit umgehen lernen.
    ...und zwar in einem ganz natürlichen Rahmen, der uns dazu befähigt den Hund gerecht zu behandeln UND gesellschaftlich einzugliedern.
    Aber dazu brauche ich weder unzählige naturwissenschaftliche Untersuchungen noch unendliche Seminare.


    Das erinnert mich an eine amerikanische Studie die besagte: neusten Untersuchungen zufolge stirbt ein Mensch schneller wenn er zuviel schläft...aber wenn er zuwenig schläft, stibt er auch früher :headbash: :headbash: :headbash: ...BRAUCHT man solch eine Studie? :ugly:

    Naja, Jack Russel Terrier sind ja bekanntlich muntere Wesen :D


    ich denke das der Welpe zu Hause merkt: Uiii hier dreht sich alles um mich : "Nein, Pfui, Aus"...alles was du zu ihm sagst ist halt Aufmerksamkeit für ihn.
    Ignoriere ihn, mach die Tür hinter dir zu...und wenn er es zu wild treibt, dann leine ihn an und mach ihn irgendwo fest...oder benutze halt die Box.

    Schläft der Hund am Tag genug?
    Eventuell würde ich den Hund anleinen und festmachen wenn er zuviel Halli Galli macht...
    Wie meine Vorredner schon schrieben wäre es wichtig zu wissen wie alt er ist, wie oft er schläft, wie du ihn bespasst (wie oft) ect...

    Momentan hat meine Hündin auch sehr wenig Kontakt zu Artgenossen und leider auch sehr wenig Auslauf.
    Bei uns sind alle schon wochenlang krank.
    Klar fängt der Hund manchmal an zu quengeln...aber ich kann momentan nicht aus dem Haus.
    Ich versuche das durch geregelte Spielzeiten ( auch im Garten) zu kompensieren.
    Was soll ich sagen, der Hund gewöhnt sich dran und wir haben eine Menge Spass zusammen.
    Es fördert die Bindung...wir sind eng zusammengerückt.


    Ich glaube nicht das Hunde jeden Tag engen Kontakt mit Artgenossen haben müßen...ich habe eher die Erfahrung machen müßen, das meine Hündin je mehr sie mit anderen Hunden gespielt hat umso hibbeliger wurde sie...naja, ist nur meine persönliche Erfahrung.
    manchmal gehe ich tagelang hintereinander mit einer Freundin und dessen Hund( auch sehr wildes tier)...und erwische mich öfters dabei wie ich Ausreden erfinde um nicht schon wieder zusammen gehen zu müßen :verzweifelt: ...aber nicht weil ich keine Lust habe, sondern weil ich merke das meine Hündin auch Ruhetage braucht...das ist einfach zu viel Stress.


    Tja und krank sind wir momentan auch immer wieder ...leider...

    :gut:


    Meine TÄ hat mir den Tipp gegeben dem Hund die nächsten 24 Stunden garnichts zu geben.
    ich hatte da Bedenken weil meine Hündin 4Tage lang so gut wie gar nichts gegessen hat und durch den enormen Durchfall und die Brecherei eigentlich ziemlich erschöpft war.
    Sie meinte nur, das man schon ein klein wenig geben könnte...aber die Darmzotten kämen damit nicht zur Ruhe...da wäre eine Elektrolyte eher zu empfehlen und einem Hund würde ein paar Tage ohne Futter nicht gleich umhauen.
    Im Prinzip muß man sehen wie es dem Hund dabei geht.


    Tierärzte sind auch hier oft sehr unterschiedlicher Meinung.


    Ich schrieb ja das es im Prinzip eine normales Geschirr ist...aber allgemein wird das normale nach vorne laufen etwas verhindert...der Hund wird auch in Zukunft etwas gezwungen werden durch die Leinenführung seitlich zu laufen...das ist eben der Nachteil dabei.


    Anversich wird sich aber der Hund nach einer Zeit daran gewöhnen und wieder etwas kräftiger nach vorne oder zur Seite ziehen.
    ...ohne Übung wird das nichts.
    ...egal welche Methode du anwenden willst, du solltest immer daran denken, das dein Hund mindestens ein bis 3 Wochen braucht um das gewollte Verhalten zu zeigen...und das wirst du nur ereichen wenn du eine Methode eine Zeitlang GLEICHBLEIBEND ausübst ...oder dessen Stufenetappen(der Übung) lange genug durchführst.

    Hm, ich hatte ja schon weiter vorne geschrieben, das ich auch Ignorieren hier für eine schlechte Wahl halte...umlenken, ablenken...nein, nicht für solche Situationen.


    Auch ein Junghund in seinen "5 Minuten" kann sehr wohl sich beherrschen lernen...ist jetzt meine Meinung.
    ...wenn dem nicht so wäre, wären meine Kinder wahrscheinlich tausendmal umgerannt, in die Nase gezwickt oder Spielzeug aus der Hand gerissen wurden...
    ...und ich bin mir sicher, das würde meine Hündin (ebenfalls Temperamentsbündel) heute noch tun.


    Klar darf der Hund mal in der Wohnung laufen (sie tut es aber nicht)...und auspowern darf sie sich im Freilauf.Da ist sie auch ein richtiger Clown...allerdings (und das gehört in die gleiche Erziehungskategorie) hat sie mich früher öfters umgerannt bzw. angerempelt...das ist wahrscheinlich auch Übermut gewesen...aber DAS GEHT MAL GAR NICHT...das hab ich ihr ganz schnell abgewöhnt.


    Ein Hund der seine wilden 5 Minuten hat und GAR NICHT HÖRT...hat einfach bis dato nicht gelernt das es ein ungehöriges Verhalten ist.
    ...das diese Hunde in dieser Zeit nicht hören KÖNNEN, ist meiner Meinung ein Märchen.


    Tja ich habe leider auch so ein Energiebündel :roll: ...egal ob ausgepowert...ob runtergefahren...drinnen Schlafmütze, draussen der Hibbelalptraum...ein Arbeitstier durch und durch, dessen ohren, Nase und Augen überall gleichzeitig sein können...aber die Aufmerksamkeit wird sich mit zunehemenden A ;) lter bessern.