Beiträge von tamora

    Ich habe auch eine Versicherung über einen Makler abgeschlossen.Jedenfalls glaube ich das,mein Vater hatte mir diese Beratungsfirma empfohlen,weil die auch immer die Versicherungen für die Firma raussuchen,in der mein Vater arbeitet.Angeblich suchen die immer die günstigsten Versicherungsangebote raus.


    Die Tierhalter-Haftpflicht kostet 72,50 € im Jahr mit einer Pauschaldeckungssumme von 5 Mio. € für Personen,-Sach,-Mietsach-und Vermögensschäden.Die Versicherung läuft 1 Jahr,die Versicherungsgesellschaft heißt Gerling.


    Das kommt mir jetzt ehrlich gesagt gar nicht mehr so günstig vor.


    Meine Privathaftpflicht habe ich gleich bei der selben Versicherung abgeschlossen.Die kostet nur 46€ im Jahr,bei einer Deckungssumme von ebenfalls 5 Mio.€.


    By the way:Wie kann ein Hund denn Vermögensschäden anrichten?Außer Geld aufressen fällt mir da nämlich kein Beispiel ein. :wink:


    LG,
    Christiane

    Ich komme mal wieder mit dem Kromfohrländer an... :wink:


    Diese Rasse gibt es in diversen Fellarten.Es gibt Glatthaar in kurz,mittel und lang sowie Rauhaar in kurz,mittel und lang.
    Außerdem soll die Rasse einen recht geringen Jagdtrieb haben.


    Man muß sich aber anscheinend sehr bemühen,um einen Welpen zu bekommen,also zu diversen Züchtern Kontakt aufnehmen,an Kromi-Treffen teilnehmen usw.Das finde ich aber nicht schlecht,da man sich dadurch ein genaues Bild von der Rasse machen kann.


    Wir haben eine Frau mit einem Kromfohrländer bei uns im Agilitykurs.Wenn du möchtest,kann ich die Dame nächste Woche mal etwas genauer ausfragen.


    LG,
    Christiane

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Tierärztin gemacht,die nur Verhaltenstherapie anbietet.Ihre Praxis ist also quasi eine Hundeschule.Es gibt aber auch TAs,die Verhaltenstherapie im Rahmen des Betriebs einer normalen Praxis anbieten.


    Ehrlich gesagt sind Tierärzte mit einer speziellen Weiterbildung im Bereich Verhaltenstherapie die einzigen,denen ich vertraue.Ganz einfach,weil die Ausbildung sozusagen standardisiert ist und man auch eine sozusagen offizielle Prüfung ablegen muß,wenn man die entsprechende Zusatzbezeichnung erhalten möchte.


    Somit läuft man nicht die Gefahr,in die Hände eines selbsternannten Hundeexperten zu fallen,sondern hat tatsächlich jemanden mit einer staatlich anerkannten Ausbildung.


    Ansonsten hat noch eine Bekannte ganz gute Erfahrungen in einer Hundeschule vom BHV gemacht ( http://www.bhv-net.de ).


    LG,
    Christiane

    Nichts für ungut,aber das scheint nun keine sonderlich seriöse Züchterin zu sein,wenn eine solche Menge Welpen hat.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen,daß es ein TA nicht schafft,die Impfpässe halbwegs auszufüllen,auch wenn er viele Welpen geimpft hat.
    Ich habe ehrlich gesagt auch noch keinen Züchter gesehen,der sagt:"Nein danke,ich brauche keine Impfpässe."


    Sollte die Züchterin es nicht schaffen,eindeutig nachzuweisen,daß genau dein Welpe geimpft wurde,würde ich ihn vorsichtshalber vollständig grundimmunisieren lassen,also nochmal die erste,angeblich erfolgte Impfung auch noch mal geben lassen.


    Sollte die Züchterin gar erwähnt haben,sie hätte die Welpen selbst geimpft,stimmt das garantiert nicht.
    TAs dürfen Impfstoffe nämlich nicht an Tierhalter abgeben,außer der Tierhalter hat eine große Menge Tiere und eine Ausnahmegenehmigung vom Veterinäramt.Diese Genehmigungen bekommen meines Wissens aber nur Landwirte,da nur eigentlich nur diese wirklich viele Tiere haben (z.B. 1000 Hühner).


    LG,
    Christiane

    Ich würde das auch mal vom TA anschauen lassen.


    Vielleicht bahnt sich eine Bindehautentzündung an,vielleicht hat er sich einen kleinen Kratzer auf der Hornhaut zugezogen o.ä.
    So etwas kann ein TA recht schnell mit einer Augenuntersuchung feststellen.


    Evtl. könnte es auch sein,daß bei deinem Hund der Tränen-Nasen-Kanal verstopft ist.In diesem Fall kann die Tränenflüssigkeit nicht mehr in den Kanal um durch die Nase abzulaufen.Dadurch läuft das Auge sozusagen über.


    Ob das der Fall ist,kann der TA auch feststellen,allerdings ist dafür i.d.R. eine Sedation notwendig,da der TA dafür eine stumpfen Kanüle in den Eingang des Kanals am unteren Lidrand einführen muß und anschließend den Kanal mit Flüssigkeit durchspülen muß.Wenn die Flüssigkeit aus der Nase wieder rauskommt,ist der Kanal nicht verstopft.
    Dieser Vorgang ist natürlich unangenehm,daher die Sedation.


    LG,
    Christiane

    Hundeflüsterer


    Früher war die besagte Hundetrainerin wohl mutiger.Zumindest deuteten die Narben an ihren Händen und Unterarmen darauf hin. :wink:


    Mal Spaß beiseite:ein guter Hundetrainer läßt es gar nicht soweit kommen,daß eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden zustande kommt.Insbesondere dann nicht,wenn man weiß,daß einer der beiden Hunden kritisch im Umgang mit anderen Hunden ist.



    LG,
    Christiane

    Terry


    Ja,genau,das ist das Problem.Zumindest in der Situation.Fremder Hund kommt frontal auf uns zugerannt und fokussiert meinen Hund.


    In anderen Situationen,in denen andere Hunde vorkommen,ist es gar kein Problem,meinen Hund auf mich zu konzentrieren und mich z.B. mit dem Besitzer des anderen Hundes zu unterhalten.
    In der Hundeschule etwa ist es nie ein Problem,auch wenn mein Hund sein Gegenüber gar nicht kennt.


    An der Konzentration auf mich,obwohl ich mich nicht auf meinen Hund konzentriere,in unmittelbarer Nähe eines fremden Hundes,welcher eindeutig stark an meinem Hund interessiert ist,müssen wir in der Tat noch üben.
    Aber wenn er mal so weit ist,dann habe ich im Prinzip gar keinen "Problemhund" mehr,weil er ja dann sogar in der für ihn anspruchvollsten Situation vollständig mir gehorcht.
    Bis es soweit ist,wird aber noch einige Zeit vergehen und bis dahin ist es nötig,daß es zu möglichst keinen Zwischenfällen der beschriebenen Art kommt.



    Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen,geplante Hundebegnungen mit Kontakt sind wirklich sehr hilfreich.
    Ich versuche auch so oft wie möglich,meinem Hund Kontakt zu anderen Artgenossen zu ermöglichen.
    Dabei ist bei mir recht hilfreich,daß ich weiß,welche Hundetypen er bevorzugt.Bei ihm stehen z.B. Terrierhündinnen,Golden Retriever-und Labradorhündinnen hoch im Kurs.
    Anfangs hat er weibliche Exemplare dieser Rassen eigentlich nur toleriert,aber nicht wirklich mit ihnen gespielt.Er hat kurz "Guten Tag" gesagt,hat danach aber lieber sein Ding gemacht,z.B. schnüffeln oder Stöckchenkauen.


    Seit 4 Wochen hat er aber nun täglich mehrere Stunden Kontakt zu einer Goldidame,mit der er auch richtig spielt.Außerdem waren wir letztens auch noch 2 Wochen bei meinen Eltern,die auch 2 Terrierhündinnen haben.
    Soviel Kontakt zu Hunden hatte er wahrscheinlich noch nie in seinem Leben.


    Und siehe da,jetzt spielt er in der Hundeschule sogar sehr schön mit den Hündinnen,die für ihn "ausgewählt" wurden und geht nicht mehr seinen eigenen Beschäftigungen nach.
    Auch den Rückschritt,den wir nach einigen unliebsamen Hundezwischenfällen im August hatten,ist wieder ausgebügelt.


    Hier gibt es auch noch 2 kastrierte Rüden,mit denen er kein Problem hat.Allerdings hat er die nur kurz angeschnüffelt und wollte dann sofort weiter,bzw. hat sie ignoriert.
    Gestern haben wir einen dieser Rüden wieder mal getroffen und Lucky hat tatsächlich mal richtig freudig mit dem Schwanz gewedelt und sich auch auf ein kleines Spielchen eingelassen.


    Geplante Hundebegnungen mit "ausgewählten" Hunden sind also wirklich sehr hilfreich.
    Sehr hilfreich ist es auch,wenn man eine Person dabei hat,die sich sehr gut mit Hundeverhalten auskennt,im richtigen Moment einzugreifen versteht und sich auch vorher die Bedenken anhört,diese Bedenken ernst nimmt,oder tatsächlich einleuchtend darlegen kann,warum sie die Bedenken nicht teilt.Bei Lucky werden vorher auch Vorsichtsmaßnahmen ergriffen,z.B. in Form einer Schleppleine,wenn er das erste mal mit einem fremden Hund laufen darf.


    Das finde ich z.B. auch an meiner Hundeschule recht gut.Die Trainerin hört sich an,mit welchen Hunden es mit meinem Hund meiner Einschätzung nach funktionieren könnte,oder macht selber Vorschläge und bleibt auch dabei,wenn mein Hund dann spielen darf.


    Das war z.B. in einer anderen Hundeschule nicht so.Die Trainerin hat meine Bedenken,daß mein Hund mit diesem oder jenem Hund vielleicht ein Problem haben könnte,völlig ignoriert,da sich mein Hund schließlich ruhig verhalten würde.So wurde er dann in ein Gruppe mit zig Rüden gesteckt,wo er dann auch gleich fleißig Stunk gemacht hat und mit einer Hündin kurz vor einer ernsthaften Beißerei stand.
    Gerettet wurde die brenzlige Situation auch nicht von der Hundetrainerin ,die hatte sich das nur angeschaut und traute sich dann nicht mehr einzugreifen,als es ernst wurde.Die Schäferhündin der Trainerin hat Lucky quasi vor sich selbst gerettet und die beiden Raufer auseinandergetrieben.


    LG,
    Christiane

    Hundeflüsterer


    Ja,er läuft an lockerer Leine links neben mir und schaut mich dabei an.Zumindest,wenn ich "Fuß" sage.


    Ansonsten läuft er innerhalb seines Leinenradius,also Leine nicht gespannt,mal links,mal rechts,mal ein Stückchen vorraus.Er rennt mir dabei aber nicht groß vor den Füßen rum.Soll heißen,er kreuzt nicht allzu oft von rechts nach links,sondern hält sich überwiegend auf einer Seite.Sollten mir Passanten entgegenkommen schnalze ich kurz und Hund kommt angetrappelt und läuft ein Stückchen neben mir,so daß die Leute problemlos an mir vorbeikommen.
    So ist es,wenn er "Schnüffelpause" hat,denn es ist nicht immer nötig,daß er bei Fuß läuft.


    Außer eben in den Situationen,in denen er gaaanz dringend auf seine Lieblingswiese muß,zum See,oder in den Wald,da würde er am liebsten stumpf geradeaus ziehen.
    Heute durfte ich z.B. beobachten,wie er sein Herrchen in den Wald gezogen hat. :wink:


    Ich bleibe immer stehen,bzw. gehe gleich rückwärts,wenn die Leine "zuende" ist,also sobald der Hund seinen Leinenradius ausgeschöpft hat.So geht das dann halt,bis wir z.B. im Wald sind.In der Situation tut er sich auch mit fußgehen recht schwer.Er macht es zwar,allerdings sieht das recht gezwungen aus und er schaut mich dabei nicht an.


    Also,wenn du einen Tip hast,außer Leinenruck,nur her damit!


    LG,
    Christiane

    Hundeflüsterer


    Könntest du auch mal den Trick verraten,mit dem du es schaffst,daß ein Hund innerhalb eines halben Tages anständig an der Leine läuft?Nur mal so vom Grundprinzip her?


    Was machst du denn,wenn ein Hund nicht innerhalb des halben Tages,den du ihm gibst,ordentlich an der Leine läuft?


    LG,
    Christiane

    Terry


    Danke für den Tip mit dem Knirps.Werde mir demnächst mal einen vollständig Funktionsfähigen zulegen.
    Ist auch ganz praktisch,weil der Schirm im aufgespannten Zustand auch so eine Art Trennwand zwischen dem anderen Hund und meinem darstellt.So kann ich meinen Hund vielleicht länger ruhighalten.
    Ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert.


    Das Problem bei meinem Hund ist auch noch,daß er sozusagen meine Aufmerksamkeit braucht,wenn er sich auf mich konzentriert.Wenn ich ihm z.B. das Kommando "Schau" gebe,muß auch ich ihn anschauen.
    Wenn ich den Blick abwende,z.B. um den entgegenkommenden Hund direkt anzusprechen,bleiben mir nur ein paar Sekunden,ehe mein Hund in dieselbe Richtung schaut wie ich.Sollte sich der andere Hund in dem Moment noch nicht auf dem Rückzug befinden,ist der Teufel los.


    Daran müssen wir eben noch üben,damit ich ein wenig länger Zeit habe,um einen anderen Hund zu vertreiben.Manche Exemplare sind nämlich extrem aufdringlich und brauchen mehr als eine Aufforderung,um das Weite zu suchen.Andere wiederum nehmen mich überhaupt nicht wahr,sondern sind total auf meinen Hund fokussiert.Da braucht es dann meist auch eine deutliche Körperbewegung meinerseits,um überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen.Darauf reagiert dann auch wieder mein Hund und lenkt seine volle Aufmerksamkeit auf denn "Angreifer".


    Wenigstens ist mein Hund jetzt nach "Ausrastern" wieder schnell ansprechbar und befolgt meine Kommandos,kurz gesagt,er kriegt sich schnell wieder ein und ist ganz "normal".
    So habe ich jetzt wenigstens die Gelegenheit,dem anderen Hundebesitzer mal ordentlich die Meinung zu sagen,wenn er kommt,um seinen Hund wieder einzusammeln.Zumindestens dann,wenn ich statt einer Entschuldigung irgendwelche Unverschämtheiten oder Belehrungen an den Kopf geworfen bekomme.


    LG,
    Christiane