Beiträge von tamora

    Ich kaufe meinem Hund beim Freßnapf öfters Select Gold Meat Backery-Leckerlis.Davon bekommt er immer eins nach der abendlichen Pinkelrunde.


    Diese Leckerlis enthalten ebenfalls keinen Zucker und Konservierungsstoffe.Getreide ist in der Deklaration nicht aufgeführt,zumindest nicht in der Sorte mit Straußenfleisch,die ich hier grad habe.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Solange dein Hund nicht größer als eine Katze ist bzw. in eine Transporttasche passt,braucht man kein Ticket zu kaufen.Bei meinem alten Jack Russell habe ich auch nie eins gekauft.


    Für einen größeren Hund braucht man allerdings ein Ticket und darf eigentlich auch keinen Platz für den Hund reservieren.Bisher hat sich aber auch nur eine Verkäuferin am Bahnschalter anfänglich geweigert,mir einen Platz für den Hund zu reservieren.Ich habe ihr dann erklärt,daß mein Hund auf längeren Bahnfahrten gerne Blähungen bekommt und das ich dies einem potentiellen Sitznachbarn gerne ersparen würde...hat sogar funktioniert!


    Einen Maulkorb würde ich sicherheitshalber mitnehmen.Meiner hatte aber auch noch nie einen beim Bahnfahren auf und ich wurde erst einmal von einer Schaffnerin auf die Maulkorbpflicht hingewiesen.Leider wußte ich bis dahin gar nichts von der Maulkorbpflicht und hatte auch keinen dabei.Ich durfte aber trotzdem weiter fahren. :wink:


    Solange der Hund einigermaßen niedlich oder zumindest ungefährlich aussieht,sind auch die Mitreisenden sehr nett.Ich bin mit meinem Hund 4mal von Hannover nach München mit dem ICE gefahren und jedesmal haben die Leute meinen Hund bewundert,weil er so brav ist und trotz Verspätung noch nicht in den Zug gepinkelt hat.Einmal wurde ihm sogar ein Keks angeboten (nur meinem Hund,mir natürlich nicht! *grummel*).


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Da muß ich Nele zustimmen,es gibt einen Grund,warum man auch bei viralen Infektionen Antibiotika geben kann.


    Das Antibiotikum bekämpft zwar nicht die Viren,kann aber das Auftreten einer bakteriellen Sekundärinfektion verhindern.


    Die Viren schädigen durch die Art und Weise wie sie sich vermehren häufig das Gewebe und die natürlichen Abwehrmechanismen des betroffenen Gewebes.
    Bei der follikulären Bindehautentzündung z.B. kommt auch noch eine andauernde mechanische Reizung durch die geschwollen Lymphfollikel zustande,was den Abwehrmechanismen des Auges auch nicht gerade zuträglich ist.
    So haben die Bakterien dann leichtes Spiel und man hat schnell eine Infektion,die evtl. noch schlimmer ist,als die ursprüngliche Virusinfektion.


    Ich habe z.B. meinen Hund auch Antibiotika gegeben,als er Zwingerhusten hatte.Gegen den Zwingerhusten wirken die Antibiotika nicht,aber die Viren schädigen u.a. das sogenannte Flimmerepithel,eine wichtige Schutzvorrichtung des Atmungstrakts.Mir war es lieber,der Hund schluckt eine Woche Antibiotika,als hinterher noch zusätzlich eine bakteriell bedingte Lungenentzündung durchstehen zu müssen.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ich habe meinen Hund zwar nicht aus dem Tierheim,schlechter Haltung etc.,aber immerhin auch "gebraucht" aus xter Hand von privat bekommen.Geschlagen wurde mein Hund von seinem ersten Besitzer wohl auch,wovon ich aber im Alltag nicht viel merke.Außer,daß er sich offensichtlich nicht gerne von Männern,die etwa Ende 30 bis Ende 40 Jahre alt sind betatschen läßt.


    Als ich ihn dann letztes Jahr im September bekam,konnte er gar nichts.Er hat andere Hunde schon angepöbelt,wenn diese noch ewig weit weg waren bzw. ohne Leine angegriffen,alles gejagt,was nicht bei 3 auf`m Baum sitzt(genau genommen auch das,man kann sich ja auch unter einen Baum stellen und kläffen) und unglaublich an der Leine gezogen.


    Ich habe mir erstmal einen Hundetrainer gesucht und bin leider an einen der alten Schule geraten.Der hat dann das Leineziehen fleißig mit Leinenruck bekämpft (was ich dann auch so geübt habe,muß ich zu meiner Schande gestehen),Anbellen und Schnappen nach anderen Hunden wurde mit Schreien,an der Leine durch die Luft schleudern und einen mit der Leine überbraten bestraft.Zumindest das habe ich zuhause nicht so geübt.Was mir aber unendlich Leid tut ist,daß ich überhaupt zugelassen habe,daß jemand so etwas mit meinem Hund veranstaltet.Aber ich wußte es leider erstmal nicht besser...


    Die nächste Hundetrainerin,die ich jetzt noch habe,ist um Längen besser.Mit ihrer Hilfe habe ich zusammen mit dem Hund viel gelernt.Alleine wäre ich mit dem Hund total überfordert gewesen.
    Aber fertig mit der Erziehung sind wir noch ganz und gar nicht.Er kann jetzt zwar schön bei Fuß gehen,kommt in letzter Zeit immer,wenn ich ihn rufe (auch wenn im Wald etwas möglicherweise jagdbares rumläuft),kann Sitz,Platz und Bleib in fast allen Lebenslagen aber irgendwie findet man immer wieder neue Schwachpunkte,an denen man arbeiten muß.


    Ich habe auch einen Weg gefunden,wie ich an Hunden ohne großes Gebelle vorbeikomme und ich konnte ihn auch schon 2mal abrufen,als uns plötzlich ein fremder Hund vor der Nase stand und meiner gerade frei lief,aber von meiner Vorstellung von entspannten Spaziergängen sind wir noch meilenweit entfernt.In dieser Hinsicht hoffe ich allerdings,daß es irgendwann mal soweit ist,daß auch mein Hund den ganzen Spaziergang ohne Leine laufen kann,wenn wir nur brav immer weiter üben.Ich hoffe mal,daß es normal ist,daß ein Hund,der ein unerwünschtes Verhalten möglicherweise schon jahrelang zeigt,dieses nicht innerhalb von 4 Monaten ablegt bzw. sich dieses perfekt umlenken läßt.Ansonsten müßte ich doch an mir zweifeln.


    Im Moment üben wir an den neu entdeckten Schwächen,oder besser an Schwächen,die mir schon vorher aufgefallen sind,an denen ich aber nicht gearbeitet habe,weil es mir sonst einfach zuviel geworden wäre.
    Der liebe Hund hat z.B. Schwierigkeiten,mir Futter oder Spielzeug auszuhändigen.Daran haben wir mittlerweile auch schon gearbeitet und er gibt mir jetzt auch sein "Heiligtum",ein Quietschi auf Kommando her. :freude:


    Weitere Punkte,die noch auf meiner Liste stehen sind:Üben,daß Hund alleine in einem fremden Raum bleibt,ohne ein Heulkonzert zu veranstalten,damit ich ihn mit zur Arbeit nehmen kann,Gehorsam in der Stadt und in sehr ländlichen Gebieten verbessern,da er erstmal ca. 10-30 min. total durch den Wind und nicht mehr ansprechbar ist,wenn ich mit dem Auto irgendwo hinfahre und er dann mit aussteigen darf und natürlich stetige Verbesserung des Gehorsams bei Hundebegegnungen.


    Insgesamt ist es doch ganz schön viel Arbeit mit diesem Hund und die Tatsache,daß er ein Terrier ist,wie er im Buche steht,macht es nicht einfacher.Auch würde ich nie wieder die Dummheit begehen und mir einen Hund zulegen,den ich noch nie gesehen habe.Aber leider falle ich immer wieder darauf rein,wenn mir jemand sagt:"Entweder nimmst du das Tier,oder ich verkaufe es bei E-Bay,es wird geschlachtet,eingeschläfert o.ä."
    Genau genommen passt mein Lucky überhaupt nicht zu mir,weil ich eigentlich einen rundum "gesellschaftstauglichen" Hund bräuchte,der verträglich mit anderen Hunden ist und den man ohne Probleme überall hin mitnehmen kann.Andereseits bin ich doch zuversichtlich,daß ich und Hund eben dies mit fachkundiger Hilfe irgendwann so hinbekommen werden!Aufgeben gibt`s nämlich nicht und außerdem lernt man durch einen nicht ganz "normalen" Hund auch jede Menge dazu.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Bei uns auf dem Hundeplatz sieht es mit den Geschlechtern überwiegend so aus:Frau übt fleißig mit dem Hund,Mann steht breitbeinig und mit verschränkten Armen und Leckerli-Nachfüllbeutel am Rand und klopft schlaue Sprüche.


    Letzte Woche habe ich bei meinem Freund,der ausnahmsweise mal dabei war,den Spieß rumgedreht.Der Klugscheißer durfte den Rest der Stunde mit dem Hund absolvieren.Nach 10 Minuten wollte er nicht mehr...seine Multitasking-Fähigkeiten wurden wohl überstrapaziert.


    Selbiges Phänomen haben ich und auch Freundinnen festgestellt,wenn wir mal unsere Männer mit zur Hundeschule schleifen konnten.Ich glaube,die schaffen es einfach nicht,gleichzeitig die Aufmerksamkeit vom Hund zu bekommen,dann das Kommando zum richtigen Zeitpunkt zu geben,Leckerli reinstopfen und wenn dann auch noch Ablenkungen für den Hund eingebaut werden,ist der Ofen ganz aus!


    Ob es sich wohl lohnen würde,einen Hundekurs anzubieten,der auf das Lernverhalten des Mannes abgestimmt ist?Es gibt ja auch Kind-Hund-Kurse,warum nicht auch Mann-Hund-Kurse :D ?


    Aufgrund seines Unvermögens (und mangels Willen),daß komplexe Wesen Hund zu verstehen,hat mein Dreibeiner übrigens beschlossen,den Hund einfach so zu mögen,ohne viel Aufhebens darum zu machen.Außerdem versteht er den Hund dann doch viel besser als ich,meint er.Weil,er und der Hund seien sich so ähnlich.Deshalb wüßte er genau,was der Hund braucht.Da sei es gar nicht mehr nötig,mit anderen Leuten über den Hund zu sprechen,sagt mein Dreibeiner.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Der Gesäugetumor kann ein größeres Problem sein,wenn er bösartig ist.Deshalb ist es schon richtig,ihn so schnell wie möglich entfernen zu lassen.Ansonsten läuft man Gefahr,daß sich Metastasen,z.B. in der Lunge bilden.


    Ich denke aber nicht,daß es bzgl. Gesäugetumor noch was hilft,wenn du deine Hündin jetzt noch kastrieren läßt.Wenn man seine Hündin vor,spätestens nach der 1.Läufigkeit kastrieren läßt,kann man die Gefahr,daß Gesäugetumoren auftreten,stark reduzieren.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ich glaub auch fast,daß Flugzeug besser ist.Es dauert nicht so lange und man kann die Tiere bevor`s losgeht "zudröhnen",d.h. starke Beruhigungsmittel geben.In dem Dämmerzustand dürften sie dann kaum noch was von dem ganzen Streß mitkriegen.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Über das Internet wirst du wahrscheinlich nicht fündig werden,denn der Internetversandhandel von Tierarzneimitteln ist verboten.


    Apotheken sind meistens auch nicht preiswerter als der TA.Vielleicht kannst du mal bei deinem TA nachfragen,ob ihr "Mengenrabatt" bekommt.Bei guten Kunden sind TAs dazu manchmal bereit.So wie`s sich anhört,seid ihr ja Stammkunden :wink:


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Gibst du ihm das Metacam denn auch mit dem Futter vermischt?Wenn nicht,könnte das ein Grund für das Erbrechen sein.Solang sich das Erbrechen aber in Grenzen hält,würde ich mir keine Sorgen machen.


    Ansonsten frag doch morgen in der Tierklinik nach,ob du wieder das alte Schmerzmittel für deinen Hund haben kannst.Obwohl Metacam ja die Magenschleimhaut auf lange Sicht weniger stark beeinträchtigen soll,als z.B. Rimadyl.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Tom1


    Ein Schäferhund ist mitnichten bloß ein "Hofhund".Es ist ein Hund,der genauso beschäftigt und gefordert werden will und Familienanschluß braucht,wie jeder andere Hund.Ist denn schon Verweichlichung,wenn man einem Hund seiner Art gemäß Anschluß an sein "Rudel" gewährt?


    Nessuno


    Das Tierschutzgesetz und auch die Hundehaltungsverordnung sollte man sich nicht unbedingt zum Vorbild nehmen,wenn man ein Tier so artgemäß wie es einem möglich ist,halten will.Sie stellen lediglich eine Auflistung der absoluten Minimalanforderungen dar.


    Was ist denn nun so schlimm daran,wenn du deinen Welpen die nächsten Wochen noch mit rein nimmst?Leg ihm doch einfach seine Decke in den Flur o.ä..Ins Schlafzimmer solltest du den Kleinen nicht mitnehmen,was du ja sowieso nicht willst.


    Ich finde,daß z.B. der Hausflur ein ganz guter Kompromiß ist:der Hund lernt,daß es nicht drin ist,in eurer Nähe zu schlafen,fühlt sich aber trotzdem noch sicherer als draußen.
    Nicht so toll fände ich es,wenn der Welpe jetzt bei euch im Schlafzimmer schlafen darf und dann irgendwann draußen schlafen muß.Das wäre eine zu große Umstellung.Aber wenn er schon weiß,daß er "alleine" schlafen muß,ist der Schritt nach draußen in die Hundehütte nicht mehr allzu groß.


    Ich habe auch rein gar nichts dagegen,wenn ein Hund draußen schlafen muß,ansonsten aber vollen Familienanschluß hat und mit ins Haus darf.Nur,wenn der Kleine im Moment noch nicht in seiner Hütte schlafen will,sondern lieber vor der Tür liegt,wäre mir das aus gesundheitlicher Sicht zu gefährlich.Draußen ist es momentan zumindest hier nachts saukalt.Ein Welpe hat zudem noch nicht die körperlichen Vorraussetzungen,um über längere Zeit niedrige Temperturen ungeschützt zu ertragen.Die Temperaturregulationsfähigkeit und das Immunsystem sind noch nicht voll ausgereift.Stell dir vor,er fängt sich jetzt eine Infektion ein.Dann hast du wahrscheinlich später einen Hund,der dauernd vor sich hinkränkelt.


    Du hast dir halt einen Hund geangelt,der vielleicht etwas unsicherer oder sensibler ist,als deine vorherigen Hunde.Ist ja auch nicht schlimm,nicht jeder Hund ist gleich.Nur das du es jetzt eben etwas anders machen mußt,als bei deinen früheren Hunden.Es hat auch überhaupt nichts "verweichlichen" zu tun,wenn man seinem Welpen unnötigen Streß und eine Gefährdung der Gesundheit erspart.


    Liebe Grüße,
    Christiane